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Rybakowo Rybakovo deutsch Follendorf mit Lindenberg war ein Ort mit dazugehoriger Ortschaft im Kreis Heiligenbeil in Ostpreussen Die Ortsstellen befinden sich heute im Munizipalkreis Rajon Bagrationowsk Stadtkreis Preussisch Eylau in der Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen der Russischen Foderation Untergegangener Ort RybakowoFollendorf mit Lindenberg Rybakovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskGegrundet 1494 Follendorf Zeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 31 N 19 58 O 54 5161 19 9732 Koordinaten 54 30 58 N 19 58 24 ORybakowo Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsRybakowo Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Follendorf Rybakowo 2 2 Lindenberg 6 3 Religion 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Ortsstelle Follendorf liegt direkt am Ostufer des Frischen Haffs russisch Kaliningradski saliw im sudlichen Westen der Oblast Kaliningrad Bis zur fruheren Kreisstadt Heiligenbeil russisch Mamonowo sind es sieben Kilometer in sudlicher Richtung Die heutige Rajonshauptstadt Bagrationowsk deutsch Preussisch Eylau liegt 46 Kilometer in sudostlicher Richtung entfernt Die Ortsstelle von Lindenberg grenzt auf der ostlichen Seite an Follendorf Geschichte BearbeitenFollendorf Rybakowo Bearbeiten Der Ort Follendorf wurde 1494 gegrundet und befand sich direkt im Uferbereich des Frischen Haffs war zum Teil sogar mit Buhnen in das Wasser hineingebaut 1 Mehrere kleine Hofe und Gehofte bildeten den Ort Als Landgemeinde kam Follendorf im Jahre 1874 zum neu gebildeten Amtsbezirk Keimkallen russisch Krasnodonskoje im ostpreussischen Kreis Heiligenbeil 2 Im Jahre 1910 zahlte Follendorf 145 Einwohner 3 Am 30 Januar 1914 erfolgte eine Umgliederung in den Amtsbezirk Balga russisch Wessjoloje 4 Im Jahre 1933 waren in Follendorf 120 Einwohner registriert Ihre Zahl belief sich im Jahre 1939 auf 124 5 In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte nordliche Ostpreussen an die Sowjetunion abgetreten Follendorf wurde 1947 in Rybakowo umbenannt und kam zunachst zum Mamonowski selski Sowet Dorfsowjet Mamonowo Heiligenbeil spater dann zum Pjatidoroschny selski Sowet Dorfsowjet Pjatidoroschnoje Bladiau Bereits lange vor 1975 wurde der Ort jedoch verlassen und blieb verwaist Er gilt heute offiziell als untergegangen Seine Ortsstelle liegt jetzt im Rajon Bagrationowsk Stadtkreis Preussisch Eylau in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Lindenberg 6 Bearbeiten Bei der kleinen Ortschaft Lindenberg nbsp 54 5173 19 9732 handelte es sich um ein kleines Gehoft 7 10 Einwohner zahlte Lindenberg im Jahre 1895 und wurde im Jahre 1910 nach Follendorf eingemeindet 3 Nach der Abtretung des nordlichen Ostpreussen an die Sowjetunion verlor sich schon in den ersten Nachkriegsjahren die Spur des kleinen Orts Lindenberg Eine russische Namensgebung liegt nicht vor auch nicht die Zuordnung zu einem Dorfsowjet So teilt Lindenberg jetzt das Schicksal von Follendorf und gilt heute als untergegangen Auch seine Ortsstelle liegt im Rajon Bagrationowsk der russischen Oblast Kaliningrad Religion BearbeitenMit uberwiegend evangelischer Bevolkerung waren Follendorf wie auch Lindenberg bis 1945 in die Kirche Balga in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert 8 romisch katholischerseits gehorten sie zur Pfarrei in Heiligenbeil im Bistum Ermland Verkehr BearbeitenDie Ortsstellen von Follendorf resp Rybakowo und Lindenberg sind heute nur noch schwerlich aufzufinden Zu ihnen fuhren unwegsame Landwege von der auch verlassenen Ortsstelle Snamenka Gross Hoppenbruch Weblinks BearbeitenBildarchiv Ostpreussen Slideshow Follendorf Bildarchiv Ostpreussen Slideshow LindenbergEinzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Follendorf in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Keimkallen Schirten a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Heiligenbeil Rolf Jehke Amtsbezirk Balga Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Heiligenbeil kein russischer Name bekannt Dietrich Lange Lindenberg in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 458Wustungen im Rajon Bagrationowsk Albeneck Albenlauk Albenort Albenort II Alkehnen Alt Legden Amalienwalde Arweiden Augustenhof Kolodino Balga Wessjoloje Barslack Woinowo Bartlangen Baumgart Bekarten Borowoje Bilshofen Boggentin Lermontowo Bolbitten Bomben Alexandrowskoje Bombitten Ochotnoje Bruch Wedderau Bukuhnen Dagwitten Deutsch Thierau Iwanzowo Diedersdorf Jasnaja Poljana Dinge Fh Dingort Welikopolje Dobnicken Woinowo Dosen Skworzowo Dosenbruch Domlitten Dothen Donskoje Dusterwalde Ellermuhle Erichswalde Ernstfelde Fabiansfelde Newskoje Fedderau Follendorf Rybakowo Freihof Frenzelswalde Freudenthal Friedrichshof Frisching Prochladnoje tlw Adlig Gedau Donskoje Glauthienen Malinowka Globuhnen Medowoje Grobensbruch Fh Gross Karwinden Gross Klingbeck Gross Krucken Kamenka Gross Labehnen Sosnowka Gross Park Gussewo Grunhof Kunzewo Grunlinde Grunwehr Grunwiese Berjosowka Grund Hasseldamm Kostjukowo Heide Pottlitten Heiligenhof Hermannsgut Hermannswalde Hinterwalde Hoch Schnakeinen Hollstadt Lesnaja Jacknitz Usornoje Jarft Jarftthal Fh Johannisberg Iljuschino Johannisberg Vw von Kobbelbude Johnken Awgustowka Kammershofen Kahlholz Losowoje Karlshof Kattlack Podgornoje Kaul Kavern Perwomaiskoje Kelmkeim Kirscheiten Klaussitten Mitschurino Klein Bajohren Klein Dexen Furmanowo Klein Karwinden Klein Klingbeck Klein Labehnen Sosnowka Klein Park Lugowoje Klein Rodersdorf Klein Windkeim Kniepitten Kusnetschnoje Koniglich Pohren Kollmisch Pohren Konradswalde Kordommen Korschelken Korschellen Mitschurino Kukehnen Ladoschskoje Kumgarben Kupgallen Kusitten Kuyschen Kuschen Langendorf Lankhof Lauck Muschkino Lauenfeld Lawdt Newskoje Leissen Dolgorukowo Lemkuhnen Lichtenfelde 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