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Rudolf Gottlieb 1 September 1864 in Wien 31 Oktober 1924 in Heidelberg war ein deutscher Arzt und Pharmakologe Wesentliche Quelle zur Kenntnis seines Lebens und Werks ist der Nachruf seines Lehrers Hans Horst Meyer der ihn obwohl elf Jahre alter um funfzehn Jahre uberlebte Pharmakologen vor dem Strassburger Institut 1908 Im Zentrum Oswald Schmiedeberg Rudolf Gottlieb Dritter von rechts Hans Horst Meyer vor unterster Stufe Dritter von links Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 2 1 Eisen 2 2 Krampfgifte 2 3 Coffein und Theobromin 2 4 Adrenalin 2 5 Andere Themen 3 Der Meyer Gottlieb 4 Schuler 5 Anerkennung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGottliebs Eltern waren der Kaufmann Julius Gottlieb und seine Frau Josefine geb Landauer Rudolf studierte in Wien Medizin und wurde 1887 zum Dr med promoviert dazu bedurfte es in Osterreich keiner Dissertation Als klinischer Assistent erkannte er seine Vorliebe fur die Theorie und besuchte zu weiterer Ausbildung das Wiener Laboratorium fur angewandte medicinische Chemie des Chemikers Ernst Ludwig 1842 1915 Dort entstanden seine Beitrage zur Kenntniss der Eisenausscheidung durch den Harn 1 Nach Aufenthalten bei Paul Ehrlich in Berlin und Carl Weigert in Frankfurt am Main begab er sich 1889 in das zwei Jahre zuvor eroffnete Pharmakologische Institut von Oswald Schmiedeberg in Strassburg das wie er in einem Nachruf auf Schmiedeberg schrieb eine machtige Anziehungskraft auf die deutsche Jugend ausubte 2 Hier fand er einen Kreis wenig alterer begabter Kollegen wie Heinrich Dreser spater Laborleiter bei der Bayer AG und Miterfinder des Aspirins Carl Jacobj spater Lehrstuhlinhaber in Gottingen und Tubingen Hans Horst Meyer spater Lehrstuhlinhaber in Dorpat dem heutigen Tartu Marburg und Wien Poul Edvard Poulsson 1858 1935 spater Lehrstuhlinhaber an der Universitat Oslo und Waldemar von Schroeder 1850 1898 spater Lehrstuhlinhaber in Heidelberg 1890 wechselte er zu Hans Horst Meyer nach Marburg 1891 zu Waldemar von Schroeder nach Heidelberg der soeben sein neues Institut im Friedrichsbau bezogen hatte Dort habilitierte er sich 1892 mit der Arbeit Studien uber die Wirkung des Pikrotoxins 3 Im selben Jahr konvertierte er vom judischen Glauben zur evangelischen Konfession und ein Jahr spater heiratete er die Tochter des Heidelberger Physiologen Wilhelm Kuhne Susette Elisabeth Helene mit der er zwei Kinder hatte Rufe auf Lehrstuhle in Innsbruck und Prag lehnte er ab Als von Schroeder 1898 unerwartet starb wurde er dessen Nachfolger Fur zwei Amtsperioden war er Dekan der Medizinischen Fakultat fur eine Amtsperiode 1913 14 Prorektor der Universitat als Rektor galt der badische Grossherzog Der Tod kam fur seine Familie Freunde und Schuler zu fruh jedoch nicht unerwartet nachdem das letzte Jahr seines Lebens von schwerem Leiden uberschattet war 4 Forschung BearbeitenMeyer zahlt in seinem Nachruf 58 Publikationen mit Gottlieb als Autor oder Koautor auf dazu 169 Publikationen seiner Assistenten und Schuler ohne seinen Namen zumeist von ihm angeregt oder eingegeben samtlich aber unter seiner geistigen insbesondere auch kritischen Beteiligung zustande gekommen 5 Eisen Bearbeiten In seiner Dissertation hatte Gottlieb gefunden dass orale Einnahme von Eisen die