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Reinhard W Schlogl 25 November 1919 in Braunau Tschechoslowakei 21 September 2007 war ein deutscher Physiker Physikochemiker und Biophysiker 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Forschung 3 Mitgliedschaften und Ehrungen 4 Werke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenReinhard Schlogl besuchte das Realgymnasium in Gablonz und spater in Karlsbad In Gablonz arbeitete er als Praktikant in einer keramischen Fabrik dessen Besitzer ihn zum Physikstudium riet Nach dem Anschluss des Sudetenlandes wurde er 1938 zur Wehrmacht eingezogen um dann 1943 in Nordafrika in USA Kriegsgefangenschaft zu geraten aus der er 1946 entlassen wurde Schlogl studierte 1947 1953 Physik an der Universitat Gottingen 1950 erhielt er das Diplom mit einer theoretischen Arbeit uber die spezifische Warme von Supraleitern unter Werner Heisenberg Danach fertigte er im damaligen Max Planck Institut fur physikalische Chemie bei Karl Friedrich Bonhoeffer seine Dissertation mit dem Thema Theoretische und experimentelle Untersuchungen an Ionenaustauschern an mit der er 1953 promoviert wurde Dort entstand auch sein enger Kontakt mit Manfred Eigen 1957 habilitierte er sich mit einer Arbeit zum Materialtransport durch Porenmembranen fur Physikalische Chemie an der Universitat Gottingen 1963 nahm er einen Ruf auf den Ordentlichen Lehrstuhl fur Elektrochemie an der TH Darmstadt an 1965 wurde er zum Wissenschaftlichen Mitglied der Max Planck Gesellschaft und Direktor des Max Planck Instituts fur Biophysik berufen und gleichzeitig ubernahm er den Ordentlichen Lehrstuhl fur Biophysik an der Universitat Frankfurt am Main 1967 wurde durch die Berufung von Karl Julius Ullrich in das inzwischen etablierte Direktorenkollegium des Instituts ein Team zur Erforschung des Stofftransportes durch Membranen realisiert Forschung BearbeitenReinhard Schlogl lieferte wesentliche Beitrage zur Thermodynamik irreversibler Prozesse Elektrochemie und Physikalischen Chemie Mitgliedschaften und Ehrungen BearbeitenKorrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Mathematisch naturwissenschaftliche Klasse Werke BearbeitenStofftransport durch Membranen Verlag D Steinkopf Darmstadt 1964 123 S Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhard Schlogl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jahrbuch der Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften e V 1969 Hrsg Generalverwaltung der Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften e V Munchen 1969 S 135 Werner Kuhlbrandt Nachruf Reinhard Schlogl Personalien 2007 Beilage zum Jahresbericht der Max Planck Gesellschaft S 21 23 Normdaten Person GND 1018973605 lobid OGND AKS LCCN n88019644 VIAF 57218775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlogl ReinhardALTERNATIVNAMEN Schlogl Reinhard W KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Physikochemiker und BiophysikerGEBURTSDATUM 25 November 1919GEBURTSORT Braunau TschechoslowakeiSTERBEDATUM 21 September 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Schlogl Physiker 1919 amp oldid 230878050