www.wikidata.de-de.nina.az
Ralph Burns 29 Juni 1922 in Newton Massachusetts 21 November 2001 in Los Angeles Kalifornien war ein US amerikanischer Komponist Arrangeur Bandleader und Jazz Pianist Charlie Ventura Curley Russell Bill Harris Ralph Burns rechts und Dave Tough Three Deuces New York City ca April 1946 Fotografie von William P Gottlieb Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie 3 Filmografie 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenRalph Burns lernte fruh Klavier und besuchte ab 1938 das New England Conservatory of Music in Boston Seine ersten Erfahrungen mit Jazz hatte er uber das Transkribieren von Platten Aufnahmen von Count Basie Benny Goodman und Duke Ellington fur Arrangements lokaler Bands und uber Frances Wayne und ihren Bruder Nick Jerrett bei denen er als Student wohnte und die Bigband Sangerin bzw Bandleader waren Anfang der 1940er Jahre zog er nach New York City wo er fur Charlie Barnet und ab 1944 fur Woody Herman arrangierte und den Klavier Part in der Rhythmussektion der Band ubernahm die noch aus dem Bassisten Chubby Jackson und dem Schlagzeuger Dave Tough bestand Mit der Band von Herman blieb er 15 Jahre verbunden Dort arrangierte bzw komponierte er mehrere Hits wie Northwest Passage Bijou fur den Posaunisten Bill Harris Apple Honey und Early Autumn interpretiert von Stan Getz Er spielte auch in kleineren Combos mit Sidemen von Herman wie Bill Harris oder Charlie Ventura In den 1950er Jahren nahm er auch unter eigenem Namen auf u a mit Billy Strayhorn Lee Konitz Ben Webster und schrieb Kompositionen fur Johnny Mathis und Tony Bennett Er arrangierte spater auch fur Ray Charles Streichorchester in Georgia on My Mind und Come Rain or Come Shine Aretha Franklin Natalie Cole In den 1960er Jahren begann er fur den Broadway zu arrangieren in Musicals wie Chicago von John Kander Funny Girl No No Nanette und Sweet Charity 1971 begann er fur den Film zu arbeiten als erstes fur den Soundtrack von Bananas mit Woody Allen 1972 erhielt er einen Oscar fur Arrangement in John Kanders Cabaret unter der Regie von Bob Fosse 1974 folgten die Soundtracks fur Lenny mit Dustin Hoffman als Lenny Bruce und 1977 fur New York New York von Martin Scorsese in dem Robert De Niro an der Seite von Cabaret Star Liza Minnelli einen Jazzmusiker spielt Burns schrieb in einer weiteren Zusammenarbeit mit Regisseur Bob Fosse auch die Musik fur Hinter dem Rampenlicht fur die er 1979 nochmals einen Oscar erhielt gefolgt 1982 durch eine Oscarnominierung fur Annie In den 1990er Jahren arrangierte er ausserdem fur Mel Torme John Pizzarelli und Michael Feinstein Er starb 2001 an den Folgen von Schlaganfallen und einer Lungenentzundung Burns erhielt 1980 gemeinsam mit Ian Fraser und Billy Byers einen Emmy Award fur Baryshnikov on Broadway sowie Tony Awards fur Fosse 1999 und posthum 2002 fur Thoroughly Modern Millie Ralph Burns wurde 2004 in die New England Jazz Hall of Fame aufgenommen Er ist einer der wenigen Kunstler die zugleich einen Oscar Grammy Emmy und einen Tony gewannen Diskografie Bearbeiten nbsp Von unten Ralph Burns Eddie Finckel George Handy Neal Hefti Johnny Richards und Eddie Sauter Museum of Modern Art New York N Y ca Marz 1947 Fotografie von William P Gottlieb The free forms of Ralph Burns 1950 Jazz Recital 1951 Ralph Burns among the J A T P s 1955 Ralph Burns 1955 Jazz Studio 5 1955 Bijou 1955 Spring Sequence 1955 The songs of Billie Holiday 1956 The Masters revisited 1957 Very warm for Jazz 1958 Porgy and Bess 1958 The Swinging Seasons 1958 New York s a Song 1960 Swingin down the Lane 1962 Where there s Burns there s fire 1962 No strings with strings 2002Filmografie Bearbeiten1945 Earl Carroll Vanities 1973 Der Spatz von Paris Edith Piaf La mome Piaf 1974 Lenny 1975 Abenteurer auf der Lucky Lady 1978 Movie Movie 1979 Hinter dem Rampenlicht All that Jazz 1980 Mach mir ein Angebot Make me an offer 1980 Urban Cowboy 1981 Golden Gate 1982 Ein Draufganger in New York My Favorite Year 1982 Liebesgrusse aus dem Jenseits Kiss me Goodbye 1983 Das Phantom von Budapest 1983 Die schrillen Vier auf Achse 1983 Star 80 1984 Der Spassvogel Ernie Kovacs Between the laughter 1985 Perfect 1985 Traffic School Die Blech und Dachschaden Kompanie Moving Violations 1985 86 Unglaubliche Geschichten 6 Amazing stories 7 1986 Dead or Alive Penalty Phase 1987 Casanova Junior 1987 Das Versprechen des Elmer Jackson After the promise 1989 Charlie Alle Hunde kommen in den Himmel 1989 Singende Kumpel haben s schwer Bert Rigby you re a fool Weblinks BearbeitenRalph Burns in der Internet Movie Database englisch Burns bei Allmusic englisch Nachruf englisch Normdaten Person GND 134340914 lobid OGND AKS LCCN n82101496 VIAF 29717395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burns RalphKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Komponist und SongschreiberGEBURTSDATUM 29 Juni 1922GEBURTSORT Newton Massachusetts Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 21 November 2001STERBEORT Los Angeles Kalifornien Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralph Burns amp oldid 222788518