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Rudolf Sirge 30 Dezember 1904 in Tartu 24 August 1970 zwischen Paunkula und Tallinn war ein estnischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Bucher 3 1 Romane 3 2 Kurzprosasammlungen 3 3 Schauspiele 3 4 Feuilletons Reisereportagen u a 4 Auszeichnungen 5 Rezeption in Deutschland 5 1 Dienstubersetzung 5 2 Andere Ubersetzungen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRudolf Sirge kam 1904 als Sohn eines Sagewerkarbeiters zur Welt und verbrachte seine Kindheit an verschiedenen Orten in Sudestland Der Bildungsweg verlief stockend Nach vier Jahren Grundschule gelang ihm erst im zweiten Anlauf 1921 die Aufnahme ins Lehrerseminar in Tartu das er jedoch nach zweieinhalb Jahren ohne Abschluss wieder verliess Sirge schlug sich danach einige Jahre an verschiedenen Orten als Gelegenheitsarbeiter durch und nahm 1926 in Tartu eine Stellung als Laufbursche bei einem Verlag an Dort holte er 1928 auf dem Abendgymnasium sein Abitur nach und immatrikulierte sich anschliessend an der wirtschaftlichen Fakultat der Universitat Tartu Allerdings blieb er nur ein Semester an der Universitat und wirklich studiert hat er nicht 1 In den folgenden Jahren war Sirge als Verlagsmitarbeiter und Reporter tatig und unternahm auch mehrere Reisen 1932 wollte er sogar eine Weltumseglung machen die aber schon im folgenden Jahr an der westafrikanischen Kuste abgebrochen wurde Von 1937 bis 1940 war er Pressereferent im estnischen Aussenministerium Nach der Sowjetisierung Estlands im Juni 1940 wurde er von den neuen Machthabern zum Direktor der Estnischen Telegrafenagentur ernannt Nach Hitlers Uberfall auf die Sowjetunion und der Besetzung Estlands im Sommer 1941 wurde Sirge von den Deutschen fur acht Monate inhaftiert Danach konnte er zuruckgezogen auf dem Lande das Kriegsende abwarten Ab 1946 arbeitete er mit Unterbrechungen bei der Literaturzeitschrift Looming und dem Estnischen Schriftstellerverband Rudolf Sirge starb 1970 im Krankenwagen auf dem Weg von Paunkula nach Tallinn Werk BearbeitenSirge debutierte 1925 mit Erzahlungen fur Kinder in einer Zeitschrift und 1926 mit einer Erzahlung im Postimees Seine ersten Bucher erschienen 1927 zwei Kurzgeschichtensammlungen die gesellschaftskritisches soziales Engagement bezeugen und auch naturalistische Elemente vorweisen Seinen ersten grossen Erfolg erzielte er mit dem monumentalen Roman Frieden Brot Land der 1929 beim Romanwettbewerb des Loodus Verlags den zweiten Preis erhielt und danach in zwei Banden publiziert wurde In diesem gross angelegten Panorama wird die Oktoberrevolution von 1917 aus dem Blickwinkel des Tartuer Vorstadtmilieus beschrieben Sirge beschreibt anklagend und naturalistisch die Zustande in der Stadt und im Zarenreich uberhaupt wo vor allem der Hunger nicht unbedingt irgendeine Ideologie die Arbeiterschaft zur Revolution trieb 2 Der nachste Roman ist nicht losgelost zu sehen von den Ereignissen in Deutschland 1933 Sirge war in jenem Jahr nach dem Abbruch seiner Weltreise uber Deutschland nach Estland zuruckgekehrt und hatte dort den sich festigenden Nationalsozialismus gesehen Nicht viel spater bemerkte er vergleichbare Tendenzen bei der deutschen Minderheit in Estland wie er in einem unpublizierten Memoirenfragment festhalt Ja