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Rymanow ist eine Stadt im Powiat Krosnienski in der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit etwa 15 800 Einwohnern RymanowRymanow Polen RymanowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KarpatenvorlandPowiat KrosnienskiGmina RymanowFlache 12 39 km Geographische Lage 49 34 N 21 53 O 49 566666666667 21 883333333333 Koordinaten 49 34 0 N 21 53 0 OHohe 267 m n p m Einwohner 2770 31 Dez 2016 Postleitzahl 38 480Telefonvorwahl 48 17Kfz Kennzeichen RSRWirtschaft und VerkehrStrasse Droga krajowa 28Nachster int Flughafen Flughafen Rzeszow Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Stadtgliederung und Gemeinde 3 1 Partnerschaften 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Weblinks 5 2 FussnotenGeographie BearbeitenRymanow liegt am nordlichen Rand der Niederen Beskiden ca 70 km sudlich vom Rzeszow Rymanow ist umgeben von vielen Hugeln in einer Hohe von 615 m auf denen sich riesige Windparks befinden Durch die Stadt fliesst der Fluss Tabor Die Nachbarorte sind Ladzin im Norden Lazy im Nordosten Sieniawa im Osten Glebokie im Sudosten Posada Gorna im Suden sowie Klimkowka im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Restaurierung der ehemaligen Synagoge 2005 Unter dem Oppelner Herzog Wladislaus II bekam der Ort Ladisslauia 1376 das Stadtrecht Der Name war vom Namen des Staathalters Wladislaus abgeleitet aber schwankte spater zwischen Laslaw 1413 Rymanow 1415 Rimanow 1423 Laslaw 1428 Rymanow 1433 und Rimanowo 1485 1 Der endgultige besitzanzeigende Name ist vom deutschstammigen Personennamen Ryman abgeleitet 2 Nordwestlich der Stadt erstreckte sich im Mittelalter eine kleine walddeutsche Sprachinsel Przedmiescie Vorstadt bzw Posada Dolna Klimkowka und Iwonicz 3 Die Stadt gehorte zunachst unter Wladislaus II zu Ungarn danach zum Konigreich Polen ab 1569 Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Ruthenien Sanoker Land Bei der Ersten Teilung Polens kam Rymanow 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab dem Jahr 1855 gehorte Rymanow zum Steuer und Gerichtsbezirk Rymanow im Bezirk Sanok Durch die Entdeckung von Heilquellen im neunzehnten Jahrhundert entwickelte sich Rymanow zum Kurort Die Stadt wurde 1914 von russischen Truppen besetzt und teilweise zerstort Nach Ende des Krieges wurde mit dem Wiederaufbau begonnen Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde sie erneut zerstort Stadtgliederung und Gemeinde BearbeitenDie Stadt gliedert sich in die Bezirke Rymanow Nr 1 Rymanow Nr 2 und Rymanow Zdroj 4 Die Stadt und Land Gemeinde gmina miejsko wiejska hat eine Flachenausdehnung von 165 8 km 34 sind mit Wald bedeckt Zu ihr gehoren eine Reihe von Dorfern mit Schulzenamtern Insgesamt gibt es sieben Schulzentren zwei Grundschulen und ein allgemeinbildendes Gymnasium liceum ogolnoksztalcace Hauptartikel Gmina Rymanow Partnerschaften Bearbeiten Rymanow unterhalt eine Partnerschaft mit der ukrainischen Stadt Nowowolynsk Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Judischer Friedhof in RymanowKatholischer Friedhof wurde am Ende des 18 Jahrhunderts gegrundet Die alteste Grabmaler stammen vom Beginn des 19 Jahrhunderts Kalvarienberg Rymanow befindet sich auf einer Hohe von 416 m Der Kalvarienberg wurde von Anna und Stanislaw Potoccy gegrundet Judischer Friedhof wurde im 16 Jahrhundert gegrundet einstmals bekannt als Judischer Berg Bis heute gibt es dort uber 800 Mazewot Dort befindet sich auch eine Mazewa die osterreichische judische Soldaten unvergesslich macht die in der Umgebung von Rymanow gestorben sind Die in den fruhen 2000er Jahren restaurierte aus dem spaten 17 Jahrhundert stammende Synagoge Personlichkeiten BearbeitenRobert Biedron 1976 ehemaliger Abgeordneter des Sejm und Burgermeister der Stadt Slupsk Jacob Kalich 1891 1975 Schauspieler Jozef Kanty Ossolinski Isidor Isaac Rabi 1898 1988 Physiker Nobelpreistrager Menachem Mendel von Rymanow Israel Schorr Ignacy Bielecki 1862 1963 Arzt Ehrenamtlicher Schopfer des Museums Rymanoviana Hauptmann der Gemeinsamen Armee nbsp Stadt und Umgebung Weblinks Bearbeiten Rymanow In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 10 Rukszenice Sochaczew Walewskiego Warschau 1889 S 95 polnisch edu pl Website der Stadt polnisch Website uber die StadtFussnoten Bearbeiten Tomasz Jurek Redakteur Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna Abgerufen im 1 Januar 1 Rocznik Rymanowa Zdroju Band III 1998 S 51 Wojciech Blajer Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklaven der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisloka und San In Pozne sredniowiecze w Karpatach polskich red Jan Gancarski Krosno 2007 ISBN 978 83 60545 57 7 S 82 BPI Biuletyn Informacji Publicznej Rymanow polnisch abgerufen 25 Juli 2011 Normdaten Geografikum GND 4269171 0 lobid OGND AKS LCCN n91111391 VIAF 129144617 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rymanow amp oldid 208359738