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Paul Wilhelm Gerhard Brockhaus 3 Februar 1879 in Bad Godesberg 2 Juni 1965 in Lubeck war ein deutscher Publizist und Padagoge Paul Brockhaus in den 1930er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Werdegang bis 1933 1 2 Zeit des Nationalsozialismus 1 3 Nachkriegszeit 1 4 Familie 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenWerdegang bis 1933 Bearbeiten Brockhaus war Sohn des spateren Geheimen Sanitatsrats Karl Brockhaus und dessen Frau Maria geb Keller Sein Grossvater Carl Brockhaus war ein fuhrender Vertreter der evangelischen Bruderbewegung Nach dem Schulbesuch am Evangelischen Padagogium Bad Godesberg und dem Abitur am Koniglichen Gymnasium Bonn Ostern 1898 studierte Brockhaus von 1898 bis 1902 evangelische Theologie an den Universitaten Tubingen wo er Mitglied der Burschenschaft Derendingia wurde 1 und Bonn 1902 bestand er das erste theologische Examen in Bonn besuchte dann 1902 1903 das Predigerseminar in Soest und legte 1904 in Koblenz die zweite theologische Staatsprufung ab Anschliessend trat er jedoch nicht in den kirchlichen Dienst ein sondern nahm Ostern 1904 eine Anstellung als Lehrer an der Deutschen Schule in Brussel Realgymnasium und Hohere Madchenschule an Dort wurde er 1906 zum Oberlehrer ernannt nachdem er in Bonn das Staatsexamen fur den Hoheren Schuldienst in den Fachern Evangelische Religion Hebraisch und Geschichte bestanden hatte 1911 legte er eine Erweiterungsprufung fur das Fach Franzosisch ab 2 Zu Ostern 1911 kam Brockhaus durch Vermittlung des Lubecker Reformpadagogen Sebald Schwarz als Oberlehrer nach Lubeck wo Schwarz die Oberrealschule zum Dom aufbaute Wegen eines Augenleidens musste Brockhaus im Ersten Weltkrieg keinen Kriegsdienst leisten und blieb daher im Lubecker Schuldienst 1918 wurde er zum Professor ernannt Neben seiner Arbeit als Lehrer entfaltete Brockhaus in Lubeck eine weitgespannte volkserzieherische und kulturpolitische Tatigkeit Er wurde aktives Mitglied der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit und spielte dort bald eine tragende Rolle Er war Mitglied eines 1908 begrundeten Ausschusses gegen Schmutz und Schund der sich 1918 zunachst in Ausschuss zur Forderung von Volkskunst und nach Kriegsende in Vereinigung fur volkstumliche Kunst umbenannte 3 Als eine von dessen Massnahmen zur Volkserziehung initiierte Brockhaus 1919 zusammen mit Asmus Jessen ein Jahrbuch das zunachst bis 1923 unter dem Titel Lubecker Heimatkalender erschien 1924 1925 dann als Ein Lubeckisches Jahrbuch und schliesslich als Der Wagen Bis zu seinem Todesjahr verantwortete Brockhaus als Herausgeber dessen Inhalt und verfasste selbst zahlreiche Beitrage Seit 1923 war er Schriftleiter der von der Gemeinnutzigen herausgegebenen Lubeckischen Blatter 4 die nicht nur Mitteilungsorgan der Gesellschaft waren sondern fur das burgerliche Milieu der Stadt ein zentrales und einflussreiches Forum der kulturellen und politischen Diskussion bildeten Brockhaus gab dabei als Schriftleiter kontroversen Ansichten Raum 5 Fur die von Brockhaus angestrebte volkstumliche und gemeinschaftsbildende Kunstrichtung spielten Musikausubung besonders der Chorgesang Theater besonders das Laienspiel und Volkstanz eine wichtige Rolle 1920 erhielt er uber seinen Schulleiter Schwarz von Pastor Wilhelm Mildenstein an der Lutherkirche den niederdeutschen Text eines Krippenspiels das dieser von Edgar Schacht aus Hamburg erhalten hatte Erst spater stellte sich heraus dass es sich nicht um ein originar niederdeutsches Stuck handelte sondern um eine Ubertragung aus dem Oberdeutschen ins Niederdeutsche Brockhaus fuhrte Heliand Een nedderdutsch Krippenspeel erstmals zu Weihnachten 1920 mit der Volksgill auf 6 und initiierte nach Uberarbeitung des Stucks das Lubecker Krippenspiel mit Schulern der Oberschule