Ausscheidung von Eisen im Harn nicht erhohte 1 Folgerichtig beginnt seine zweite Arbeit zum Thema 6 Die Frage nach der Resorbirbarkeit der Eisensalze ist trotz ihrer hohen therapeutischen Bedeutung noch heute unentschieden Er wies nach dass intravenos oder subkutan injiziertes Eisen im Tierversuch zu 60 bis 90 im Stuhl ausgeschieden wurde Die grundlegenden Arbeiten galten spater als Mahnung zur Vorsicht bei Resorptions und Bilanzexperimenten weil namlich bereits resorbiert gewesenes Eisen wiederum in den Darm zur Ausscheidung gelangt 7 Krampfgifte Bearbeiten Picrotoxin lost Krampfe ahnlich einem tonisch klonischen epileptischen Anfall aus Nach Gottliebs Habilitationsschrift wirkt es dabei sowohl uber Angriffspunkte im Ruckenmark als auch uber Angriffspunkte in der Medulla oblongata Campher loste Krampfe uber Angriffspunkte im gesamten Zentralnervensystem aus 3 1923 hat Gottlieb das Wissen uber die Pharmakologie des Camphers in einem Handbuchbeitrag zusammengetragen 8 Campher war damals ein wichtiger Arzneistoff Gottlieb und Hans Horst Meyer schrieben in ihrem Lehrbuch s u hier nach der 7 Auflage der letzten von Gottlieb mitverfassten 9 Die durch hohe Dosen von Campher an Warmblutern ausgelosten Krampfe gehen von der Grosshirnrinde aus Die therapeutische Bedeutung der centralen Campherwirkungen beruht darauf dass schon geringere als die krampfmachenden Gaben lebenswichtige Funktionen des Grosshirns und der Medulla oblongata anregen Die Indikation zur Anwendung dieser das Centralnervensystem erregenden Substanzen ist in allen akuten Lahmungszustanden gegeben die durch ein Darniederliegen der lebenswichtigen Funktionen der Atmungs und Gefassnervencentren charakterisiert sind Daneben sollte Campher auch direkt auf ein geschadigtes Herz wirken Bei der therapeutischen Anwendung zur Belebung des Kreislaufs in der Agone wenn die Reizerzeugung im Herzen zu erloschen droht haben wir den Campher jedenfalls in erster Linie als Herzmittel zu betrachten Mit Werner Schulemann dem Leiter des Pharmakologischen Laboratoriums der Bayer AG damals Farbenfabriken vorm Friedrich Bayer amp Co entwickelte Gottlieb einen besser wasserloslichen Campherabkommling der als Hexeton in den Handel kam 10 Kliniker empfahlen ihn warm 11 Unter Gottliebs fortwirkendem Einfluss fuhrte sein Schuler Fritz Hildebrandt 1887 1961 1926 in Zusammenarbeit mit der Firma Knoll AG in Ludwigshafen am Rhein das ahnlich wirkende Pentetrazol Cardiazol ein 12 Heute sind diese auch Analeptika genannten Substanzen zwar fur die Epilepsieforschung wichtig als Arzneistoffe aber obsolet 13 Schon Mitte der 1930er Jahre ausserte sich der Pharmakologe Otto Krayer ironisch uber die Zeit als keinem Patienten vor Gabe eines Analeptikums zu sterben erlaubt war In Frankreich war es huile camphree in England Strychnin und in Deutschland Cardiazol 14 Coffein und Theobromin Bearbeiten Mitte der 1890er Jahre wurde die Struktur der Methylxanthine Coffein Theobromin und Theophyllin definitiv bestimmt Wohl dadurch angeregt dazu durch das Interesse Waldemar von Schroeders an der harntreibenden Wirkung des Coffeins wandte sich Gottlieb dem Schicksal des Coffeins und Theobromins im Korper zu Die Versuche fuhrten zu einem vollig unerwarteten Resultate namlich dass ein grosser Teil der beiden Stoffe demethyliert wurde 15 