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Paul Gygli 27 Januar 1909 in Langnau im Emmental 10 Juni 1992 in Bern heimatberechtigt in Utzenstorf war ein Schweizer Jurist und Berufsoffizier Er war Generalstabschef der Schweizer Armee von 1965 bis 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGygli war der Sohn eines Notars und besuchte zwei Semester lang die Landwirtschaftliche Schule in Rutti in der Gemeinde Zollikofen Danach studierte er Rechtswissenschaften an der Universitat Bern und wurde 1932 promoviert Er war Mitglied der Studentenverbindung Helvetia Von 1934 bis 1951 arbeitete er als Instruktionsoffizier bei der Artillerie Er wurde 1941 Generalstabsoffizier In den Jahren 1952 bis 1955 war er als Militarattache in London tatig danach hatte er verschiedene Kommandos inne Unter anderem war er von 1958 bis 1961 Kommandant der 7 Division von 1962 bis 1963 der Mechanisierten Division 11 und 1964 des Feldarmeekorps 4 1964 berief ihn der Bundesrat zum Generalstabschef in der Hoffnung das durch die Mirage Affare beeintrachtigte Vertrauen der Bevolkerung zuruckzugewinnen Unter Gyglis Fuhrung wurden verschiedene moderne Waffensysteme beschafft Dazu gehoren der Panzer 68 und das Flugabwehrsystem Florida Im Jahr 1971 nahm Gygli nach seinem Rucktritt als Generalstabschef Einsitz in den Verwaltungsrat der Oerlikon Buhrle AG Von 1981 bis 1985 war er Prasident der Schweizerischen Vereinigung fur Militargeschichte und Militarwissenschaft 1 Literatur BearbeitenMartin Illi Gygli Paul In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Paul Gygli im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten 1 Generalstabschefs der Schweizer Armee Nicolas Antoine Xavier de Castella 1815 Hermann Siegfried 1866 1879 Rudolf Paravicini Dt frz Krieg 1870 71 Johann Rudolf von Sinner 1879 1882 Max Alphons Pfyffer von Altishofen 1883 1890 Arnold Keller 1890 1905 Theophil Sprecher von Bernegg 1905 1919 Emil Sonderegger 1920 1923 Heinrich Roost 1923 1936 Jakob Labhardt 1936 1940 Jakob Huber 1940 1945 Louis de Montmollin 1945 1957 Jakob Annasohn 1958 1964 Paul Gygli 1965 1971 Johann Jakob Vischer 1972 1976 Hans Senn 1977 1980 Jorg Zumstein 1981 1985 Eugen Luthy 1986 1989 Heinz Hasler 1990 1992 Arthur Liener 1993 1997 Hans Ulrich Scherrer 1998 2002 Christophe Keckeis 2003 Normdaten Person GND 1078432546 lobid OGND AKS VIAF 279144782968337622362 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gygli PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer Berufsoffizier und GeneralstabschefGEBURTSDATUM 27 Januar 1909GEBURTSORT Langnau im EmmentalSTERBEDATUM 10 Juni 1992STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Gygli amp oldid 229285965