die Situation war so dass die Nazis in unserem Lande offentlich ihre Sommerlager organisierten wobei die hauptsachlichen Teilnehmer die Sprosse der ehemaligen baltischen Barone und andere faschistisch angehauchte deutsche Elemente waren die unverhohlen grolten dass man den Ostraum mit ihrer Rasse fullen musse Schlimmer noch Von den Deutschen wurde auch Land aufgekauft naturlich mit Geldern der grossdeutschen Auslandshilfe so dass in vielen Gemeinden erneut Grossguter von vielen Hundert Hektar Umfang entstanden Die halbfaschistische Regierung von Pats schaute uber all das hinweg In Kenntnis der Haltung meines Volkes und wissend dass auch das liberale Burgertum mich in dieser Sache unterstutzte liess ich den Roman drucken 3 Der Roman erhielt den Titel Schwarzer Sommer und behandelte die deutsche Okkupation Estlands am Ende des Ersten Weltkriegs Dieser Sommer 1918 wurde in Estland das sich am 24 Februar 1918 fur unabhangig erklart hatte ausgesprochen negativ erfahren Da Sirge nun vergleichbare Tendenzen aufkommen sah wollte er mit diesem Roman davor warnen indem er diese unruhmliche deutsche Besetzung thematisierte Hiermit traf er einen empfindlichen Nerv bei vielen Deutschen in Estland die sich an hochster Stelle beschwerten und die Absetzung der Buhnenfassung erwirkten In Deutschland selbst wurde sogar eine dienstliche Ubersetzung erstellt siehe unten wahrend die estnische Kritik den Roman recht wohlwollend aufnahm Der sicherlich wichtigste Roman von Rudolf Sirge erschien jedoch erst in der Sowjetzeit 1956 kam zunachst uber sechs Nummern von Looming verteilt und danach gleich als Buch das umfangreiche Geschichtsgemalde Land und Volk heraus das die Ereignisse auf dem flachen Lande im ersten Jahr der Sowjetregierung beschreibt also 1940 1941 Diese Zeit konnte bislang nur im eindeutig ausgerichteten sozialistischen Jubelstil behandelt werden aber Sirge tat das Gegenteil Er beschrieb die Dinge wie sie wirklich waren und erfasste die Stimmungen und Ereignisse auf dem Land treffend Dabei kamen zum Beispiel auch die Waldbruder oder die sowjetischen Deportationen vom Juni 1941 zur Sprache Die Sympathie des Autors ist eindeutig auf der Seite der Bauern nicht auf der Seite der Sowjetmacht 4 Ganz abgesehen davon ist der Roman auch spannend und vielschichtig was seinen grossen Erfolg beim Lesepublikum erklart nicht nur in Estland sondern auch im Exil Ob der Roman nun in Estland oder Schweden gelesen wurde in beiden Fallen war klar dass es nicht um eine Rechtfertigung sondern um eine Verurteilung der Deportationen ging 5 schreibt der estnische Literaturwissenschaftler Ulo Tonts dazu Auf offizieller Seite gab es Diskussionen im Schriftstellerverband die der Publikation vorausgegangen waren 6 sowie ein Verbot einer Theaterversion 7 und die Verleihung des Leninpreises wurde in letzter Minute verhindert 8 Das anderte aber nichts an dem Erfolg und der Bedeutung von Sirges Roman Land und Volk fuhrte die estnische Prosa sollte sie sich jemals im Wurgegriff des Sozialistischen Realismus befunden haben wieder hinaus in freieres Fahrwasser 9 Der Roman ist auch auf Finnisch 1961 Lettisch 1970 Russisch 1956 und Ukrainisch 1973 erschienen Bucher BearbeitenRomane Bearbeiten Rahu Leiba Maad Frieden Brot Land Tartu Loodus 1929 781 S Must suvi Der schwarze