Demethylierungsprodukt war das Monomethylxanthin Heteroxanthin 7 Methylxanthin 16 Zum selben Ergebnis kam gleichzeitig und unabhangig ein Forscher am Pharmakologischen Institut Strassburg 17 So wurde eine der praktisch wichtigsten Fremdstoff Biotransformationen entdeckt 18 19 Adrenalin Bearbeiten Die 1894er Entdeckung von George Oliver und Edward Albert Schafer in London dass Extrakte des Nebennierenmarks den Blutdruck enorm steigerten 20 21 loste eine Flut von Forschung aus besonders als man erkannte dass die Extrakte ahnlich wirkten wie eine Reizung sympathischer Nerven 22 Gottlieb trug zu diesen fruhen Ergebnissen noch bevor von 1901 bis 1904 das Nebennierenmarkshormon Adrenalin rein dargestellt in seiner Struktur aufgeklart chemisch synthetisiert und Adrenalin oder Epinephrin genannt worden war dreifach bei Schon 1896 bestatigte er die Ansicht von Oliver und Schafer dass die Extrakte direkt auf die Blutgefasse und das Herz wirkten und nicht wie auch behauptet worden war primar auf kreislaufsteuernde Nervenzellen im Gehirn 23 Zweitens wies er unter anderem an isolierten Herzen nach dass die Wirkung auf das Herz unabhangig von der Gefasswirkung war 24 Er irrte als er vermutete im Gegensatz zu der muscularen Theorie von Oliver und Schafer sei die Blutdrucksteigerung zuruckzufuhren auf eine specifische Einwirkung des Giftes auf die Erregbarkeit intracardialer motorischer Ganglien und jener peripheren Gefassganglien welche die Gefassweite beherrschen 23 Mit Ganglien waren Nervenzellen gemeint de facto greift Adrenalin direkt an den Herz und Gefassmuskelzellen an Drittens regte Gottlieb seine Mitarbeiter zur Entwicklung empfindlicher und spezifischer biologischer Analysemethoden Bioassays an mit dem Ziel Adrenalin im Blut zu quantifizieren Chemische Analysemethoden waren zu unempfindlich Als Hormon im damaligen Sinn von einer endokrinen Druse zur Steuerung anderer Organe ins Blut abgegebener Stoff sollte Adrenalin ja im Blut vorkommen Adrenalin erweitert die Pupille Unter Nutzung dieser Reaktion als Bioassay liess sich in Gottliebs Laboratorium in der Tat Adrenalin genauer gesagt ein wie Adrenalin wirkender Stoff im Blut der Nebennierenvenen von Kaninchen nachweisen nicht aber im venosen Mischblut aus dem ganzen Korper der Tiere Es ist also bewiesen dass Adrenalin sich als ein physiologisches Sekret der Nebennieren in den Kreislauf ergiesst 25 Mit der Kontraktion von Muskelstreifen des Uterus von Kaninchen und mit der Kontraktion von Blutgefassen von Froschen als Bioassay dagegen wurde Adrenalin auch im venosen Mischblut gefunden 26 27 Die Befunde widersprachen sich also 1912 verglichen Gottlieb und sein Mitarbeiter James Malachy O Connor 1886 1974 28 die Analysemethoden 29 O Connor spaterer Physiologe am University College Dublin unternahm dann auf Veranlassung von Herrn Professor Gottlieb den Versuch die Ursachen fur den verschiedenen Ausfall der Reaktionen aufzuklaren Er bestatigte die fruheren Heidelberger und Freiburger Messungen Jedoch war der in venosem Mischblut gefundene Stoff nicht Adrenalin Die fruheren Versuche waren mit Blutserum durchgefuhrt worden der nach der Blutgerinnung verbleibenden Flussigkeit Blutplasma die ohne Gerinnung nach Abtrennen der Blutkorperchen verbleibende Flussigkeit wirkte in den Bioassays zum Beispiel an Frosch Blutgefassen nicht 