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Theodore Ted Curson 3 Juni 1935 in Philadelphia 4 November 2012 in Montclair 1 war ein amerikanischer Jazzmusiker Trompete Flugelhorn Ted Curson Turku Finnland 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenCurson spielte bereits mit funf Jahren Saxophon und wechselte zehnjahrig zur Trompete Er studierte am Granoff Konservatorium von Philadelphia und dann bei John Costello in New York City Seine Musikerlaufbahn begann er bei Charlie Ventura ermutigt durch Miles Davis spielte er dann mit Mal Waldron Red Garland Philly Joe Jones und Cecil Taylor mit dem er 1956 ein erstes Album aufnahm 1959 und 1960 gehorte er zur Band von Charles Mingus mit dem er 1960 auf dem Festival in Antibes spielte und an Aufnahmen fur Alben wie Pre Bird teilhatte Anschliessend grundete er eigene Gruppen spielte aber auch mit Max Roach Lee Konitz Andrew Hill Booker Ervin Bill Barron und Archie Shepp Danach orientierte er sich in Europa lebte zeitweilig in Finnland wo er ab 1966 regelmassig auf dem Pori Jazz Festival auftrat und war 1973 am Schauspiel Zurich als Musiker beschaftigt Daneben schrieb er Filmmusik wie fur Teorema von Pier Paolo Pasolini Mitte der 1970er Jahre wurde er als Protagonist des Neobop identifiziert Seit 1976 lebte er wieder in Nordamerika wo er ein Septett grundete mit dem er sich 1978 auf dem Newport Jazz Festival vorstellte Mit der Mingus Dynasty spielte er mehrfach auf Festivals in den USA und tourte durch Europa und Indien 1981 gastierte er mit eigenem Oktett in der New Yorker Town Hall Spater leitete er die Hausband des New Yorker Blue Note In seinen letzten Jahren betreute er eine monatlich stattfindende Jamsession im Trumpets einem Club in Montclair Im Sommer 2012 spielte er noch einmal mit Henry Grimes im New Yorker Cornelia Street Cafe 2 2003 verwendete Vincent Gallo den Song Tears for Dolphy fur den Soundtrack seines US amerikanisch japanisch franzosischen Independent Essayfilms The Brown Bunny Diskographie Auswahl BearbeitenTed Curson Fire Down Below PrestigeOJC 1962 mit Gildo Mahones George Tucker Roy Haynes Ted Curson Tears for Dolphy Fontana Freedom Black Lion 1964 Charles Mingus Pre Bird Mercury 1960 Mingus at Antibes Atlantic 1960 Charles Mingus Presents Charles Mingus Mingus Candid 1960 Archie Shepp Fire Music Impulse 1965 Ted Curson I Heard Mingus 1980 Ted Curson Travelling On 1990 Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 S 253f Horst Weber Gerd Filtgen Charles Mingus Sein Leben seine Musik seine Schallplatten Oreos Collection Jazz Schaftlach o J Weblinks BearbeitenWerke von Ted Curson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ted Curson in der Internet Movie Database englisch Ted Curson bei AllMusic englisch Nachruf von Nate Chinen in The New York Times Ted Curson bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf finnisch Chris Kelsey Ted Curson More than a Survivor Nachruf bei Memento des Originals vom 9 November 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jazztimes com JazzTimesNormdaten Person GND 134353137 lobid OGND AKS LCCN n84104201 VIAF 10032863 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Curson TedALTERNATIVNAMEN Curson TheodoreKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 3 Juni 1935GEBURTSORT PhiladelphiaSTERBEDATUM 4 November 2012STERBEORT Montclair Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ted Curson amp oldid 230020261