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Remy Filipovitch 21 April 1946 in Wilna Litauische SSR 27 Mai 2018 in Essen 1 2 war ein litauischer Jazzmusiker Saxophone Flote Klarinette Komposition Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexigraphische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFilipovitch lernte als Schuler Klarinette Bereits von 1962 bis 1966 wahrend seiner Schulzeit war er Mitglied des Ensembles von Vyacheslav Ganelin Von 1967 bis 1971 studierte er am Chopin Konservatorium in Warschau in dieser Zeit spielte er mit Zbigniew Namyslowski Tomasz Stanko und Zbigniew Seifert Von 1971 bis 1974 konnte er seine Studien am Berklee College of Music weiterfuhren wo er mit Alan Dawson auftrat Spater spielte er mit Gary Burton und Miroslav Vitous Dann nahm er Unterricht am Mozarteum bei George Gruntz Er liess sich in Deutschland nieder und arbeitete mit Paul Kuhn und dessen SFB Big Band Harald Banters Media Orchestra Kurt Edelhagen Walter Norris Bobby Burgess Lee Konitz Leo Wright und Jiggs Whigham 1990 tourte er durch Litauen 1991 mit Ted Curson durch die Vereinigten Staaten 2002 war er mit einem Quintett unterwegs das er mit Zbigniew Namyslowski leitete Mit der WDR Big Band Koln und dem WDR Rundfunkorchester Koln nahm er seine ausgedehnte Komposition Baltisches Lied 1985 auf Weiterhin schrieb er Theater und Filmmusiken Seine Kompositionen erhielten nationale und internationale Auszeichnungen wie 1982 fur das Stuck Pictures den Ernst Fischer Preis der GEMA Stiftung 3 Filipovitch unterrichtete an der Universitat Duisburg und an der Folkwang Hochschule Essen Ilse Storb bewertete Filipovitchs Improvisationen als virtuos kontrastreich antithetisch Er verfugte uber ein ausgepragtes Skalenspiel und verwendet expressive kreisende z T durch Chromatik gestaltete Kleinmotivik Diskographische Hinweise BearbeitenAll Day Long 1982 mit Roman Dylag und Ronnie Stephenson Open Your Eyes 1991 mit Gediminas Laurinavicius Go 2003 mit Zbigniew Namyslowski Krzytof Herdzin Olo Walicki und Grzegorz Grzyb Sixty Bicycles 2008 mit Thomas Hufschmidt Walfried Bocker und Alan Jones Lexigraphische Eintrage BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks BearbeitenWebprasenz Remy Filipovitch bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige Remy Filipovitch WAZ In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Abgerufen am 13 Juni 2018 abweichendes Datum 17 Mai in Remy Filipovitch Nachruf Abgerufen am 10 Juni 2018 Eintrag Komponistenlexikon Normdaten Person GND 134372905 lobid OGND AKS VIAF 79596577 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Filipovitch RemyALTERNATIVNAMEN Pilypaitis Filipovitch RemigiusKURZBESCHREIBUNG litauischer Jazzmusiker Saxophone Flote Klarinette Komposition GEBURTSDATUM 21 April 1946GEBURTSORT Wilna Litauische SSRSTERBEDATUM 27 Mai 2018STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Remy Filipovitch amp oldid 185087554