Sommer Tartu Noor Eesti Kirjastus 1936 217 S Habi sudames Scham im Herzen Tartu Eesti Kirjastuse Kooperatiiv 1938 398 S Maa ja rahvas Land und Volk Tallinn Eesti Riiklik Kirjastus 1956 636 S 2 Aufl 1959 3 Aufl 1965 4 Aufl 1976 Habi sudames Scham im Herzen bearbeitete Version Tallinn Eesti Riiklik Kirjastus 1959 287 S Tulukesed luhal Flammchen auf der Aue bearbeitete Version von Frieden Brot Land Tallinn Eesti Riiklik Kirjastus 1961 639 S Kolmekesi lauas Zu dritt am Tisch Tallinn Eesti Raamat 1970 152 S Kurzprosasammlungen Bearbeiten Vooras voim Die fremde Macht Tartu Sonavara 1927 94 S Maanteel Auf der Landstrasse Tartu Sonavara 1927 167 S Vaikesed soovid Kleine Wunsche Erzahlungen Tartu Noor Eesti Kirjastus 1935 191 S Luhtunud lennud Die misslungenen Fluge Tartu Eesti Kirjastuse Kooperatiiv 1937 205 S Algava paeva eel Vor dem beginnenden Tag Tallinn Ilukirjandus ja Kunst 1947 312 S Uhise too rutmis Im Rhythmus der gemeinsamen Arbeit Tallinn Eesti Riiklik Kirjastus 1951 253 S Kutsuv rada Der rufende Weg Tallinn Eesti Riiklik Kirjastus 1954 491 S Tuultest sasitud Vom Winde zerzaust Tallinn Eesti Raamat 1965 255 S Schauspiele Bearbeiten Ari huvides Im Interesse des Geschafts Tallinn Autorikaitse Uhing 1936 44 S Must suvi Der schwarze Sommer Tallinn Autorikaitse Uhing 1937 151 S Feuilletons Reisereportagen u a Bearbeiten gemeinsam mit Aleksander Antson Tanapaeva Venemaa Das heutige Russland Tartu Noor Eesti 1930 231 S Jozef Pilsudski Uue Poola looja J P der Schopfer des neuen Polen Tartu Eesti Kirjanduse Selts 1937 159 S Vaike aga tubli Klein aber tuchtig Kinderbuch Tallinn Ilukirjandus ja Kunst 1949 85 S Mitmest kaarest Aus vielen Richtungen Reisereportagen Tallinn Eesti Riiklik Kirjastus 1964 334 S Meretaguste juures In Ubersee Reisereportagen Tallinn Eesti Raamat 1968 228 S Auszeichnungen BearbeitenVerdienter Schriftsteller der Estnischen SSR 1957 Eduard Vilde Preis 1965Rezeption in Deutschland Bearbeiten Dienstubersetzung Bearbeiten Der Roman Der schwarze Sommer stiess im Preussischen Geheimen Staatsarchiv in Berlin wo man die Presse der Staaten in denen deutsche Minderheiten wohnten intensiv verfolgte auf Interesse 10 Ein Konigsberger Korrespondent hatte von dem Vorfall d h von dem Wirbel um den Roman nach Berlin berichtet indem er Presseauszuge ubersetzt hatte Als im Mai 1937 die Buhnenfassung herauskam und alsbald auf Betreiben der Deutschen in dessen Theater die Auffuhrungen stattfanden wieder abgesetzt wurde wurde man noch neugieriger Die Pressestelle des Preussischen Geheimen Staatsarchivs gab eine Ubersetzung des fraglichen Romans in Auftrag Sie wurde auch angefertigt aber nur fur den Dienstgebrauch 11 Als Literaturrezeption kann der Vorgang daher schwerlich bewertet werden da eben tatsachlich nur ein paar Beamte den Text gelesen haben werden Andererseits ist behordliches Interesse naturlich auch eine besondere Form der Rezeption Die Verbreitung des Manuskripts war sehr gering aber heute sind immerhin noch einige Exemplare nachgewiesen Berlin Gottingen Kiel Marburg Munster 12 Die Publikation hatte lediglich eine politische Intention und sollte den Nazibeamten zeigen dass die Kultur in Estland gefahrliche antideutsche Tendenzen aufweise Der Text ist sehr stark auf weniger als 60 Prozent des ursprunglichen Umfangs gekurzt und