30 Die adrenalinvortauschenden Substanzen gelangen somit bei der Gerinnung ins Serum Die Frage aus welchen Elementen sie stammen konnen wir nur unvollkommen beantworten Es ist wahrscheinlich dass sie bei dem Zerfall der Blutplattchen die bekanntlich bei der Gerinnung zugrunde gehen entstehen In der Tat lasst sich nachweisen dass Extrakte von Blutplattchen des Kaninchens auf die Froschgefasse stark einwirken Die diesbezuglichen Versuche sind noch nicht abgeschlossen Der Nachweis dass bei der Gerinnung eine gefassverengernde Substanz aus den zerfallenden Zellen frei wird erscheint mir auch von teleologischer Bedeutung fur das Verstandnis der Blutstillung zu sein es ist zweckmassig dass bei der Gerinnung entstehende Substanzen lokal die Gefasse zu verengern vermogen aus denen die Blutung erfolgt O Connors Arbeit ist eine der elegantesten aus Gottliebs Wirkungskreis 31 Sie legte den Grund fur realistischere Messungen des Adrenalins im Blut und war eine Prophezeiung des Blutplattchen Inhaltsstoffs Serotonin Vittorio Erspamer dessen Arbeiten ab 1937 zur Identifizierung des Serotonins fuhrten schrieb aus dem Englischen Schon 1912 schloss O Connor aus sorgfaltigen Experimenten dass die gefassverengernde Substanz des Serums im zirkulierenden Plasma nicht vorhanden ist vielmehr bei der Gerinnung aus Blutzellen wahrscheinlich den Plattchen freigesetzt wird Schon O Connor stellte auch die Hypothese auf die Substanz konnte zur Blutstillung beitragen wenn sie aus einem Thrombus freigesetzt die umgebende Gefassmuskulatur zur Kontraktion bringt 32 Andere Themen Bearbeiten Unmittelbar nach der Aufstellung der Lipoidtheorie der Narkose durch Hans Horst Meyer und Charles Ernest Overton von 1899 bis 1901 schrieb Gottlieb eine die erste grundliche Rezension 33 Den wesentlichen Fortschritt den die neue Theorie der Alkohol Narkose bedeutet sieht der Referent vor allem darin dass die Untersuchungen von Hans Meyer und Overton zum erstenmal gesetzmassige Beziehungen aufgedeckt haben die bei einer Reihe gleichartig wirkender Verbindungen zwischen Giftwirkung und einer nachweisbaren physikalisch chemischen Bindung an bestimmte Zellbestandteile bestehen Der Wille zu physikalisch chemischer Erklarung zeigt sich auch in Arbeiten zu Wirkunterschieden von Enantiomeren 34 Zumindest quantitativ der fruchtbarste Mitarbeiter Gottliebs war Rudolf Magnus spater Grunder des ersten Pharmakologischen Instituts der Niederlande in Utrecht Gemeinsam oder separat schrieben sie Uber Diurese 5 so betitelte Mitteilungen uber Versuche am uberlebenden Dunndarm von Saugetieren 6 so betitelte Mitteilungen uber Die stopfende Wirkung des Morphins 2 so betitelte Mitteilungen und uber Herzglykoside Herzglykoside waren auch fur andere am Institut ein Thema so fur Albert Fraenkel Mediziner 1864 der im Sommer in Badenweiler als Arzt praktizierte im Winter im Heidelberger Institut experimentierte Von ihm stammt eine grundlegende Arbeit uber die Anhaufung Kumulation mancher Herzglykoside im Korper bei langerer Einnahme 35 36 Der Meyer Gottlieb BearbeitenTitelei der 9 Auflage des Meyer Gottlieb 1936 nbsp 1 Aus dem Vorort zur 1 Auflage 1910 nbsp 2 Ursprungliche Titelseite nbsp 3 Purifizierte Titelseite1910 erschien Die experimentelle Pharmakologie als Grundlage der Arzneibehandlung von Hans Horst Meyer Wien und Rudolf