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Raphaelle MonodNation Frankreich FrankreichGeburtstag 18 Januar 1969 54 Jahre Geburtsort Annecy FrankreichGrosse 168 1 cmGewicht 59 kgBeruf UnternehmerinKarriereDisziplin MogulsVerein Club des Sports La ClusazStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 1995MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 0 Weltmeisterschaften 1 2 0 Olympische WinterspieleSilber Calgary 1988 Moguls Freestyle Skiing WeltmeisterschaftenSilber Calgary 1988 MogulsGold Oberjoch 1989 MogulsSilber La Clusaz 1995 MogulsPlatzierungen im Freestyle Skiing Weltcup Debut im Weltcup 10 Dezember 1985 Weltcupsiege 20 Gesamtweltcup 5 1988 89 Moguls Weltcup 1 1986 87 1988 89 1994 95 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Moguls 20 17 7 Raphaelle Monod Sjostrom 18 Januar 1969 in Annecy Haute Savoie ist eine ehemalige franzosische Freestyle Skierin Sie war auf die Buckelpisten Disziplin Moguls spezialisiert 1989 wurde sie Weltmeisterin zweimal holte sie Silber unter anderem beim olympischen Demonstrationswettbewerb 1988 Im Weltcup gewann sie dreimal die Disziplinenwertung und 20 Einzelwettkampfe Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Sportliche Laufbahn 1 3 Weitere Karriere 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Raphaelle Monod wuchs als Einzelkind zwischen ihrem Geburtsort Annecy und dem Wintersportort La Clusaz auf Die Sommermonate verbrachte sie mit ihren Eltern oft auf dem Segelboot 2 Nachdem sie bereits im Alter von einem Jahr in Osterreich erstmals auf Ski gestanden war erlernte sie ein Jahr spater das Skifahren in ihrem Heimatort Mit zwolf Jahren versuchte sie sich erstmals auf der Mur du Loup in La Clusaz die zum damaligen Zeitpunkt langste Buckelpiste der Welt die sie bald in 40 Sekunden bewaltigen konnte Monods Augen sind nicht dazu in der Lage dreidimensional zu sehen weshalb sie bereits fruh eine eigene Technik entwickelte So versuchte sie mehr noch als andere Moguls Athleten besonders kontaktreich zu fahren um unnotige Sprunge zu vermeiden 3 Sportliche Laufbahn Bearbeiten Monod nahm im Marz 1983 an den internationalen Jugendmeisterschaften in ihrem Heimatort La Clusaz teil und belegte die Range vier und sieben in den Disziplinen Aerials und Ballett Ihr Debut im Freestyle Skiing Weltcup gab sie 16 jahrig im Dezember 1985 in Tignes konnte sich aber weder im Ballett noch auf der Buckelpiste in den Punkterangen klassieren In der Folge konzentrierte sie sich voll und ganz auf die Buckelpiste Zum Auftakt der Saison 1986 87 feierte sie in Tignes ihren ersten Weltcupsieg Im Lauf des Winters gelangen ihr in Calgary und zuhause in La Clusaz zwei weitere Siege und sie gewann erstmals die Disziplinenwertung Dieses Niveau konnte sie in der folgenden Saison nicht halten und fiel trotz zwei Siegen auf Platz vier der Moguls Wertung zuruck Bei den Olympischen Winterspielen in Calgary wo die Disziplin erstmals als Demonstrationswettbewerb ausgetragen wurde gewann sie hinter Tatjana Mittermayer und vor Conny Kissling die Silbermedaille 1988 89 kehrte Monod mit vier Siegen an die Spitze der Moguls Weltcupwertung zuruck Im Gesamtweltcup gelang ihr mit Rang funf ein Karrierehoch Am Ende der Saison setzte sie sich bei den Weltmeisterschaften am Oberjoch gegen Donna Weinbrecht durch und gewann die Goldmedaille In den folgenden Jahren hielt sie sich mit Siegen und Podestplatzen an der Weltspitze konnte die Disziplinenwertung aber nicht mehr gewinnen Bei den Weltmeisterschaften in Lake Placid belegte sie als Titelverteidigerin Platz 17 bei den Olympischen Spielen in Albertville kam sie nicht uber Rang acht hinaus Ein Jahr spater zog sie sich bei den Weltmeisterschaften in Altenmarkt Zauchensee eine Knieverletzung zu 3 Im Januar 1994 kehrte sie in den Weltcup zuruck und klassierte sich konstant unter den besten zehn Bei den Olympischen Spielen in Lillehammer schrammte sie als Vierte nur knapp an einer Medaille