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Roman Dylag 22 Februar 1938 in Krakau 24 Juli 2023 in Saltsjobaden Schweden 1 war ein polnischer Jazzbassist Roman Dylag Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDylag spielte als Kind Akkordeon und Klavier Er wurde an der Fryderyk Chopin Musikschule und am Konservatorium in Krakau ausgebildet Ab 1956 spielte er in der damals wichtigen von Jerzy Matuszkiewicz geleiteten Gruppe Hot Club Meloman 2 nach 1958 im Swingtett von Matuszkiewicz und dann bei den Wreckers mit denen er 1962 auf dem Newport Jazz Festival auftrat In den Vereinigten Staaten nahm er auch mit Stan Getz und Don Ellis auf Anschliessend spielte er bei Krzysztof Komeda und tourte mit Anita O Day durch Skandinavien Er lebte langere Zeit in Stockholm wo er bei Sveriges Radio arbeitete und mit Ben Webster George Russell Eje Thelin und Rolf Ericson spielte In Paris trat er mit Bud Powell Kenny Drew Johnny Griffin und Phil Woods auf Im Trio von Mieczyslaw Kosz gastierte er beim Montreux Jazz Festival 1968 Mit Tomasz Stanko Michal Urbaniak und Urszula Dudziak spielte er ein Tributalbum fur Komeda ein Als Studiobassist war er 1972 bis 1973 beim Unterhaltungsorchester von Radio Zurich beschaftigt 1978 war er bei der SFB Big Band von Paul Kuhn tatig seit 1981 bei der DRS Big Band Dylag lebte seit vielen Jahren in Basel wo er an der Hochschule fur Musik Basel lehrte und mit Musikern wie Remy Filipovitch Remo Rau Paul Grabowsky Heinz von Hermann Peter Appleyard Lea Bischof Jurg Morgenthaler Gabriela Tanner und dem eigenen Trio auftrat Auch bildete er ein Duo mit Bruno Spoerri z B erweitert um Thomas Moeckel und mit Willy Bischof Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1957 und 2017 an 170 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt mit dem Jazz Circle Hongg Jazz im Grunwald um Ivan Kubias Miroslav Steiner und Richard Lipiec 3 Seit 2007 spielte Dylag gelegentlich wieder in Polen 2009 wurde er auf dem Sommerfestival von Krakow als Baranek Jazzowy Leuchte des Jazz ausgezeichnet In seinen letzten Lebensjahren musste er das Bassspielen gesundheitsbedingt aufgeben Er starb am 24 Juli 2023 in Schweden an einem Herzinfarkt Diskographische Hinweise BearbeitenMichal Urbaniak Tomasz Stanko Attila Zoller Urszula Dudziak We ll Remember Komeda MPS Records 1973 Fernand Fantini Renato Anselmi Roman Dylag Rene Gubelmann Reine de Musette 1991 J M Rhythm Four Bucky Pizzarelli Peter Appleyard 4 Brothers Downtown Records 2008 mit Alessandro d Episcopo Pius Baschnagel Milcho Leviev Roman Dylag Andy Luscher Rismiles Bunardjik Music Unlimited 2003 Literatur BearbeitenBruno Spoerri Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD Beilage zu Bruno Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6 Weblinks BearbeitenWerke von Roman Dylag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie All About Jazz Roman Dylag bei Discogs Roman Dylag bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf WProst 7 August 2023 abgerufen am 5 September 2023 polnisch Mit Wlodzimierz Wasio trb Leslaw Lic cl Jerzy Matuszkiewicz sop Andrzej Kurylewicz p Roman Dylag kb Witold Sobocinski dr Vgl Tom Lord Jazz Discography online Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen am 5 September 2023 Normdaten Person GND 134363973 lobid OGND AKS LCCN no98014584 VIAF 45146937870113832658 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Dylag Roman KURZBESCHREIBUNG polnischer Jazzmusiker GEBURTSDATUM 22 Februar 1938 GEBURTSORT Krakau STERBEDATUM 24 Juli 2023 STERBEORT Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roman Dylag amp oldid 243379143