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Lenny Bruce 13 Oktober 1925 in Mineola New York als Leonard Alfred Schneider 3 August 1966 in Los Angeles Kalifornien war ein US amerikanischer Stand up Comedian und Satiriker Bruce trug massgeblich dazu bei Stand Up Comedy von einer Form des blossen Witzeerzahlens zur intelligenten und zeitbezogenen Unterhaltung zu verandern Lenny Bruce 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenLenny Bruce wurde als Leonard Alfred Schneider in eine judische Familie in Mineola dem County Seat von Nassau County im US Bundesstaat New York geboren und wuchs dort auf Bruces Repertoire enthielt Nummern uber Politik Religion Recht Rassen Abtreibung den Ku Klux Klan die katholische Kirche die sozialen Konsequenzen der Automatisierung sowie eine grosse Anzahl von Witzen die unter die Gurtellinie gingen Auf das Letztere angesprochen antwortete er oft Wenn Sie etwas am menschlichen Korper anekelt beschweren Sie sich beim Hersteller Bruce der unter anderem mit Frank Zappa auftrat bekam im Verlauf seiner Karriere wiederholt Probleme mit Polizei und Justiz Seit 1962 durfte er nicht mehr in Australien auftreten im selben Jahr wurde er in San Francisco wegen Obszonitat angeklagt aber freigesprochen 1964 wurde er in New York zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt in einem spateren Verfahren aber erneut freigesprochen Ab Anfang 1966 hatte er fast uberall in den USA Auftrittsverbot Gegen Ende seines Lebens nahmen die Themen Polizei Obszonitat und Meinungsfreiheit breiten Raum in seinen Auftritten ein Bruce der fur seine Drogensucht bekannt war starb im Alter von 40 Jahren im August 1966 in seinem Haus mutmasslich an einer Uberdosis Heroin In seinem Arm steckte eine Nadel 37 Jahre nach seinem Tod wurde Bruce im Oktober 2003 vom New Yorker Gouverneur George Pataki posthum fur seine Obszonitatsverurteilungen begnadigt Es war die erste und bisher einzige posthume Begnadigung in diesem Staat Rezeption BearbeitenDer 1974 entstandene Film Lenny von Bob Fosse mit Dustin Hoffman basiert auf Bruce Leben 1998 erschien der Dokumentarfilm Lenny Bruce Swear to Tell the Truth Die Inszenierung ubernahm Robert B Weide und die Produktionen wurden fur den Oscar nominiert Er ist eine Figur im Roman Unterwelt von Don DeLillo In der Fernsehserie The Marvelous Mrs Maisel taucht er als wiederkehrende Figur auf gespielt von Luke Kirby Musiker wie Stan Ridgway Bob Dylan Tom Waits John Lennon John Mayall Nico R E M Nada Surf Chumbawamba Nuclear Valdez und Grace Slick Father Bruce liessen sich von ihm zu Songs inspirieren Er wird u a in It s the End of the World as We Know It And I Feel Fine erwahnt Werke BearbeitenHow to Talk Dirty and Influence People 208 Seiten Fireside 1992 englisch ISBN 0671751085 ISBN 978 0671751081 The Berkeley Concert Produced by Frank Zappa and Herb Cohen reprise 2xs 6329 1968 Doppel LP USA Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lenny Bruce Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Lenny Bruce Zitate englisch Lenny Bruce in der Internet Movie Database englisch Lenny Bruce bei ubqtous comNormdaten Person GND 123552435 lobid OGND AKS LCCN n50043382 VIAF 97705517 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruce LennyALTERNATIVNAMEN Schneider Leonard Alfred Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Stand up comedian und SatirikerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1925GEBURTSORT Mineola New York Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 3 August 1966STERBEORT Los Angeles Kalifornien Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lenny Bruce amp oldid 238095501