alles schmuckende Beiwerk ist fortgelassen Der folgende Ausschnitt aus dem Vorwort verdeutlicht das Anliegen der Publikationsstelle Man wurde fehlgehen den Inhalt des Romans Must Suvi nur als Geistesprodukt eines Aussenseiters anzusehen Man muss die Einstellung gewisser politischer Kreise Estlands naher betrachten um das Auftauchen einer solchen Hetzschrift zu verstehen Die amtlichen Stellen und die estnische Presse haben den Roman warmstens begrusst und konnen es auch nicht anders da sie durch ihr Verhalten in erster Linie das Erscheinen eines solchen Buches bedingt haben Sie stehen heute sowohl dem neuen Deutschland als auch Sowjetrussland gegenuber ablehnend Im Volk macht sich dagegen ein wachsendes Interesse fur Deutschland bemerkbar infolge der steten deutschen Aufbauarbeit die auch von der estnischen Presse nicht vollig verschwiegen werden kann Man weiss bereits dass man mit den angeblichen Schreckworten Faschist und Nazi heute im Volk vielleicht eher Bewunderung als Abscheu erreichen wurde Und daher versuchen gewisse Stellen mit der alten Kampfparole Der deutsche Baron ist wieder da oder Drang nach dem Osten ihrer Zielsetzung nachzugehen Der Autor hat nun diese beiden Parolen in dem Roman sich auswirken lassen 13 Andere Ubersetzungen Bearbeiten Weitere deutsche Ubersetzungen 14 von Rudolf Sirge sind nur in Anthologien bzw Zeitschriften erschienen Das Log estn Orig Logi Ubersetzung aus dem Russischen von Alfred Edgar Thoss in Aus dem Buch des Lebens Ukrainische und estnische Novellen Auswahl und Einleitung Erich Muller Berlin Verlag Kultur und Fortschritt 1951 S 177 201 Das Gras von Savimae estn Orig Kodumuru Ubersetzung aus dem Russischen von Erich Einhorn in Sowjetliteratur 10 1968 S 100 117 Kruppelkiefern estn Orig Rabamannid Ubersetzung aus dem Estnischen von Alexander Baer in Der letzte Strandrauber Estnische Erzahlungen aus sieben Jahrzehnten Ausgewahlt von Alexander Baer Welta Ehlert Nikolai Sillat Berlin Verlag Volk und Welt 1975 S 255 293 Kurs Nordost estn Orig Logi Ubersetzung aus dem Estnischen von Aivo Kaidja in Estnische Novellen Ausgewahlt von Endel Sogel Tallinn Perioodika 1979 S 159 190 Der Rasen daheim estn Orig Kodumuru Ubersetzung aus dem Estnischen von Helga Viira in Der gutige Beschutzer der Schiffersleut Estnische Kurzprosa aus vier Jahrzehnten Ausgewahlt von August Eelmae Tallinn Perioodika 1984 S 23 47 Literatur BearbeitenOlev Jogi Rudolf Sirge kirjanduslik arengutee in Looming 10 1955 S 1246 1265 11 1955 S 1372 1397 Alexander Borstschagowski Rudolf Sirge Boden und Volk in Sowjetliteratur 1 1961 S 194 195 Soja Krachmalnikowa Rudolf Sirge Land und Volk in Sowjetliteratur 6 1963 S 163 164 Ulo Tonts Rudolf Sirge varasema loomingujargu uhiskondlikud ja kirjanduslikud vaated 1924 1930 in Looming 12 1964 1874 1892 Ulo Tonts Rudolf Sirge kirjandusliku ja maailmavaatelise arenemise pohijooni 1930 ndatel aastatel in Paar sammukest V Tallinn 1967 S 147 172 Renata Blodow Maa ja rahvas Land und Volk in Kindlers Llieratur Lexikon Band 4 Zurich Kindler 1968 Sp 1748 1749 Kindlers Neues Literatur Lexikon Band 15 Munchen Kindler 1991 S 550 551 Erna Siirak Rudolf Sirgest kui reisikirjanikust in Looming 12 1969 S 1879 1885 Ulo Tonts Pilk Maa ja rahva loomisloosse in Looming 12 1973 S 2079 2092 Ulo Tonts Rudolf Sirge