zum Dom Damit begrundete er eine bis heute andauernde weihnachtliche Tradition in Lubeck Seit seinem Wechsel an das Katharineum 1934 wird das Krippenspiel von Schulern dieser Schule jedes Jahr vor Weihnachten bis heute unter dem Lettner der Aegidienkirche aufgefuhrt Mitte der 1920er Jahre hatte Brockhaus sich im Lubecker Kulturleben eine singulare Stellung erarbeitet 5 und verkorperte wie kein zweiter Kulturschaffender Lubecks den Typus des deutsch nationalen Bildungsburgers Antidemokrat von Herzen Wegbereiter einer nationalsozialistischen Erneuerung schon vor 1933 4 Er war in der Nordischen Gesellschaft aktiv und einer der wichtigsten Organisatoren der 700 Jahr Feier der Reichsfreiheit Lubecks 1926 Uberregional engagierte er sich in der Deutschen Buhnengemeinde deren Vorsitzender er bis 1933 war im Bundesvorstand des Buhnenvolksbundes und der Deutschen Jugendbuhne Brockhaus der bereits von seiner Tatigkeit in Brussel die Idee eines niederdeutschen Kulturraumes von Flandern bis ins Baltikum mitgebracht hatte 4 war ein Aktivist der Niederdeutschen Bewegung und gehorte der Fehrs Gilde an die dort tragende Bedeutung hatte Die sozialdarwinistisch und rassisch arisch konzeptualisierte Niederdeutsche Bewegung bildete ein Segment der Volkischen Bewegung 7 Zum eisernen Bestand der Niederdeutschen Bewegung an niederdeutscher Ideologie gehorte bis mindestens zum Ende des Nationalsozialismus ihr Rassismus 8 Spatestens in den 1920er Jahren vertrat die Fehrs Gilde rassistische Positionen bis hin zum offenen Antisemitismus so dass zuletzt auch die Ubereinstimmung mit der faschistischen Politik in ihrer brutalsten Form gegeben war Dafur steht exemplarisch die von der Gilde herausgegebene 1928 in Kiel erschienene Schrift Was ist Niederdeutsch Beitrage zur Stammeskunde 9 an der bekannte Vertreter rassistischer und antisemitischer Auffassungen wie Adolf Bartels und Christian Boeck 10 oder der fuhrende nationalsozialistische Rassenideologe Hans F K Gunther mitwirkten Brockhaus gehorte dem Ehrenausschuss der Gilde an 11 Er war an der Organisation der Niederdeutsch Flamischen Kulturtage 1927 beteiligt Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Den Ubergang von der Weimarer Republik in den Nationalsozialismus vollzog Brockhaus konfliktfrei in wenigen Wochen Wahrend er als Schriftleiter der Lubeckischen Blatter noch eine Woche nach der nationalsozialistischen Machtubernahme am 5 Februar 1933 deren Charakter als Diskussionsorgan hervorgehoben hatte 5 war sein nachster grosserer Beitrag bereits eine hymnische Eloge auf Adolf Hitler anlasslich des Fuhrergeburtstags am 20 April 1933 Hier beschrieb er Hitler als genialen Menschen der mit genialer Sicherheit in der Seele des deutschen Volkes lese und ihm den Glauben an sein Recht auf Freiheit und Grosse an seine Aufgabe in der Welt wiedergeschenkt habe 12 In der folgenden Ausgabe begann eine Serie von Abdrucken aus Hitlers Mein Kampf Eine Woche spater wandten sich Die Niederdeutschen an Adolf Hitler Am 25 Juni 1933 erschien ein Beitrag des Komponisten und NSDAP Mitglieds Hugo Distler Von der Mission der deutschen evangelischen Kirchenmusik und Lubecks Verpflichtung als Kirchenmusikstadt im besonderen Darin wurden gleich zu Beginn Rassenpflege und gesunde Eugenik sowie die Ausmerzung alles volksfremden und volksfeindlichen Schrifttums gefordert 5 Im Ruckblick des Jahres 2008 steht aus der Sicht der Lubeckischen Blatter der Name Paul Brockhaus fur den Kurswechsel der Zeitschrift spatestens im Sommer 1933 In den folgenden Jahren wurden die Blatter immer strikter auf NS Kurs getrimmt besonders im Krieg wurde die schwulstige Propaganda zum Hauptmerkmal der Zeitschrift Der Schriftleiter habe es verstanden so ein nationalsozialistisches Urteil von 1939 den fruheren Sprechsaal uber rein lubeckische Dinge in eine allgemein kulturelle