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Der Riesenibis Pseudibis gigantea Syn Thaumatibis gigantea ist eine Vogelart aus der Familie der Ibisse und Loffler und lebt in Sudostasien RiesenibisRiesenibis Pseudibis gigantea SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung PelecaniformesFamilie Ibisse und Loffler Threskiornithidae Gattung PseudibisArt RiesenibisWissenschaftlicher NamePseudibis gigantea Oustalet 1877 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Nahrung 5 Literatur 6 WeblinksAussehen BearbeitenDer Riesenibis ist mit 102 106 cm auffallend gross Das Gefieder ist uberwiegend schwarz der kahle Kopf grau die Flugel silbergrau Der Nacken ist eng schwarzgebandert Die Beine sind rot der gebogene Schnabel gelbgrun die Augen dunkelrot Jungvogel haben kurze schwarze Federn am Hinterkopf der Schnabel ist kurzer die Augen sind braun Der Ruf ist ein lautes a lork a lork das meistens bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu horen ist Verbreitung BearbeitenDer Riesenibis war einst weit im sudlichen Indochina im sudostlichen Thailand und im thailandischen Teil der Malaiischen Halbinsel verbreitet Heute ist das Vorkommen des Riesenibisses auf den Norden Kambodschas und den aussersten Suden von Laos und den Yok Don Nationalpark in Sudvietnam beschrankt Der Gesamtbestand wird von der IUCN auf ungefahr 100 Paare geschatzt und als vom Aussterben bedroht kategorisiert Der Bestandsruckgang wird mit der Jagd der Trockenlegung von Feuchtgebieten und der Waldrodung begrundet Schutzmassnahmen in Kambodscha und Laos sind eingeleitet Besonders versucht man die Jagd auf grosse Wasservogel zu beschranken Lebensraum BearbeitenDer Riesenibis lebt in Feuchtgebieten zeitweise uberfluteten Wiesen und Feldern offenen Waldern in Wassernahe aber auch Teichen in dichten Waldgebieten Er nistet auf Baumen vor allem auf grossen Zweiflugelfruchtbaumen Dipterocarpus wobei er einen Mindestabstand von etwa 4 km zu menschlichen Siedlungen einhalt Nahrung BearbeitenEr sucht in kleinen Gruppen nach Nahrung und ernahrt sich vor allem von Krebstieren Wurmern Muscheln grossen Insekten Schnecken und kleinen Amphibien und Reptilien Literatur BearbeitenJ del Hoyo A Elliott J Sargatal Hrsg 1992 Handbook of the Birds of the World Vol 1 Ostrich to Ducks Lynx Edicions Barcelona ISBN 84 87334 10 5Weblinks BearbeitenThaumatibis gigantea in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 26 Februar 2009 Factsheet auf BirdLife International Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riesenibis amp oldid 222621231