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Walter Norris 27 Dezember 1931 in Little Rock Arkansas 28 Oktober 2011 in Berlin 1 war ein US amerikanischer Jazzpianist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweisLeben und Wirken BearbeitenNorris hatte bereits als Vierjahriger klassischen Klavierunterricht Wahrend der Highschool Zeit spielte er in lokalen Gruppen Vor dem Wehrdienst arbeitete er im Quartett von Mose Allison Anschliessend arbeitete er in Houston und Las Vegas bevor er 1954 nach Los Angeles zog Dort arbeitete er in den Gruppen von Stan Getz Dexter Gordon Johnny Griffin Teddy Edwards Zoot Sims Howard McGhee Buddy DeFranco Herb Geller Charlie Ventura Frank Rosolino Charlie Mariano und Shorty Rogers Bill Holman Weiterhin war er an einer fruhen Plattenaufnahme von Ornette Coleman und Don Cherry beteiligt 1960 zog er nach New York City wo er zunachst als Pausenpianist arbeitete und 1961 mit Billy Bean und Hal Gaylor ein Trioalbum einspielte Seit 1963 war er der Pianist und anschliessend bis 1970 der musikalische Leiter des New Yorker Playboy Clubs Anschliessend arbeitete er mit unterschiedlichen Musikern und wurde Mitglied des Thad Jones Mel Lewis Orchesters 1976 arbeitete er in Skandinavien als Solist und mit Red Mitchell mit Dexter Gordon und mit Zoot Sims Anschliessend wurde er Mitglied der Charles Mingus Band bevor er 1977 nach Berlin als Mitglied der SFB Big Band zog An der dortigen Hochschule der Kunste wirkte er zwischen 1984 und 1994 als Gastprofessor Vor allem waren es Soloauftritte wie Live At Maybeck Recital Hall oder Aufnahmen in kleinen Besetzungen die von den Fahigkeiten des Pianisten besonders uberzeugten Norris nahm Duos mit Aladar Pege George Mraz Joe Henderson und Mike Richmond auf Der technisch brillante und stilistisch eigenstandige Pianist war zwar ein begehrter Begleiter beruhmterer Kollegen wurde aber nie vom breiten Publikum anerkannt Norris stellte 2005 seine Autobiographie In Search of Musical Aesthetics und ein Lehrbuch Essentials for Pianist Improvisers fertig Chuck Dodson drehte den Dokumentarfilm The Life and Work of Walter Norris 2004 Er starb in der Nacht vom 28 auf den 29 Oktober 2011 in Berlin Diskographische Hinweise BearbeitenThe Trio 1961 Drifting Enja 1978 mit George Mraz und Aladar Pege Synchronicity Enja 1978 mit Aladar Pege Stepping on Cracks Progressive 1978 mit George Mraz und Ronnie Bedford Winter Rose Enja 1980 mit Aladar Pege Lush Life Concord Jazz mit Neil Swainson und Harold Jones Live at Maybeck Recital Hall Vol 4 Concord 1990 Sunburst Concord 1991 mit Joe Henderson Larry Grenadier Mike Heyman Love Every Moment Concord 1992 mit Putter Smith und Larance Marable Hues of Blues Concord 1995 From Another Star Sunburst 1998 mit Mike Richmond Elements in Motion Sunburst 2009 mit Putter Smith The Last Set Live at the A Trane ACT 2012 mit Leszek MozdzerLiteratur BearbeitenWhitney Balliett Herr Professor in The New Yorker 12 Januar 1987 S 88 Neufassung in American Musicians II Seventy One Portraits in Jazz University Press of Mississippi of Michigan Press 2006 S 449 454 Franz Krieger I Got Rhythm Walter Norris und die Kunst der irritierenden Akzentuierung in Jazzforschung Jazz Research 31 1999 Weblinks BearbeitenWebprasenz des Pianisten Walter Norris bei Discogs Walter Norris bei AllMusic englisch Einzelnachweis Bearbeiten Nachruf in Ottawa Citizen Memento des Originals vom 25 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot blogs ottawacitizen comNormdaten Person GND 134474732 lobid OGND AKS LCCN no88003456 VIAF 109436265 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Norris WalterKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzpianistGEBURTSDATUM 27 Dezember 1931GEBURTSORT Little RockSTERBEDATUM 28 Oktober 2011STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Norris amp oldid 234970149