Wochenschrift deutschen und nationalsozialistischen Geprages uberzuleiten 5 Im August 1933 stellten die Mitglieder des Ausschusses der Gemeinnutzigen fur die Lubeckischen Blatter und Paul Brockhaus als Schriftleiter ihre Amter zur Verfugung um eine umfassende Neubesetzung im Sinne des Regimes zu ermoglichen Im Anschluss ubernahm Brockhaus erneut die Schriftleitung 13 und behielt sie bis 1951 Die Lubeckischen Blatter wurden unter Brockhaus zum Sprachrohr der nationalsozialistischen Elite burgerlicher Herkunft 4 Neben Brockhaus pragten die nationalsozialistischen Ideologen Werner Daitz und Hans Wolff das Gesicht der Zeitschrift Als die Lubeckischen Blatter 1941 wegen kriegsbedingter Papierknappheit eingestellt werden sollten konnte mit Verweis auf ihre ideologische Bedeutung beim Propagandaministerium ein weiteres Erscheinen bis 1943 erreicht werden 4 Auch die Entwicklung des Jahrbuchs Der Wagen das von 1930 bis 1944 mit einer Unterbrechung 1934 und 1935 im Franz Westphal Verlag erschien lasst die Integration in den Nationalsozialismus deutlich werden 14 Dem Herausgeber Brockhaus stand dort als Redakteur Asmus Jessen zur Seite Jessen hatte sich schon fruh der NSDAP angeschlossen Die beiden verband uber die gemeinsame Arbeit an dieser Publikation hinaus eine Jahrzehnte wahrende Freundschaft die auch den Lubecker Maler und Teppichkunstler Erich Klahn mit einschloss fur den Brockhaus ein lebenslanger Freund und Forderer war 15 Brockhaus forderte nach Kraften Jessen wie Klahn der fur ihn im besten Sinne des Wortes ein niederdeutscher Kunstler war 16 Brockhaus gefiel an Jessens und Klahns Kunst die beiden gemeinsame Besinnung auf die schopferischen art und heimatgebundenen Krafte unter Abkehr von der internationalen Gesellschaftskunst 17 Auch Antisemitisches kam unter der Regie von Brockhaus in den Wagen In einem Beitrag uber Dyl Ulenspeegels poetische Sendung z B stand der Eulenspiegel des Autors Georg Engel Berliner Tageblatt Jude bei dem es nur zu einem Till der Systemzeit gereicht habe dem Blutzeugen einer hoheren Gemeinschaft gegenuber Charles de Costers Ulenspiegel zu dem Klahn einen umfangreichen Zyklus aquarellierter Illustrationen schuf wurde im Wagen als Vertreter eines Idealismus der Tat des Glaubens der Opferbereitschaft und des grossen Herzens gelobt Das sei es was der Roman so ursprunglich germanisch und deutsch offenbart 18 Wahrend die Gleichschaltung der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit ihrer Tochtervereine und Publikationen einen weitgehenden personellen Austausch nach sich zog der zum einen den Ausschluss der nichtarischen Fuhrungspersonlichkeiten und zum anderen den Einzug von NSDAP Mitgliedern bewirkte blieb Brockhaus der selbst zum 1 Mai 1933 in die NSDAP eintrat Mitgliedsnummer 2 805 674 19 auf seinen Posten und erweiterte sie 20 Er war nun auch als Pressewart der Gesellschaft fur den Kontakt mit der Tagespresse zustandig Brockhaus ubernahm 1934 39 die Leitung der neu angelegten Freilichtbuhne in den Lubecker Wallanlagen und konnte so sein ehrenamtliches Engagement fur das volkstumliche Laienspiel ausweiten Brockhaus der gelegentlich auch dichtete war ein so im Ruckblick 1961 bewahrter und verehrter Freund 21 des 1936 vom nationalsozialistischen Regierungsprasidenten Johann Heinrich Bohmcker ins Leben gerufenen Eutiner Dichterkreises 22 Ihm gehorten volkische und nationalsozialistische Autoren an wie Hermann Claudius Hans Ehrke Georg von der Vring Heinrich Eckmann Gustav Frenssen Edwin Erich Dwinger Barthold Blunck oder Hans Friedrich Blunck seine Aktivitaten waren auf die Bedurfnisse von Partei und Staat hin ausgerichtet nbsp Grab von Paul Brockhaus auf dem Friedhof an der St Jurgen Kapelle LubeckNachkriegszeit Bearbeiten Gegen Ende des Krieges wurde Brockhaus als Lehrer wegen Erreichen der Altersgrenze pensioniert Seine