Gottlieb Heidelberg 37 Im Vorwort verstehen die Autoren die Pharmakologie einerseits als Teil der Biologie andererseits als theoretische Grundlage der Arzneibehandlung so wie Oswald Schmiedeberg das Fach verstanden hatte dem sie gemeinsam mit dem Internisten Bernhard Naunyn das Buch widmeten Es erlebte neun Auflagen im Laufe derer es von 483 auf 813 Seiten wuchs Gottlieb blieb Koautor bis zur 7 Auflage 1925 die ein Jahr nach seinem Tod erschien Die 8 Auflage 1933 schrieb Meyer mit dem an seinem Wiener Institut tatigen Ernst Peter Pick In der 9 Auflage 1936 blieb der Haupttext unverandert wurde aber durch einen 62 seitigen Nachtrag erganzt und aktualisiert 38 Sigurd Janssen der von 1921 bei 1923 bei Gottlieb arbeitete schrieb 39 Das Lehrbuch wurde fur Arzte und Studenten deren Denken durch Anatomie und Physiologie vorgebildet war verstandlich und anziehend Es hat bis 1933 kein Lehrbuch der Pharmakologie gegeben das mehr Einfluss auf die Arztewelt gehabt hat als der Meyer Gottlieb Das Werk beider Autoren ist damit grundlegend und von grosster Bedeutung fur unsere Wissenschaft und fur die gesamte Medizin geworden Nach 1933 aber wurde das Buch vom Nationalsozialismus bedrangt Rudolf Gottlieb und Hans Peter Pick waren Juden bei Hans Horst Meyer war man anscheinend nicht sicher Der Wechsel der Titelei wahrend des Drucks der 9 Auflage zeigt eine orwellsche Zensurpraxis Die Titelei existiert in zwei Fassungen einer ursprunglichen und einer entjudeten Der Auszug aus dem Vorwort der 1 Auflage 1 blieb unverandert Das ursprungliche Titelblatt 2 entsprach vollstandig fruheren Auflagen mit Nennung von Meyer Gottlieb und Pick In der purifizierten Version 3 sind Gottlieb und Pick sowie der Hinweis auf den Nachtrag geloscht Schuler BearbeitenDie folgenden Wissenschaftler haben sich zu Gottliebs Zeit in Heidelberg habilitiert oder nach ihrer Tatigkeit dort fuhrende akademische Stellungen erreicht mit Eintrittsjahr ins Institut 40 Rudolf Magnus 1898 s o habilitiert 1900 Martin Jacoby 1900 habilitiert 1901 Erwin Rohde 1904 habilitiert 1910 J M O Connor 1911 s o Philipp Ellinger 1913 habilitiert 1921 spater Lehrstuhlinhaber in Dusseldorf 1887 in Frankfurt am Main 1952 in London Hermann Freund 1919 habilitiert 1921 spater Lehrstuhlinhaber in Munster 1882 in Breslau 1944 im KZ Auschwitz Fritz Hildebrandt 1919 s o habilitiert 1921 spater Lehrstuhlinhaber in Dusseldorf und Giessen 1887 in Mannheim 1961 in Freudenstadt Sigurd Janssen 1921 spater Lehrstuhlinhaber in Freiburg im Breisgau 1891 in Dusseldorf 1968 in Freiburg im Breisgau 1923 Karl Zipf 1923 spater Lehrstuhlinhaber in Konigsberg und Munchen 1895 in Oberkirch Baden 1990 in Leutershausen an der Bergstrasse Anerkennung Bearbeiten1911 wurde Gottlieb Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 1913 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Literatur BearbeitenSigurd Janssen Zum 100 Geburtstag von Rudolf Gottlieb In Arzneimittel Forschung 14 Jahrgang 1964 S 1067 1069 Rudolf Gottlieb auf der Internetseite von Alexander Kipnis Abgerufen am 28 Oktober 2012 Hans H Meyer Rudolf Gottlieb Ein Nachruf In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 105 Jahrgang 1925 S I XV doi 10 1007 BF02085494 Weblinks BearbeitenInformationen zu und akademischer Stammbaum von Rudolf Gottlieb bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten a b R Gottlieb Beitrage zur Kenntniss der Eisenausscheidung durch den Harn In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 26 Jahrgang 1889 S 139 146 doi 10 1007 BF01829463 Kipnis a b R Gottlieb Studien uber die Wirkung des Pikrotoxins In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 30 Jahrgang 1892 S 21 40 doi 10 1007 BF01960494 Janssen 1964 Meyer 1925 S III R Gottlieb Uber die Ausscheidungsverhaltnisse des Eisens In Zeitschrift fur physiologische Chemie 15 S 371 386 1891 E Starkenstein Eisen In A Heffter und W Heubner Hrsg Handbuch der experimentellen Pharmakologie Dritter Band 2 Teil S 682 1286 hier S 843 845 Verlag von Julius Springer Berlin 1934 R Gottlieb Die Camphergruppe In A Heffter Hrsg Handbuch der experimentellen Pharmakologie Erster Band S 1147 1198 Verlag von Julius Springer Berlin 1923 Hans H Meyer und R Gotlieb Die experimentelle Pharmakologie als Grundlage der Arzneibehandlung Siebente Auflage Urban amp Schwarzenberg Berlin und Wien 1925 S 30 31 und 318 R Gottlieb und W Schulemann Ueber Hexeton einen isomeren in wassriger Losung injizierbaren Kampfer In Deutsche Medizinische Wochenschrift 49 Jahrgang 1923 S 1533 1535 L Krehl K Franz Ueber die Wirkung des Hexetons am kranken Menschen In Deutsche Medizinische Wochenschrift 49 Jahrgang 1923 S 1535 1536 F Hildebrandt Pentamethylentetrazol Cardiazol I Mitteilung In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 116 Jahrgang 1926 S 100 109 doi 10 1007 BF01863959 T J Feuerstein Antikonvulsiva Konvulsiva Pharmakotherapie der Epilepsien In K Aktories U Forstermann F Hofmann und K Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 10 Auflage Munchen Elsevier GmbH 2009 S 283 293 ISBN 978 3 437 42522 6 Klaus Starke A history of Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 358 Jahrgang 1998 S 1 109 hier S 49 doi 10 1007 PL00005229 St Bondzynski und R Gottlieb Ueber Methylxanthin ein Stoffwechselprodukt des Theobromin und Coffein In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 36 Jahrgang 1895 S 45 55 doi 10 1007 BF01825013 St Bondzynski und R Gottlieb Ueber die Constitution des nach Coffein und Theobromin im Harne auftretenden Methylxanthins In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 37 Jahrgang 1895 S 385 388 doi 10 1007 BF01824927 Manfredi Albanese Ueber das Verhalten des Coffeins und des Theobromins im Organismus In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 35 Jahrgang 1895 S 449 466 doi 10 1007 BF01826090 M J Arnaud Products of metabolism of caffeine In P B Dews Hrsg Caffeine Perspectives from Recent Research Springer Verlag Berlin 1984 ISBN 3 540 13532 4 S 3 38 K Starke Methylxanthine In K Aktories U Forstermann F Hofmann und K Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 10 Auflage Munchen Elsevier GmbH 2009 S 174 178 ISBN 978 3 437 42522 6 G Oliver und E A Schafer On the physiological action of extract of the suprarenal capsules In The Journal of Physiology 16 S I IV 1894 PMC 1514529 freier Volltext George Oliver und E A Schafer The physiological effects of extracts of the surparenal capsuls In The Journal of Physiology 18 S 230 276 1895 Klaus Starke Die Geschichte der a Adrenozeptor Agonisten In Pharmazie in unserer Zeit 6 Jahrgang 2011 S 456 461 doi 10 1002 pauz 201100439 Auf der ersten