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Red Records ist ein 1976 von Sergio Veschi 1943 bei Urbino gegrundetes unabhangiges italienisches Jazzlabel das seinen Sitz in Mailand hat Geschichte des Labels BearbeitenDer Jazzfan Sergio Veschi hatte neben seinem Hauptberuf bei Olivetti in den 70er Jahren damit begonnen Auftritte von US amerikanischen Jazzmusikern wie dem Max Roach Quartett Don Cherry Mal Waldron Sam Rivers und anderen in Mailand zu organisieren Veschi initiierte auch ein Jazz Festival in der Haupthalle der Mailander Universitat 1973 bekam er die Anregung des kunstlerischen Leiters des Umbria Jazz Festivals Alberto Alberti das Sam Rivers Trio aufzunehmen das auf dem Bergamo Jazz Festival auftreten wurde Veschi mietete ein Studio und nahm die Masterbander auf es blieb nur noch diese zu vermarkten Auf der Suche nach Gelegenheiten zur Veroffentlichung knupfte Veschi Kontakte zum Verlag Editoriale Sciascia die dann zunachst Red Records vertrieben Zwischen 1977 und 1980 wurde Red Records hauptsachlich in Italien vermarktet und war das erste unabhangige italienische Label auf dem nationalen Jazzmarkt Das zur gleichen Zeit schon bestehende Label Black Saint war in finanzielle Schwierigkeiten geraten und wurde an den Konzern IREC verkauft Veschi arbeitete spater mit dem Black Saint Geschaftsfuhrer Giovanni Bonandrini zusammen Inzwischen werden die Vinyl Alben und CDs des Label uber Mailorder vertrieben Das auf Jazz spezialisierte Label Red Records produziert seit Ende der 1970er Jahre Alben des europaischen und US amerikanischen Jazz bei dem Label erschienen seitdem Musikaufnahmen von Kenny Barron Paul Bley Jerry Bergonzi Flavio Boltro Franco D Andrea Roberto Gatto Steve Grossman Julius Hemphill Joe Henderson Billy Higgins Steve Lacy Dave Liebman Ray Mantilla Steve Nelson Woody Shaw Jim Snidero Giovanni Tommaso Gianluigi Trovesi Massimo Urbani Abdul Wadud Cedar Walton Bobby Watson und Phil Woods Zu international bekannten Alben gehoren Joe Hendersons Trioalbum Standard Joe 1991 David Murrays fruhes Album Last of the Hipmen 1978 und Steve Lacys Axieme 1975 Viele der Red Produktionen entstanden in Mailand so auch Paul Bleys Soloalbum Blues for Red 1989 Auf dem Label erschien auch ein Mitschnitt aus Brooklyn mit den Red All Stars von 1998 zu denen u a Bobby Watson Jerry Bergonzi Kenny Barron Curtis Lundy und Victor Lewis gehorten In seiner Besprechung in All about Jazz zitiert Michael Bailey Joe Henderson der das Label Red Records als The Blue Note of Europe bezeichnete Weblinks BearbeitenWebsite von Red Records Red Records The Blue Note of Europe in All About Jazz Red Records bei Discogs Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Red Records amp oldid 223276040