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Ann BattelleNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 18 Januar 1968 55 Jahre Geburtsort Yonkers Vereinigte StaatenGrosse 175 1 cmGewicht 73 kgBeruf SkitrainerinKarriereDisziplin Moguls Dual MogulsVerein Steamboat Springs Winter Sports ClubTrainer Cooper SchellStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 2002MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 1 Freestyle Skiing WeltmeisterschaftenGold Meiringen Hasliberg 1999 MogulsBronze Meiringen Hasliberg 1999 Dual MogulsPlatzierungen im Freestyle Skiing Weltcup Debut im Weltcup 18 Januar 1992 Weltcupsiege 5 Gesamtweltcup 3 1999 00 Moguls Weltcup 1 1998 99 1999 00 Dual Moguls Weltcup 2 1999 00 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Moguls 5 4 4 Dual Moguls 0 5 3 Ann E Battelle Ayad 18 Januar 1968 in Yonkers New York ist eine ehemalige US amerikanische Freestyle Skierin Sie war auf die Buckelpisten Disziplinen Moguls und Dual Moguls spezialisiert 1999 wurde sie Weltmeisterin auf den Moguls Sie nahm viermal an Olympischen Spielen teil und gewann zweimal die Weltcup Disziplinenwertung sowie funf Einzelwettkampfe Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Sportliche Laufbahn 1 3 Weitere Karriere 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Weitere Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Ann Battelle kam 1968 in Yonkers zur Welt und wuchs als drittes von vier Kindern von Peter Erle und Jean Battelle in Williston Vermont auf Ihr Vater 1938 2013 war jahrelang Wirtschaftsprofessor an der University of Vermont 2 Nachdem sie mit dem Langlauf begonnen hatte entdeckte sich wahrend ihrer Schulzeit den alpinen Skisport fur sich Das Skifahren erlernte sie in der Cochran Ski Area und im Bolton Valley An der Champlain Valley Union High war sie vielseitig aktiv und betatigte sich in den Sportarten Fussball Gymnastik und Softball Danach wechselte sie an das Middlebury College wo sie im zentralen Mittelfeld der Fussballmannschaft der Panthers angehorte Nachdem sie wahrend ihrer College Zeit nur hobbymassig skigefahren war zog sie nach dem Abschluss 1989 nach Steamboat Springs Colorado um ihren Traum von einer Skikarriere zu verwirklichen 3 4 Sportliche Laufbahn Bearbeiten Ann Battelle spezialisierte sich auf die Disziplin Moguls und wurde schliesslich in die US Nationalmannschaft aufgenommen An ihrem 24 Geburtstag gab sie in Breckenridge ihr Debut im Freestyle Skiing Weltcup Mit zwei Spitzenresultaten aus drei Rennen qualifizierte sie sich fur die Olympischen Spiele 1992 in Albertville wo die Buckelpiste erstmals auf dem Programm stand scheiterte aber als 21 klar an der Finalqualifikation Danach pragten wechselnde Leistungen ihre Wettkampfe Bei ihren ersten Weltmeisterschaften in Altenmarkt Zauchensee wurde sie Neunte Bei den US Meisterschaften gewann sie ihren ersten von insgesamt sechs Titeln 3 In der Saison 1993 94 konnte sie sich im Weltcup deutlich steigern und beendete alle zehn Wettkampfe unter den besten zehn Bei den Olympischen Spielen von Lillehammer belegte sie Rang acht Danach bildete Battelle gemeinsam mit Donna Weinbrecht und Liz McIntyre mehrere Jahre lang die Spitze des US Moguls Teams 5 Ihr erster Weltcup Podestplatz gelang ihr im Februar 1995 als Dritte in Kirchberg kurz nachdem sie bei den Weltmeisterschaften in La Clusaz die Medaillenrange als Vierte nur knapp verpasst hatte Im folgenden Winter belegte sie in 13 Wettkampfen sechs vierte Range und auch bei ihren vierten Weltmeisterschaften in Iizuna kogen wurde sie Vierte Im Marz 1997 gelang ihr im Alter von 29 Jahren am Hundjfallet ihr erster Weltcupsieg was ihr mit Rang vier in der Disziplinenwertung ein Karrierehoch bescherte Nach einem weiteren Sieg in Blackcomb ging sie als Mitfavoritin in die Olympischen Winterspiele von Nagano kam dort aber nicht uber den zehnten Platz hinaus Ihre erfolgreichste Saison hatte Battelle im Winter 1998 99 Mit einem Sieg in Madarao und zwei weiteren Podestplatzen entschied sie erstmals die Moguls Disziplinenwertung fur sich Bei den Weltmeisterschaften in Meiringen Hasliberg gewann sie nach Bronze in der erstmals ausgetragenen Disziplin Dual Moguls Parallelbuckelpiste in der klassischen Disziplin die Goldmedaille Mit 31 Jahren kurte sie sich zur bis dahin altesten Freestyle Weltmeisterin In der folgenden Saison verteidigte sie mit zwei Siegen den Gewinn der Disziplinenwertung und erreichte mit den Rangen zwei und drei in der Dual Moguls Wertung und im Gesamtweltcup neue Bestleistungen Im September 2000 erlitt die fur