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Philipp Heinrich Hasenmeyer 5 Januar 1700 in Gaildorf 20 Juli 1783 in Schwabisch Hall war einer der ersten Orgelbauer Hohenlohes Leben BearbeitenPhilipp Heinrich Hasenmeyer 1 war ein Sohn des Lazarettpflegers und limpurgischen Hofschreiners Johann Ludwig Hasenmeyer und ein Enkel Hans Georg Hasenmeyers der dieselben Berufe gehabt hatte Seine Mutter Anna Barbara Hasenmeyer geb Jager stammte aus einer Schneidersfamilie in Gaildorf vaterlicherseits lassen sich seine Vorfahren bis ins 16 Jahrhundert zuruckverfolgen Sie lebten in Munster und Unterrot Philipp Heinrich Hasenmeyer absolvierte eine Schreinerlehre bei seinem Vater und ging dann auf Wanderschaft Wahrscheinlich lernte er den Orgelbau bei Johann Christoph Wiegleb der die Gaildorfer Orgel baute denn Hasenmeyers Orgelprospekte weisen eine grosse Ahnlichkeit mit denen Wieglebs auf Schon 1725 liess er sich als Hoforgelmacher mit seiner Frau Eva Dorothea geb Sehm einer Tochter des hochgraflich hohenlohischen Gartners Johann Joseph Sehm aus Schrozberg in Kirchberg an der Jagst nieder Aus der Ehe die am 9 Juni 1722 in Gaildorf geschlossen worden war gingen acht Sohne und vier Tochter hervor Ein Sohn und zwei Tochter uberlebten ihren Vater Fur die Kirchberger Stadtkirche baute Hasenmeyer seine erste und grosste Orgel Sie besass drei Manuale und ein Pedal bei 25 Registern und fiel 1929 einem Brand zum Opfer 1736 baute Hasenmeyer eine Orgel fur Braunsbach die noch im Gehause erhalten ist und ein Jahr spater die Ingelfinger Orgel 1740 folgte eine Orgel fur die evangelische Kirche in Obersontheim 2 Auch dieses Instrument wurde durch einen Brand beschadigt konnte aber samt seinem Barockprospekt gerettet und restauriert werden Es steht mittlerweile unter Denkmalschutz 1742 erwarb Hasenmayer das Burgerrecht und ein Haus in der Langen Strasse 44 in Schwabisch Hall 3 wo er 1746 die Kirche St Katharina mit einer neuen Orgel versah 1747 baute er eine Orgel fur Bretten 4 1756 eine in Frauenzimmern 1757 in Maichingen 1767 in Horrheim und 1768 in Rosswag Moglicherweise stammen auch die Orgeln in Ettenhausen und Michelfeld von Philipp Heinrich Hasenmeyer Reparaturarbeiten leistete er an den Orgeln in Simmozheim Markgroningen Unterheinriet Brettach Langenbeutingen und Lochgau 1769 wurde er Witwer und 1771 ordnete der Kirchenrat im Herzogtum Wurttemberg an dass kunftige Reparaturen nicht mehr von Hasenmeyer der als Burger einer freien Reichsstadt als Auslander galt erledigt werden durften Uberdies wurde ihm schlechte Arbeit vorgeworfen 5 Nachdem er sein Haus an seinen Sohn Johann Heinrich Hasenmeyer einen Schneider verkauft hatte fuhrte er noch uber 20 Jahre ein einsames Leben Weblinks BearbeitenPhilipp Heinrich Hasenmeyer im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Einzelnachweise Bearbeiten Es finden sich auch die Namensformen Hasenmaier und Hasenmayer Bilder des Orgelprospekts Memento des Originals vom 25 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tilmantrefz de Gebaudeverzeichnis Schwabisch Hall Bretten Kreuzkirche Orgel Verzeichnis Orgelarchiv Schmidt Abgerufen am 16 Februar 2022 deutsch Hans Konig als guter Meister renommiert in Sudwest Presse 23 Juni 2012 1 2 Vorlage Toter Link www swp de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Normdaten Person GND 136586295 lobid OGND AKS VIAF 80905197 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hasenmeyer Philipp HeinrichALTERNATIVNAMEN Hasenmaier Philipp Heinrich Hasenmayer Philipp HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 5 Januar 1700GEBURTSORT GaildorfSTERBEDATUM 20 Juli 1783STERBEORT Schwabisch Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Heinrich Hasenmeyer amp oldid 229198289