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Ralf Weikert 10 November 1940 in Sankt Florian Osterreich ist ein osterreichischer Dirigent vor allem klassischer Opern Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Diskografie 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenRalf Weikert begann seine musikalische Ausbildung am Bruckner Konservatorium Linz und studierte anschliessend an der Hochschule fur Musik und darstellende Kunst Wien Dirigieren bei Hans Swarowsky Er war seit 1971 standiger Dirigent der Salzburger Festspiele beim Festival d Aix en Provence und der Bregenzer Festspiele 1974 gastierte er an der Wiener Staatsoper und 1975 an der Hamburger Staatsoper Bis 1977 war er Musikalischer Oberleiter am Theater Bonn und anschliessend Stellvertretender Generalmusikdirektor an der Oper Frankfurt 1979 dirigiert Weikert an der Deutschen Oper Berlin und 1981 an der Bayerischen Staatsoper Munchen Im selben Jahr wurde er Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg Von 1983 bis 1992 war Ralf Weikert Musikdirektor am Opernhaus Zurich Seitdem arbeitet er als freier Dirigent Gastdirigate hatte er an der Metropolitan Opera New York der Arena von Verona beide 1987 an der San Francisco Opera 1997 an der Koniglichen Oper Stockholm und weiteren Hausern in Europa Amerika und Japan In der Saison 2002 2003 gastiert er unter anderem an den Opernhausern von Santiago de Chile Hamburg Munchen und Wien und an der Finnischen Nationaloper Helsinki Seit 2006 ist er Musikalischer Leiter des Richard Wagner Festivals in Wels wo er unter anderem 2006 Parsifal und Der Fliegende Hollander 2009 Parsifal und Lohengrin sowie 2010 Parsifal und Tristan und Isolde dirigierte In der Saison 2007 2008 dirigierte Ralf Weikert Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti und Der Barbier von Sevilla Gioachino Rossini und Die Fledermaus Johann Strauss am Opernhaus Zurich sowie Ariadne auf Naxos in Tokio Seit 2008 hat er eine Professur fur Dirigieren an der Hochschule fur Musik Luzern Neben seinen Opern Dirigaten gab Ralf Weikert auch Orchesterkonzerte unter anderem in Amsterdam Athen Bremen Hannover Helsinki Kiel Kopenhagen Ljubljana Munchen Prag Stuttgart Valencia und Zurich Er leitete mehrere Aufnahmen von Schallplatten und Videos sowie Radio und Fernsehproduktionen Auszeichnungen Bearbeiten1965 1 Preis beim Nikolai Malko Wettbewerb in Kopenhagen 1966 Mozart Interpretationspreis des osterreichischen Unterrichtsministers 1975 Dr Karl Bohm Preis fur junge osterreichische Dirigenten der ihm durch den Dirigenten Karl Bohm personlich uberreicht wurde 2000 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I KlasseDiskografie BearbeitenTancredi von Gioachino Rossini Libretto Gaetano Rossi 3 Schallplatten in Kassette CBS Frankfurt am Main 1985 Il barbiere di Siviglia von Gioachino Rossini Libretto Cesare Sterbini 2 Bildplatten in Kassette Polygram Hamburg 1991 The romantic tenor Francisco Araiza 1 CD BMG Ariola Hamburg 1992 L italiana in Algeri von Gioachino Rossini Libretto Angelo Anelli 1 VHS Kassette BMG Ariola Hamburg 1993 Arien von Wolfgang Amadeus Mozart 1 CD EMI Electrola Koln 1993 Konzertarien 1972 1983 von Wolfgang Amadeus Mozart 1 CD 1995 Deon van der Walt Portrait 1 CD BMG Ariola Hamburg Munchen 1999 Die toten Augen von Eugen d Albert 2 CD Cpo Georgsmarienhutte 2000 Ouverturen von Gioachino Rossini 1 CD Sony Music Entertainment Frankfurt am Main 2001 Literatur BearbeitenIngrid Bigler Marschall Ralf Weikert In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 2063 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Ralf Weikert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ralf Weikert auf rbartists atNormdaten Person GND 134553012 lobid OGND AKS LCCN n87800881 VIAF 113886276 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weikert RalfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer DirigentGEBURTSDATUM 10 November 1940GEBURTSORT Sankt Florian Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralf Weikert amp oldid 159657235