ihre hervorragende Physis bekannte 5 Battelle beim Training auf dem Mount Hood eine Schulterverletzung und verpasste nach einer Operation den Weltcup Auftakt Ihr Comeback gab sie im Rahmen der Weltmeisterschaften in Whistler wo sie Rang sechs in die Single Disziplin und Rang 17 auf den Dual Moguls belegte 6 2002 kehrte sie mit mehreren Spitzenergebnissen an die Weltspitze zuruck bei ihren vierten und letzten Olympischen Spielen in Salt Lake City wurde sie Siebente Im Anschluss an die Saison beendete sie ihre aktive Laufbahn im Leistungssport Weitere Karriere Bearbeiten Ann Battelle machte ihren Kunst Abschluss in Middlebury bereits vor Beginn ihrer Freestyle Laufbahn Wahrend ihrer aktiven Zeit begann sie damit andere Moguls Athleten zu trainieren Nach dem Karriereende arbeitete sie als Skilehrerin und Fitnesstrainerin im Eldora Mountain Resort nahe Boulder und leitete Skikurse fur Fortgeschrittene 1 Nach zwolf Jahren Abwesenheit kehrte sie mit ihrer Familie nach Steamboat Springs zuruck wo sie Moguls Cheftrainerin der U17 und U19 Mannschaften im ortlichen Wintersportverein ist 7 Seit September 2000 ist Battelle mit dem Skilehrer und spateren Unternehmer Sascha I Ayad verheiratet Das Paar hat zwei gemeinsame Tochter und lebte vor der Ruckkehr nach Steamboat Springs in Louisville 8 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Albertville 1992 21 Moguls Lillehammer 1994 8 Moguls Nagano 1998 10 Moguls Salt Lake City 2002 7 MogulsWeltmeisterschaften Bearbeiten Altenmarkt Zauchensee 1993 9 Moguls La Clusaz 1995 4 Moguls Nagano 1997 4 Moguls Meiringen Hasliberg 1999 1 Moguls 3 Dual Moguls Whistler 2001 6 Dual Moguls 17 MogulsWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Moguls Dual MogulsPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1992 92 37 3 10 22 1992 93 48 42 16 380 1993 94 19 79 6 632 1994 95 20 81 6 568 1995 96 14 86 5 688 15 841996 97 14 86 5 432 4 3881997 98 11 87 4 524 10 2081998 99 4 92 1 368 8 1641999 00 3 94 1 468 2 3642000 01 24 61 13 244 2001 02 5 89 4 536 5 89Weltcupsiege Bearbeiten Battelle errang im Weltcup 21 Podestplatze davon 5 Siege Datum Ort Land Disziplin13 Marz 1997 Hundfjallet Schweden Moguls24 Januar 1998 Blackcomb Kanada Moguls20 Februar 1999 Madarao Japan Moguls22 Januar 2000 Heavenly USA Moguls5 Februar 2000 Inawashiro Japan MogulsWeitere Erfolge Bearbeiten 6 US amerikanische Meistertitel auf den Moguls erstmals 1993 Gold und Silber bei den Goodwill Games 2000 3 2 Siege in FIS RennenAuszeichnungen Bearbeiten1998 2000 Ann Hansen Award 1999 Beck International Award 9 1999 International Freestyle Skier of the Year Ski Racing Magazine 1999 und 2000 U S Freestyle Skier of the Year Ski Racing Magazine 10 2017 Aufnahme in die Vermont Ski amp Snowboard Hall of Fame 2019 Aufnahme in die Vermont Sports Hall of FameWeblinks BearbeitenAnn Battelle in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Ann Battelle in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Ann Battelle Olympedia abgerufen am 30 Marz 2021 Obituaries Williston Observer 3 Januar 2014 abgerufen am 30 Marz 2021 englisch a b c Ann Battelle Vermont Sports Hall of Fame 2019 abgerufen am 30 Marz 2021 englisch Ann Battelle World Champion Mogul Skier Vermont Ski amp Snowboard Museum YouTube 25 November 2017 abgerufen am 30 Marz 2021 englisch a b Susan Reifer Triple Threat In Ski Februar 1998 S 78 81 englisch Battelle 2nd in Japan Dual Moguls Ski 12 Februar 2001 abgerufen am 30 Marz 2021 englisch Moguls Coaches Steamboat Springs Winter Sports Club abgerufen am 30 Marz 2021 englisch Battelle Ayad Steamboat Pilot amp Tofay 4 Oktober 2000 abgerufen am 30 Marz 2021 englisch 2019 U S Ski amp Snowboard Awards Manual US Ski amp Snowboard Online PDF abgerufen am 17 Januar 2021 englisch Pete Rugh 35th Annual Awards announced by Ski Racing Ski Racing 4 Mai 2009 abgerufen am 30 Marz 2021 englisch Moguls Weltmeisterinnen 1986 Mary Jo Tiampo 1988 Tatjana Mittermayer 1989 Raphaelle Monod 1991 Donna Weinbrecht 1993 Stine Lise Hattestad 1995 Candice Gilg 1997 Candice Gilg 1999 Ann Battelle 2001 Kari Traa 2003 Kari Traa 2005 Hannah Kearney 2007 Kristi Richards 2009 Aiko Uemura 2011 Jennifer Heil 2013 Hannah Kearney 2015 Justine Dufour Lapointe 2017 Britteny Cox 2019 Julija Galyschewa 2021 Perrine Laffont 2023 Perrine Laffont PersonendatenNAME Battelle AnnALTERNATIVNAMEN Battelle Ayad Ann E KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Freestyle SkisportlerinGEBURTSDATUM 18 Januar 1968GEBURTSORT Yonkers Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ann Battelle amp oldid 230831902