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Mieczyslaw Kosz 10 Januar 1944 in Antoniowka bei Tomaszow Lubelski 31 Mai 1973 in Warschau war ein polnischer Jazzpianist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Gedenkplatte am Jazzclub Mieczyslaw KoszKosz wuchs in einfachen Verhaltnissen auf Als Kind spielte er zunachst vor allem Mundharmonika als 8 Jahriger wurde er in eine Musikschule aufgenommen wo er in Klavier unterrichtet wurde Seit dem 12 Lebensjahr war Kosz blind 1 Kosz war stilistisch von Claude Debussy Robert Schumann Frederic Chopin Franz Liszt Johann Sebastian Bach sowie von Bill Evans Miles Davis und Lennie Tristano beeinflusst 1969 entstanden erste Aufnahmen beim Jazz Jamboree in Warschau Jazz Jamboree 69 2 1972 legte er das Album Reminiscence vor mit Jazz Bearbeitungen von Titeln von Lennon McCartney Yesterday Alexander Borodin Tance Polowieckie Frederic Chopin Preludium C moll und Eigenkompositionen Es war das einzige Album von Kosz als Leader das zu seinen Lebzeiten herausgegeben wurde Er erlangte Bekanntheit vor allem dank seiner Konzertauftritte da er nur an wenigen Aufnahmen beteiligt war 1 Im Bereich des Jazz war er von 1969 bis 1972 an acht Aufnahmesessions beteiligt 3 unter anderem am Debutalbum von Marianna Wroblewska 1968 trat er mit seinem Trio auch beim Montreux Jazz Festival auf 4 Am 31 Mai 1973 sprang Kosz aus dem Fenster seiner Wohnung Posthum erschien die zweiteilige Kompilation Mieczyslaw Kosz mit zu Lebzeiten unveroffentlichten Aufnahmen des Pianisten mit Jacek Ostaszewski Bass und Sergiusz Perkowski Schlagzeug Er gilt als einer der wichtigsten polnischen Jazzmusiker der spaten 1960er und fruhen 1970er Jahre 5 Aufgrund seiner Wurzeln im slawischen Lyrizismus bei gleichzeitiger Offenheit fur Free Jazz wird er mitunter mit Krzysztof Komeda verglichen 1 Diskographische Hinweise BearbeitenReminescence Muza 1971 mit Bronislaw Suchanek Janusz Stefanski Literatur BearbeitenRoman Kowal Polski jazz Wczesna historia i trzy biografie zamkniete Komeda Kosz Seifert Akademia Muzyczna Krakow 1995 205 S ISBN 83 901888 5 6 Weblinks BearbeitenMieczyslaw Kosz bei Discogs Portrat von Mieczyslaw Kosz Memento vom 3 November 2017 im Internet Archive In Jazz Club Kosz 2013 polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Marek Romanski Mieczyslaw Kosz Zycie jest dramatyczna przygoda In Hi Fi Marz 2010 abgerufen am 27 Juni 2017 polnisch Der Sampler enthalt ausserdem Aufnahmen des Andrzej Przybielski Quartetts des Zbigniew Seifert Quartetts von Adam Makowicz der Formation Paradoks mit Andrzej Brzeski tb ldr Tomasz Sosnowski fagott Michal Gorny cello Zbigniew Kulhawczyk b sowie der Michal Urbaniak Group mit Adam Makowicz p Janusz Kozlowski el b Andrzej Dabrowski dr und Urszula Dudziak vcl Tom Lord Jazz Discography online Festival 1968 In Concerts database Montreux Jazz Archive abgerufen am 28 November 2022 Portrat von Mieczyslaw Kosz Memento vom 3 November 2017 im Internet Archive In Jazz Club Kosz 2013 Normdaten Person GND 1236613465 lobid OGND AKS LCCN n96100192 VIAF 33729343 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kosz MieczyslawKURZBESCHREIBUNG polnischer JazzpianistGEBURTSDATUM 10 Januar 1944GEBURTSORT Antoniowka Tomaszow LubelskiSTERBEDATUM 31 Mai 1973STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mieczyslaw Kosz amp oldid 228386346