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Rusko deutsch Rauske ist ein Dorf der Stadt und Landgemeinde Strzegom Striegau im Powiat Swidnicki Kreis Schweidnitz in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Rusko Rauske Hilfe zu Wappen Rusko Rauske Polen Rusko RauskeBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat SwidnicaGmina StrzegomGeographische Lage 50 59 N 16 28 O 50 991111111111 16 460555555556 Koordinaten 50 59 28 N 16 27 38 OEinwohner 380Postleitzahl 58 120Telefonvorwahl 48 74Wirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen BreslauInhaltsverzeichnis 1 Lage 1 1 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenNachbarorte Bearbeiten Nachbarorte sind Jaroszow Jarischau im Westen Lasek Forstchen im Norden Mikoszowa Niklasdorf im Suden Mielecin Pfaffendorf im Sudosten Geschichte Bearbeiten nbsp Rusko nbsp FilialkircheDie Ersterwahnung erfolgte 1193 als Ruschi weitere Schreibweisen waren 1248 Rawszke und 1370 Rusk 1239 erscheint in einer Urkunde als Zeuge Polonus parochianus de Ruze Ruske gehorte zum Herzogtum Schlesien und nach dessen Teilung 1248 zum Herzogtum Breslau Der 1248 erwahnte Schultheiss deutet auf eine davor geschehene deutschrechtliche Aussetzung des Ortes 1288 kam das Patronatsrecht der Kirche von Rauske an den Johanniterorden in Striegau 1 1335 gelangte Ruskau zusammen mit dem Herzogtum Breslau als erledigtes Lehen an die Krone Bohmen Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Rauske mit dem grossten Teil Schlesiens 1741 42 an Preussen Grundherr war 1845 Johann Gottfried Unger Damals zahlte das Dorf 89 Hauser ein Schloss ein Vorwerk eine herrschaftliche Schaferei 524 Einwohner 70 katholisch und der Rest evangelisch eine 1756 gegrundete evangelisch Schule mit einem Lehrer und der Kollatur der Grundherrschaft evangelische Kirche zu Gabersdorf im damaligen Landkreis Neumarkt eine katholische Majoratskirche Adjunkt der Pfarrkirche von Jarischau unter dem Patronat der Grundherrschaft ein Pfarrwidum in Niklasdorf und Pfaffendorf eine Windmuhle eine Brauerei eine Brennerei zwei Wirtshauser 17 Handwerker und drei Handler 2 Zur katholischen Kirche in Rauske waren im 19 Jahrhundert gepfarrt Rauske Hummel Niklasdorf Pfaffendorf und Preilsdorf Seit 1874 gehorte die Landgemeinde Rauske zum Amtsbezirk Bertholdsdorf 3 Nach der Auflosung des Landkreises Striegau wurde Rauske 1932 dem Landkreis Schweidnitz zugeschlagen Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel es 1945 mit dem grossten Teil Schlesiens an Polen Nachfolgend wurde es in Rusko umbenannt Die deutschen Einwohner wurden soweit sie nicht vorher geflohen waren vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner stammten teilweise aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Von 1975 bis 1998 gehorte Rusko zur Woiwodschaft Walbrzych und darauf seit 1998 zur heutigen Woiwodschaft Niederschlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Filialkirche St Peter und Paul polnisch kosciol filialny pw sw Piotra i Pawla wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts errichtet und im 16 bis 18 Jahrhundert erweitert Die Pfarrei wurde 1239 erstmals erwahnt Das Gotteshaus besteht aus Bruchstein ohne Strebepfeiler An das Langhaus schliesst ein Chor mit einem Kreuzgewolbe an Der Turm wurde 19 Jahrhundert erhoht Die Kirche ist von einem alten Friedhof umgeben An der Friedhofsmauer befinden sich Grabsteine aus dem 17 Jahrhundert 4 mehrere Suhnekreuze 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rusko Strzegom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische Lage polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Hans Lutsch Die Kunstdenkmaler des Reg Bezirks Breslau W G Korn 1887 S 269 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topograph Ubersicht der Dorfer Flecken der konigl Preussischen Provinz Schlesien etc 2 verm Aufl Grass 1845 S 535 Amtsbezirk Bertholdsdorf Abgerufen am 24 April 2023 kosciol filialny pw sw sw Piotra i Pawla Zabytek pl Abgerufen am 23 April 2023 polnisch https polska org pl 951419 foto html Zeichnung Suhnekreuze Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rusko Strzegom amp oldid 233422312