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Jakob Huber 1 November 1883 in Jonen 11 Marz 1953 in Brienz war ein Schweizer Berufsoffizier Er war Generalstabschef der Schweizer Armee von 1940 bis 1945 Huber hinten mit General Guisan auf Militarseilbahn Z307 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Einschatzung der deutschen Wehrmacht zur Person HuberJakob Huber wurde 1883 als Sohn des Landwirts Johann Arnold und seiner Frau Elisabeth Huber geb Ruttimann in Jonen Kanton Aargau geboren Er absolvierte ein Studium der Chemietechnik in Winterthur und arbeitete im Anschluss daran als Chemiker in Aarau Zurich und Frankreich sowie als Vermessungsgeometer in Tunis und Agypten 1 Spater begann Huber eine Karriere beim Militar 1911 wurde er Instruktionsoffizier Zwei Jahre darauf wurde er nach Deutschland zum 38 Artillerieregiment in Stettin abkommandiert Von 1926 bis 1930 leitete er als Stabschef die 6 Division Anschliessend kommandierte er die Artilleriebrigade 5 Von 1933 bis 1934 war er Stabschef des 3 Armeekorps Im Jahre darauf wurde er Kommandant der Festung Saint Maurice 1937 ubernahm er die Leitung der Sektion fur Ruckwartiges und Festungswesen der Generalstabsabteilung Ende 1937 war Huber alleiniger Unterstabschef und Stellvertreter des Generalstabschefs Er wurde zum Oberstdivisionar befordert fuhlte sich jedoch durch die 1938 erfolgte Ernennung des Obersten Hans Frick zum Unterstabschef fur Frontbelange und Ablehnung seiner Reformvorschlage durch Generalstabschef Jakob Labhart benachteiligt Im November 1939 bat er General Henri Guisan um Versetzung Guisan ubertrug Labhart das Kommando des neuen 4 Armeekorps und ernannte Huber zum Chef des Generalstabs zuerst ad interim Am 23 Marz 1940 ubernahm Huber dieses Amt endgultig und ubte es bis 1945 aus Zum Jahresende wurde Huber zum Oberstkorpskommandanten befordert und ging als Beamter der Generalstabsabteilung in Pension Huber gilt neben Guisan als bedeutendster Schweizer Militar wahrend des Zweiten Weltkriegs 1 Werke BearbeitenBericht des Chefs des Generalstabes der Armee an den Oberbefehlshaber der Armee uber den Aktivdienst 1939 1945 Eidgenossische Drucksachen und Materialzentrale Bern 1946 Literatur BearbeitenHans Senn Huber Jakob In Historisches Lexikon der Schweiz Karl J Walde Generalstabschef Jakob Huber 1883 1953 Aarau Sauerlander 1983 ISBN 3794124774 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jakob Huber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Jakob Huber Offizier im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Hans Senn Huber Jakob In Historisches Lexikon der Schweiz Generalstabschefs der Schweizer Armee Nicolas Antoine Xavier de Castella 1815 Hermann Siegfried 1866 1879 Rudolf Paravicini Dt frz Krieg 1870 71 Johann Rudolf von Sinner 1879 1882 Max Alphons Pfyffer von Altishofen 1883 1890 Arnold Keller 1890 1905 Theophil Sprecher von Bernegg 1905 1919 Emil Sonderegger 1920 1923 Heinrich Roost 1923 1936 Jakob Labhardt 1936 1940 Jakob Huber 1940 1945 Louis de Montmollin 1945 1957 Jakob Annasohn 1958 1964 Paul Gygli 1965 1971 Johann Jakob Vischer 1972 1976 Hans Senn 1977 1980 Jorg Zumstein 1981 1985 Eugen Luthy 1986 1989 Heinz Hasler 1990 1992 Arthur Liener 1993 1997 Hans Ulrich Scherrer 1998 2002 Christophe Keckeis 2003 Normdaten Person GND 128863269 lobid OGND AKS LCCN n84091762 VIAF 69992591 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber JakobKURZBESCHREIBUNG Schweizer BerufsoffizierGEBURTSDATUM 1 November 1883GEBURTSORT JonenSTERBEDATUM 11 Marz 1953STERBEORT Brienz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Huber Offizier amp oldid 225092796