Luhimonograafia Tallinn Eesti Raamat 1974 154 S Cornelius Hasselblatt Rudolf Sirge preislastest ametnike toolaual Eesti kirjanduse valisretseptsiooni korvalteid in Keel ja Kirjandus 2 2003 S 81 91 Cornelius Hasselblatt The Fairy Tale of Socialism How Socialist was the New Literature in Soviet Estonia in The Sovietization of the Baltic States 1940 1956 Ed by Olaf Mertelsmann Tartu KLEIO ajalookirjanduse sihtasutus 2003 S 227 236 Renata Blodow Cornelius Hasselblatt Rudolf Sirge Maa ja rahvas in Kindlers Literatur Lexikon 3 Auflage Band 15 Stuttgart Metzler 2009 S 222 Aare Pilv Rudolf Sirge ajalooromaanidest Katse lugeda noukogude kirjandust uuesti in Keel ja Kirjandus 8 9 2013 S 661 679 Aare Pilv Is It Possible to Read Soviet Literature Anew Rudolf Sirge s Historical Novels in Novels Histories Novel Nations Historical Fiction and Cultural Memory in Finland and Estonia Edited by Linda Kaljundi Eneken Laanes amp Ilona Pikkanen Helsinki SKS 2015 Studia Fennica Historica 19 S 211 233 Einzelnachweise Bearbeiten Ulo Tonts Rudolf Sirge Tallinn 1974 S 25 Cornelius Hasselblatt Geschichte der estnischen Literatur Von den Anfangen bis zur Gegenwart Berlin New York De Gruyter 2006 S 479 Zit nach Cornelius Hasselblatt Estnische Literatur in deutscher Ubersetzung Wiesbaden Harrassowitz 2011 S 150 Cornelius Hasselblatt The Fairy Tale of Socialism How Socialist was the New Literature in Soviet Estonia in The Sovietization of the Baltic States 1940 1956 Ed by Olaf Mertelsmann Tartu KLEIO ajalookirjanduse sihtasutus 2003 S 227 236 Ulo Tonts Maletamisest ja unustamisest Rudolf Sirge 90 in Postimees am 30 Dezember 1994 Ulo Tonts Pilk Maa ja rahva loomisloosse in Looming 12 1973 S 2082 Ulo Tonts Maletamisest ja unustamisest Rudolf Sirge 90 in Postimees am 30 Dezember 1994 Mall Kuusik Sowjetisierung der Literatur in Estland in Acta Baltica 5 1965 S 208 Cornelius Hasselblatt Geschichte der estnischen Literatur Von den Anfangen bis zur Gegenwart Berlin New York De Gruyter 2006 S 604 Vgl ausfuhrlicher hierzu Cornelius Hasselblatt Estnische Literatur in deutscher Ubersetzung Eine Rezeptionsgeschichte vom 19 bis zum 21 Jahrhundert Wiesbaden Harrassowitz 2011 S 149 152 sowie auf estnisch Cornelius Hasselblatt Rudolf Sirge preislastest ametnike toolaual Eesti kirjanduse valisretseptsiooni korvalteid in Keel ja Kirjandus 2 2003 S 81 91 Rudolf Sirge Must Suvi Der schwarze Sommer Roman 1936 Verlag Noor Eesti Kirjastus Tartus Dienstliche Uebersetzung der Publikationsstelle des Preuss Geheimen Staatsarchivs in Berlin Dahlem Berlin 1937 61 S Siehe https kvk bibliothek kit edu Zitiert nach Cornelius Hasselblatt Estnische Literatur in deutscher Ubersetzung Eine Rezeptionsgeschichte vom 19 bis zum 21 Jahrhundert Wiesbaden Harrassowitz 2011 S 151 Einzelnachweise in Cornelius Hasselblatt Estnische Literatur in deutscher Sprache 1784 2003 Bibliographie der Primar und Sekundarliteratur Bremen Hempen Verlag 2004 S 125 126 Normdaten Person GND 1038467861 lobid OGND AKS LCCN n88668084 VIAF 46866502 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sirge RudolfKURZBESCHREIBUNG estnischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1904GEBURTSORT TartuSTERBEDATUM 24 August 1970STERBEORT Tallinn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Sirge amp oldid 215536641