Aktivitaten im Lubecker Kulturleben konnte er nach 1945 nahezu nahtlos fortsetzen insbesondere als Herausgeber der seit 1949 wieder erscheinenden Lubeckischen Blatter und des Wagens der nach dem Urteil seines Nachfolgers Manfred Eickholter bis zu Brockhaus Tod 1965 seinen volkischen Tenor behielt 3 In einer erneuten ideologischen Anpassung an den Zeitgeist propagierte Brockhaus jetzt eine Ruckbesinnung auf das Stadtburgertum als Grundlage der Demokratie 4 Ab 1951 baute Brockhaus den Theaterring der Gemeinnutzigen mit auf 23 Nachdem ihm die Gemeinnutzige bereits 1939 ihre silberne Denkmunze verliehen hatte erhielt er 1951 anlasslich seines Ausscheidens als Schriftleiter der Lubeckischen Blatter auch die goldene Denkmunze der Gesellschaft Als Redaktionsmitglied arbeitete er weiterhin an den Lubeckischen Blattern mit 4 1957 errichtete die Gemeinnutzige die Professor Paul Brockhaus Stiftung mit dem Ziel das Kunsthandwerk in Lubeck zu fordern Inzwischen wird sie in der Liste der Stiftungen der Gesellschaft nicht mehr gefuhrt 24 Familie Bearbeiten Brockhaus war verheiratet mit Magdalene Dale Haukohl 1890 1979 und hatte mit ihr eine Tochter und drei Sohne Schriften BearbeitenSchwanke Schnurren und Scherze fur Leute die gerne lachen Stuttgart Thienemann 1914 2 Auflage 1922 Allerlei Schnack Stuttgart Thienemann 1914 Von Schelmen und drolligen Kauzen Stuttgart Thienemann 1914 Aus der Lubecker Heimat Frankfurt a M Diesterweg 1914 Der Wunderbaum Stuttgart K Thienemann 1920 Vom Essen und Trinken Stuttgart Waldorf Astoria Zigarettenfabrik AG um 1926 Ratselbuchlein fur kleine und grosse Kinder Lubeck Rathgens 1948 Muscheln Gedichte Lubeck Antaus Verl mit Verl Rahtgens 1948 Gruss an die Freunde Lubeck s n 1950 Das Buch von St Marien zu Lubeck Stuttgart Evang Verlagswerk 1951 Der Totentanz in der Marienkirche zu Lubeck Wolfshagen Scharbeutz Westphal 1951 Zeichen am Wege Wolfshagen Scharbeutz Lubecker Bucht Westphal 1953 Auf dem Abendfeld s l s n 1956 Vom Lubecker Dom Lubeck Hansisches Verl Kontor Scheffler in Komm 1958 Der kleine Ratselwagen Lubeck Selbstverlag 1958 Der Turmhahn Ein Lubecker Dichterbuch Lubeck Schmidt Romhild 1960Literatur BearbeitenRolf Saltzwedel Paul Brockhaus In Der Wagen 1967 S 6 14 Rolf Saltzwedel Zum 100 Geburtstag von Professor Paul Brockhaus In Lubeckische Blatter 1979 S 32 35 Richard Carstensen Brockhaus Paul in Lubecker Lebenslaufe Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1993 S 59 61 ISBN 3 529 02729 4 Jorg Fligge Lubecker Schulen im Dritten Reich eine Studie zum Bildungswesen in der NS Zeit im Kontext der Entwicklung im Reichsgebiet Schmidt Romhild Lubeck 2014 S 890 ff Einzelnachweise Bearbeiten Mitglieder Verzeichnis der Burschenschaft Derendingia zu Tubingen Oktober 1933 S 31 Franz Kossler Personenlexikon von Lehrern des 19 Jahrhunderts Bd 2 Baack Buzello S 537 Digitalisat Vorabdruck der UB Giessen a b Regine Ley Der Stadtchronist In Lubecker Nachrichten vom 29 30 Januar 2017 S 19 a b c d e f g Manfred Eickholter Hollenfahrt und Zwangsbekehrung Aus der Geschichte der Gemeinnutzigen Die Jahre 1943 1953 in Lubeckische Blatter Jg 179 2014 Heft 15 S 247 Digitalisat PDF a b c d e Martin Thoemmes Vor 75 Jahren Als die Grunen Blatter braun wurden In Lubeckische Blatter Jg 173 2008 Heft 12 S 202 203 Digitalisat PDF Niedersachsenbuch ein Jahrbuch fur niederdeutsche Art Jahrbuch der Niederdeutschen Vereinigung ZDB ID 516277 4 6 1922 S 142 Birte Arendt Niederdeutschdiskurse Spracheinstellungen im Kontext von Laien Printmedien und Politik Berlin 2010 S 100f Monika Schurmann Reinhard Rosler Hrsg Literatur und Literaturpolitik im Dritten Reich Der Doberaner Dichtertag 1936 1943 Rostock 2003 S 128 Fehrs Gilde Hrsg Was ist Niederdeutsch Beitrage zur Stammeskunde Kiel 1928 Kay Dohnke Norbert Hopster Jan Wirrer Hrsg Niederdeutsch im Nationalsozialismus