Seite der Publikation rechte Kolumne zweite Zeile steht statt Nebennierenmark Extrakt falsch Nebennierenrinden Extrakt a b R Gottlieb Ueber die Wirkung der Nebennierenextracte auf Herz und Blutdruck In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 38 Jahrgang 1896 S 99 112 doi 10 1007 BF01824070 R Gottlieb Ueber die Wirkung der Nebennierenextractes auf Herz und Gefasse In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 43 Jahrgang 1899 S 286 304 doi 10 1007 BF01961157 Rud Ehrmann Uber eine physiologische Wertbestimmung des Adrenalins und seinen Nachweis im Blut In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 53 Jahrgang 1905 S 97 111 doi 10 1007 BF01842818 A Fraenkel Uber den Gehalt des Blutes an Adrenalin bei chronischer Nephritis und Morbus Basedowii In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 60 Jahrgang 1909 S 395 407 doi 10 1007 BF01840970 Paul Trendelenburg Bestimmung des Adrenalingehaltes im normalen Blut sowie beim Abklingen der Wirkung einer einmaligen intravenosen Adrenalininjektion mittels physiologischer Messmethode In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 63 Jahrgang 1910 S 161 176 doi 10 1007 BF01840948 D K O D Editorial short biography of James M O Connor In Irish Journal of Medical Science Sixth Series No 491 S 463 464 1966 R Gottlieb und J M O Connor Uber den Nachweis und die Bestimmung des Adrenalins im Blute In Emil Abderhalden Hrsg Handbuch der biochemischen Arbeitsmethoden 6 S 585 603 1912 J M O Connor Uber den Adrenalingehalt des Blutes In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 67 Jahrgang 1912 S 195 232 doi 10 1007 BF01910879 Klaus Starke A history of Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 358 Jahrgang 1998 S 1 109 hier S 39 40 doi 10 1007 PL00005229 V Erspamer Pharmacology of indolealkylamines In Pharmacological Reviews 6 Jahrgang 1954 S 425 487 R Gottlieb Theorie der Narkose In Ergebnisse der Physiologie Erster Jahrgang II Abteilung Biophysik und Psychophysik S 666 679 1902 R Gotlieb Uber die Wirkungsverschiedenheit optischer Isomeren In Zeitschrift fur physiologische Chemie 130 Jahrgang 1923 S 374 379 doi 10 1515 bchm2 1923 130 1 6 374 Albert Fraenkel Vergleichende Untersuchungen uber die kumulative Wirkung der Digitaliskorper In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 51 Jahrgang 1904 S 84 102 doi 10 1007 BF01840741 Klaus Starke A history of Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 358 Jahrgang 1998 S 1 109 hier S 34 35 doi 10 1007 PL00005229 Hans H Meyer und R Gottlieb Die experimentelle Pharmakologie als Grundlage der Arzneibehandlung Urban amp Schwarzenberg Berlin und Wien 1910 Hans H Meyer und Ernst P Pick Die experimentelle Pharmakologie als Grundlage der Arzneibehandlung Neunte Auflage Urban amp Schwarzenberg Berlin und Wien 1936 Janssen 1964 Jurgen Lindner und Heinz Lullmann Pharmakologische Institute und Biographien ihrer Leiter Aulendorf Editio Cantor Verlag 1996Normdaten Person GND 116794259 lobid OGND AKS VIAF 72154540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottlieb RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und PharmakologeGEBURTSDATUM 1 September 1864GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Oktober 1924STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Gottlieb amp oldid 236489918