www.wikidata.de-de.nina.az
Reinhard von Gemmingen 1532 27 Juni 1598 in Treschklingen war Grundherr in Treschklingen Rappenau und Wolfskehlen sowie Burgmann zu Oppenheim und Nierstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Einzelnachweise 4 LiteraturLeben Bearbeiten nbsp Allianzwappen von Reinhard von Gemmingen 1532 1598 und seiner Frau Helena von Massenbach 1534 1601 an der Kirche von TreschklingenEr war ein Sohn des Eberhard von Gemmingen zu Burg um 1500 1572 aus dessen erster Ehe mit Barbara von Wolfskehlen 1501 1545 Seine Erziehung erhielt er als Page und Kammerjunker bei Pfalzgraf Wolfgang von Zweibrucken der seinen mehrmaligen Bitten um Entlassung nach drei langen Jahren nur unter dem Versprechen der Heirat nachkam Reinhard heiratete 1561 Helena von Massenbach 1534 1601 1582 teilte er mit seinen Brudern Eberhard 1527 1583 und Hans Walther 1591 das vaterliche Erbe wobei Reinhard Treschklingen mit Oppenheim sowie den Lautenbacher Hof erhielt wahrend Eberhard Burg und Hans Walther Presteneck bekamen Er begann mit dem Ausbau von Treschklingen zur Residenz wozu er 1582 die Treschklinger Kirche erneuert hat und dort auch das Patronatsrecht erlangte 1588 liess er anstelle einer alteren Burg eine ganz neue steinerne Behausung errichten die 1693 im Pfalzischen Erbfolgekrieg zerstort und spater mit dem heutigen Schloss Treschklingen uberbaut wurde 1592 erwarb er ausserdem fur 35 000 Gulden von Johann Philipp von Helmstatt vier Funftel von Rappenau 1 und begann dort mit dem Bau des Rappenauer Wasserschlosses das erst von seinem Sohn Eberhard vollendet wurde Er gehorte dem Ausschuss des Ritterkanton Kraichgau an Reinhard und seine Frau wurden in der von ihm erbauten Kirche von Treschklingen bestattet wo ihre Grabplatten und ihr Allianzwappen bis heute erhalten sind Familie BearbeitenDer 1561 geschlossenen Ehe mit Helene von Massenbach entstammten acht Kinder von denen sechs das Erwachsenenalter erreichten Sohn Reinhard 1576 1635 erwarb Burg Hornberg nach der sich der heute noch bluhende Stamm B Hornberg der Familie von Gemmingen nennt Der von Sohn Eberhard 1567 1611 begrundete Seitenzweig der Familie ging in der zweiten Generation nach ihm im Mannesstamm ein Sohn Hans Wilhelm 1573 1615 hinterliess nur Tochter Nachkommen Anna Maria 1565 1618 Georg Sigmund von Rosenberg Eberhard 1567 1611 Anna Katharina von Rodenstein 1611 Magdalena 1569 Philipp von Neipperg Amalia 1571 1641 Hans Philipp von Bettendorff zu Gauangelloch Hans Wilhelm 1573 1615 Martha Zuckmantelin von Brumat 1582 1611 Anastasia von Degenfeld Reinhard der Gelehrte 1576 1635 Anastasia von Helmstatt 1579 1614 1616 Regina Blick von Rotenburg 1597 1620 1624 Rosina Maria von Helmstatt 1645 Einzelnachweise Bearbeiten Emil Kunzel Die Freiherren von Gemmingen Hornberg in Bad Rappenau in Bad Rappenauer Heimatbote 8 1996 S 7 Literatur BearbeitenAnne und Helmut Schussler Treschklingen Vom ritterschaftlichen Kraichgaudorf zum Stadtteil von Bad Rappenau Stadt Bad Rappenau Bad Rappenau 2004 ISBN 3 936866 02 3 Walter von Hueck Stammfolge des Geschlechts der Freiherren von Gemmingen Sonderdruck aus dem Genealogischen Handbuchs des Adels Band 37 Freiherrliche Hauser A Band VI C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1966 Carl Wilhelm Friedrich Ludwig Stocker Familien Chronik der Freiherrn von Gemmingen Heidelberg 1895 S 234 236 Normdaten Person GND 1290428131 lobid OGND AKS Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gemmingen Reinhard vonKURZBESCHREIBUNG Grundherr in Treschklingen Rappenau und WolfskehlenGEBURTSDATUM 1532STERBEDATUM 27 Juni 1598STERBEORT Treschklingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard von Gemmingen 1532 1598 amp oldid 238717554