vorbei Im Winter 1994 95 fand sie zu Alter Starke zuruck und entschied mit drei Weltcupsiegen zum ersten Mal seit sechs Jahren die Disziplinenwertung fur sich Bei den Heimweltmeisterschaften gewann sie hinter ihrer Teamkollegin Candice Gilg die Silbermedaille Im Anschluss an die Saison beendete sie ihre aktive Laufbahn im Leistungssport Weitere Karriere Bearbeiten Nach dem Karriereende organisierte Monod Sportveranstaltungen arbeitete in der Kommunikation und als Trainerin fur die franzosische Freestyle Mannschaft Danach wandte sich die Urgrossnichte des bekannten Naturforschers Theodore Monod ihrer Leidenschaft der Naturkosmetik zu Sie produziert hochwertige Feuchtigkeitscremen Sonnenschutzmittel und Massageole auf biologischer Basis die vor allem in Hotels in den Alpen aufliegen Inspiration dazu bezog sie aus ihrer sportlichen Laufbahn wahrend der viele herkommliche Produkte aufgrund der strengen Dopingkontrollen fur sie nicht infrage kamen Ihr Unternehmen ist Teil der Initiative One Percent for the Planet 2 3 4 Raphaelle Monod ist verheiratet und Mutter von drei Tochtern 2 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Calgary 1988 2 Moguls Demonstrationswettbewerb Albertville 1992 8 Moguls Lillehammer 1994 4 MogulsWeltmeisterschaften Bearbeiten Calgary 1988 2 Moguls Oberjoch 1989 1 Moguls Lake Placid 1991 17 Moguls Altenmarkt Zauchensee 1993 8 Moguls La Clusaz 1995 2 MogulsWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt MogulsPlatz Punkte Platz Punkte1986 87 7 11 1 771987 88 14 9 4 611988 89 5 11 1 771989 90 12 10 3 571990 91 14 9 4 721991 92 8 10 3 831992 93 27 74 7 6641993 94 17 80 5 6441994 95 7 96 1 672Weltcupsiege Bearbeiten Monod errang im Weltcup 44 Podestplatze davon 20 Siege Datum Ort Land Disziplin8 Dezember 1986 Tignes Frankreich Moguls30 Januar 1987 Calgary Kanada Moguls23 Marz 1987 La Clusaz Frankreich Moguls23 Januar 1988 Breckenridge USA Moguls10 Marz 1988 La Clusaz Frankreich Moguls9 Dezember 1988 Tignes Frankreich Moguls12 Februar 1989 La Clusaz Frankreich Moguls11 Marz 1989 Voss Norwegen Moguls15 Dezember 1989 La Plagne Frankreich Moguls30 November 1990 La Plagne Frankreich Moguls12 Dezember 1991 Zermatt Schweiz Moguls7 Marz 1992 Madarao Japan Moguls13 Marz 1992 Altenmarkt Zauchensee Osterreich Moguls9 Januar 1993 Blackcomb Kanada Moguls11 Februar 1993 La Clusaz Frankreich Moguls20 Februar 1993 Meiringen Hasliberg Schweiz Moguls25 Februar 1993 La Plagne Frankreich Moguls7 Januar 1995 Blackcomb Kanada Moguls21 Januar 1995 Le Relais Kanada Moguls9 Marz 1995 Hudfjallet Schweden MogulsWeitere Erfolge Bearbeiten 2 Europameistertitel Moguls 1987 und 1990 Weblinks BearbeitenRaphaelle Monod in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Raphaelle Monod in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Raphaelle Monod Olympedia abgerufen am 15 Januar 2021 englisch a b c Raphaelle Monod des JO a la cosmetique bio Business O Feminin 3 Oktober 2018 abgerufen am 13 Januar 2021 franzosisch a b c 3 questions a Raphaelle Monod Sjostrom We Love Ski Intersport 22 November 2016 abgerufen am 13 Januar 2021 franzosisch Jocelyne Vidal Raphaelle Monod Sjostrom des J O aux cosmetiques bios MAGAZINE 6 Terresens 10 Oktober 2018 abgerufen am 13 Januar 2021 franzosisch Moguls Weltmeisterinnen 1986 Mary Jo Tiampo 1988 Tatjana Mittermayer 1989 Raphaelle Monod 1991 Donna Weinbrecht 1993 Stine Lise Hattestad 1995 Candice Gilg 1997 Candice Gilg 1999 Ann Battelle 2001 Kari Traa 2003 Kari Traa 2005 Hannah Kearney 2007 Kristi Richards 2009 Aiko Uemura 2011 Jennifer Heil 2013 Hannah Kearney 2015 Justine Dufour Lapointe 2017 Britteny Cox 2019 Julija Galyschewa 2021 Perrine Laffont 2023 Perrine Laffont PersonendatenNAME Monod RaphaelleALTERNATIVNAMEN Monod Sjostrom RaphaelleKURZBESCHREIBUNG franzosische Freestyle SkisportlerinGEBURTSDATUM 18 Januar 1969GEBURTSORT Annecy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raphaelle Monod amp oldid 228528296