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Philip Phil Urso 2 Oktober 1925 in Jersey City New Jersey 7 April 2008 in Denver Colorado war ein US amerikanischer Jazz Saxophonist Tenorsaxophon Baritonsaxophon Altsaxophon und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografische Hinweise 2 1 Alben unter eigenem Namen 2 2 Mit Chet Baker 2 3 Mit Anderen 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenPhil Urso beherrschte die Klarinette schon im Alter von 13 Jahren und wechselte spater zum Saxophon Nachdem seine Familie Mitte der 1930er Jahre nach Denver gezogen war leistete er seinen Militardienst im Zweiten Weltkrieg im Pazifik ab 1943 entging er nur knapp einem japanischen Flugzeugangriff Wahrend der Behandlung seiner posttraumatischen Storung in Kalifornien entdeckte er den Jazz kam 1947 nach New York und war anfangs stark von Chu Berry spater von Sonny Rollins beeinflusst 1948 nahm er mehrere Schallplatten mit Bob Karch Tom O Neil und Howie Mann auf Von 1948 bis 1950 arbeitete er mit Elliot Lawrence 1950 51 mit Woody Hermans Third Herd dann mit Jimmy Dorsey 1951 und Terry Gibbs 1952 Im Februar 1952 entstanden weitere vier Stucke in New York mit einer Band aus Tony Fruscella Herb Geller Gene Allen Bill Triglia Red Mitchell und Howie Mann zu der Session steuerte Urso eigene Kompositionen bei Seine erste Aufnahmesession hatte er im April 1953 fur Savoy Records als er das Album The Philosophy of Urso mit Walter Bishop Jr Clyde Lombardi und Howie Mann einspielte Es folgten Aufnahmen mit Kai Winding eine Debut Session mit Oscar Pettiford am Cello und Charles Mingus am Bass Ende 1953 und Anfang 1954 tourte er mit der Band von Miles Davis der damals auch J J Johnson und Milt Jackson angehorten Danach war Urso einige Zeit als freischaffender Musiker tatig ausserdem nahm er mit Chet Baker in verschiedenen Formationen wie Quintett und Bigband eine Reihe von Platten auf 1956 trat Urso mit Baker Francy Boland Scott LaFaro und Lawrence Marable in der Tonight Show auf bei der die Band zwei Kompositionen von ihm spielte C T A und Phil s Extra Mild Seitdem hielt er sich uberwiegend in Denver und in Las Vegas auf ohne sich auf uberregionaler Ebene als Jazz Instrumentalist bemerkbar zu machen nahm nur gelegentlich auf und beschrankte sich auf lokale Clubauftritte 2002 kehrte er noch einmal mit dem Trompeter Carl Saunders ins Studio zuruck und spielte ein Tributalbum an Chet Baker ein Diskografische Hinweise BearbeitenAlben unter eigenem Namen Bearbeiten The Philosophy of Urso Savoy 1953 Salute to Chet Baker 2002 mit Carl SaundersMit Chet Baker Bearbeiten Big Band Pacific Jazz Records 1954 Playboys auch Picture of Heath Pacific Jazz 1956 Chet Baker And Crew Pacific Jazz 1956 Chet Baker Cools Out Pacific Jazz 1956 Baby Breeze Limelight Records 1965 At The Forum Theatre 1956 Fresh Sound Records 1991 Ensemble And Sextet 1953 54 Fresh Sound 1992 Mit Anderen Bearbeiten Oscar Pettiford The New Oscar Pettiford Sextet Debut Records 1959 auch enthalten auf Charles Mingus The Complete Debut Recordings Debut 1990 Gerry Mulligan Mullenium 1946 57 Columbia Records 1977 Woody Herman The Third Herd Storyville Records 1999 Tony Fruscella The Complete Works 1948 59 Jazz Factory 1999 Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Reinbek Rowohlt 1988 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Bielefelder Katalog 1988 2002 Weblinks BearbeitenFeature bei Jazzwax abgerufen am 21 Juli 2010 Normdaten Person GND 134762347 lobid OGND AKS LCCN n80097116 VIAF 120071315 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Urso PhilALTERNATIVNAMEN Urso Philip vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Saxophonist Tenorsaxophon Baritonsaxophon Altsaxophon und KomponistGEBURTSDATUM 2 Oktober 1925GEBURTSORT Jersey City New JerseySTERBEDATUM 7 April 2008STERBEORT Denver Colorado Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Phil Urso amp oldid 236235427