Hildesheim 1994 S 288 Monika Schurmann Reinhard Rosler Hrsg Literatur und Literaturpolitik im Dritten Reich Der Doberaner Dichtertag 1936 1943 Rostock 2003 S 128 Zu Boeck rassistische Auffassungen und offenkundige Sympathie fur die Nationalsozialisten siehe Kay Dohnke Norbert Hopster Jan Wirrer Hrsg Niederdeutsch im Nationalsozialismus Hildesheim 1994 S 245 Henning Repetzky Eine Welt zu beackern liegt vor mir Erich Klahn Eine Monographie Hannover 2001 S 67 Lubeckische Blatter 23 April 1933 zit nach Bernd Dohrendorf Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die Lubeckische Gesellschaft zu Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in 200 Jahre Bestandigkeit und Wandel burgerlichen Gemeinsinns hrsgg v der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in Lubeck Lubeck 1988 S 95 117 hier S 104 Bernd Dohrendorf Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die Lubeckische Gesellschaft zu Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in 200 Jahre Bestandigkeit und Wandel burgerlichen Gemeinsinns hrsgg v der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in Lubeck Lubeck 1988 S 95 117 hier S 105 Manfred Eickholter Vom Stadtstaat zur ausgestellten Stadt Erinnerungskultur zwischen Marginalisierung und Transformation in Das Ende des eigenstandigen Lubecker Staates im Jahre 1937 Hrsg von Jan Lokers und Michael Hundt Lubeck Schmidt Romhild 2014 S 147 161 ISBN 978 3 7905 0493 4 Lubecks Zukunft im nationalsozialistischen Reich Das Konzept des Wagen von 1936 Claus Schuppenhauer Auch Eulenspiegel hat Zeit und Ort Notizen uber Erich Klahn und die niederdeutsche Idee in Erich Klahns Ulenspiegel Illustrationsfolgen zu Charles de Costers Roman Wolfenbuttel 1986 S 13 26 hier S 14 Paul Brockhaus Vielseitiger niederdeutscher Kunstler Der Geibelpreistrager Erich Klahn in Die Kogge Sonntagsbeilage der Lubecker Zeitung 21 November 1943 Paul Brockhaus Kunsthandwerk und Volkstum Vom Schaffen zweier niederdeutscher Kunstler in Der Wagen Ein Lubeckisches Jahrbuch 1942 1944 S 105 111 hier S 105 Claus Schuppenhauer Auch Eulenspiegel hat Zeit und Ort Notizen uber Erich Klahn und die niederdeutsche Idee in Erich Klahns Ulenspiegel Illustrationsfolgen zu Charles de Costers Roman Wolfenbuttel 1986 S 13 26 hier S 23f Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4551035 Bernd Dohrendorf Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die Lubeckische Gesellschaft zu Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in 200 Jahre Bestandigkeit und Wandel burgerlichen Gemeinsinns hrsgg v der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in Lubeck Lubeck 1988 S 95 117 passim So die Widmung in einem Almanach von 1961 Vgl auch die Widmung der Federspiele 1962 63 von Hermann Claudius an den Freund Paul Brockhaus Schleswig Holstein hrsgg vom Schleswig Holsteinischen Heimatbund 1964 S 252 Lawrence D Stokes Der Eutiner Dichterkreis und der Nationalsozialismus 1936 1945 Eine Dokumentation Mit einer Einleitung von Kay Dohnke Neumunster 2001 Rezension 1 Lawrence D Stokes Wegbereiter des neuen nationalen Werdens siehe 2 Antje Peters Hirt Einhundert Jahre Theater Lubeck Das Leben ein Traum die Welt ein Theater In Lubeckische Blatter Jg 173 2008 Heft 14 S 227 Digitalisat PDF Die Gemeinnutzige Stiftungen der Gemeinnutzigen abgerufen am 27 Mai 2021 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Brockhaus im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116552816 lobid OGND AKS LCCN no2004082809 VIAF 49979787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brockhaus PaulALTERNATIVNAMEN Brockhaus Paul Wilhelm Gerhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist und PadagogeGEBURTSDATUM 3 Februar 1879GEBURTSORT Bad GodesbergSTERBEDATUM 2 Juni 1965STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Brockhaus amp oldid 236412058