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Possenhain ist ein Ortsteil der Gemeinde Schonburg im Burgenlandkreis in Sachsen Anhalt PossenhainGemeinde SchonburgKoordinaten 51 9 N 11 54 O 51 157971 11 897602 Koordinaten 51 9 29 N 11 53 51 OEinwohner 475 1 Dez 1910 1 Eingemeindung 1 Juli 1950Postleitzahl 06618Vorwahl 03445Possenhain von Osten Schonburg Saale Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Brauchtum 3 1 Religion 3 2 Vereine 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeografie BearbeitenPossenhain liegt ostlich von Schonburg im Tal der Saale Ostlich des Orts verlauft der Kotschbach ein Zufluss der Saale Geschichte BearbeitenBei der Beschreibung des zum Hochstift Naumburg Zeitz gehorigen Bezirks des Burgwards Schonburg wurden 1278 in einer Urkunde des Markgrafen Dietrich von Landsberg die Dorfer Ober Mittel und Unter Possenhain erwahnt 2 Der Ortsname ist eine Verknupfung zweier Worter fur Herrscher und heiliger Hain Er sollte fruher wahrscheinlich darauf hinweisen dass im Ort ein Sippenfuhrer ansassig war Nachdem im Spatmittelalter zwei Dorfer wust fielen gehorte der verbleibende Ort Possenhain mit den Dorfern Schonburg und Anteilen von Grobitz und Plotha zum hochstiftlich naumburgischen Amt Schonburg 3 4 1544 kam Possenhain mit dem Amt Schonburg an das neu gegrundete hochstiftlich naumburgische Amt Naumburg 5 6 mit welchem es seit 1564 zum Kurfurstentum Sachsen und zwischen 1656 57 und 1718 zum albertinischen Sekundogenitur Furstentum Sachsen Zeitz gehorte Durch die Beschlusse des Wiener Kongresses kam Possenhain 1815 zu Preussen und wurde 1816 dem Kreis Naumburg im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt zu dem er bis 1944 gehorte 7 Am 1 Juli 1950 wurde Possenhain nach Schonburg eingemeindet Kultur und Brauchtum BearbeitenReligion Bearbeiten Die 1587 aus Lehm errichtete Kirche wurde 1863 durch einen Neubau im Stil der Neugotik ersetzt 8 Vereine Bearbeiten Im Ort gibt es einen Carnevalsclub und einen Pfingstverein der den jahrlichen Pfingsttanz oder das Kinderfest ausrichtet Aus dem Ort stammt die Band Die Possenhainer Einzelnachweise Bearbeiten Gemeindeverzeichnis 1900 abgerufen am 13 Marz 2015 Ortsgeschichte auf der Homepage von Possenhain Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www possenhain de Germania Sacra S 678f Kleine Geschichten zur sachsisch thuringischen Geschichte Band 2 Umfang des Burgwards Schonburg S 89 Das Amt Naumburg im Landesarchiv Sachsen Anhalt Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 86f Orte des preussischen Landkreises Naumburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Beschreibung der Kirche von PossenhainWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Possenhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Possenhain auf der Website der Verwaltungsgemeinschaft Wethautal Private Webseite von Possenhain Kleine Geschichten zur sachsisch thuringischen Geschichte Band 2 Possenhain auf S 103 Germania Sacra Possenhain auf S 605 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Possenhain amp oldid 227673505