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Karl Julius Ullrich 18 November 1925 in Wurzburg 2 August 2010 in Konigstein Falkenstein war ein deutscher Mediziner der sich mit Nierenheilkunde und Nierenphysiologie Nephrologie beschaftigte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Abitur 1943 Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg studierte Ullrich ab 1945 Biologie und Medizin an der Universitat Erlangen und der Universitat Wurzburg wo er 1950 sein medizinisches Staatsexamen ablegte und promoviert wurde Ab 1952 war er als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Physiologischen Institut der Universitat Marburg und ab 1955 als Assistent am Physiologischen Institut der Universitat Gottingen tatig Ab 1962 war er ordentlicher Professor fur Physiologie an der FU Berlin und ab 1967 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 Wissenschaftliches Mitglied des Max Planck Instituts fur Biophysik in Frankfurt am Main wo er Direktor und Leiter der Abteilung Physiologie war 1962 erhielt Ullrich den Preis der Feldberg Foundation 1986 den Robert Pfleger Forschungspreis 1987 den Ernst Jung Preis fur Medizin 1988 die Jacob Henle Medaille 1991 die Pawlow Medaille der Physiologischen Gesellschaft der UdSSR und 1993 die Medaille des Fachbereichs Humanmedizin der Universitat Frankfurt Er war seit 1969 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle 1 seit 1989 Mitglied der Academia Europaea 2 seit 1992 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Nephrologie die ihm 1985 bereits die Franz Volhard Medaille verliehen hatte seit 1994 Ehrenmitglied der Deutschen Physiologischen Gesellschaft seit 1998 Ehrenmitglied der International Society of Nephrology seit 1998 Auswartiges Mitglied der Polnischen und schon seit 1994 auch der Russischen Akademie der Wissenschaften Ullrich war Trager des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse Er war Ehrendoktor der Universitat Zurich 1994 und der FU Berlin 1994 Schriften BearbeitenKarl Julius Ullrich Klaus Hierholzer Physiologie der Niere in Hans Sarre Nierenkrankheiten Physiologie Pathophysiologie Untersuchungsmethoden Klinik u Therapie Stuttgart Thieme 1976 4 Auflage ISBN 3 13 392804 X mit Hans Sarre Adalbert Bohle Nierenforschung Bericht uber das Schwerpunktprogramm Nierenforschung Wiesbaden F Steiner 1969 DFG Programm Normale und pathologische Funktion des Nierentubulus Bern Huber 1965 mit O D Creutzfeldt Hrsg Gesundheit und Tierschutz Wissenschaftler melden sich zu Wort Dusseldorf Econ Verlag 1985Literatur BearbeitenGerhard Burckhardt Ullrich Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 4 S 573 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Julius Ullrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf am Max Planck Institut fur Biophysik Gerhardt Burckhardt Nachruf auf Prof Dr med Dr h c mult Karl Julius Ullrich 18 11 1925 02 08 2010 in Der Nephrologe Zeitschrift fur Nephrologie und Hypertensiologie Nephrologe 2010 5 517 519 doi 10 1007 s11560 010 0490 6 online PDF 214 kB Einzelnachweise Bearbeiten Jahrbuch der Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften e V 1969 Hrsg Generalverwaltung der Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften e V Munchen 1969 S 153 Eintrag auf der Internetseite der Academia EuropaeaNormdaten Person GND 119014742 lobid OGND AKS LCCN n85815718 VIAF 210671012 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ullrich Karl JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher NephrologeGEBURTSDATUM 18 November 1925GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 2 August 2010STERBEORT Konigstein Falkenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Julius Ullrich amp oldid 235884703