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Otto Rouvel 25 August 1902 in Gustrow August 1974 1 war ein deutscher Schauspieler und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Rouvel spielte zu Beginn seiner Laufbahn Schulertheater spater arbeitete er an der Volksbuhne Koln Nach einem Studium der Germanistik sowie der Kunst und Theaterwissenschaften hatte Rouvel Engagements an den Theatern in Nordhausen und Neuss 1 sowie 18 Jahre lang an den Stadtischen Buhnen Frankfurt 2 wo er u a 1971 die Titelfigur in Lessings Nathan der Weise spielte 3 1958 verpflichtete sich Rouvel ans Schauspielhaus Dusseldorf 1 wo er neben vielen anderen Inszenierungen in der deutschen Erstauffuhrung des Musicals Hello Dolly und der Urauffuhrung von Eugene Ionescos Hunger und Durst auf der Buhne stand 4 ferner in der Titelrolle von Harold Pinters Der Hausmeister in der deutschsprachigen Erstauffuhrung am 29 Oktober 1960 Anfang der 1970er Jahre wechselte Rouvel an das Hamburger Thalia Theater wo er bis zu seinem Tod unter Vertrag stand Hier war er u a in Tschechows Drama Drei Schwestern und Elektra von Jean Giraudoux zu sehen 2 Neben einigen wenigen Arbeiten vor der Kamera war Otto Rouvel seit 1946 ein vielbeschaftigter Sprecher in zahlreichen Horspielen uberwiegend produziert vom Hessischen und vom Westdeutschen Rundfunk Hier sprach er wie am Theater die Titelfigur in Nathan der Weise er war Duncan I in Macbeth Orgon in Molieres Tartuffe oder John Gabriel Borkman nach Henrik Ibsens gleichnamigem Theaterstuck Als Rentner in Karl Otto Muhls Rheinpromenade stand Otto Rouvel am 30 Juli 1974 zum letzten Mal auf der Buhne Er starb im August 1974 an Kreislaufschwache in Folge einer Operation kurz bevor das Thalia Theater mit besagtem Stuck die Spielzeit 1974 75 eroffnen wollte 2 Filmografie Bearbeiten1957 Montserrat 1965 Nun singen sie wieder 1966 Das heilige Experiment 1970 Wie ein Trane im Ozean Nutzlose Reise 1970 Triumph des Todes oder Das grosse MassakerspielHorspiele Auswahl Bearbeiten1946 Ein Spiel von Tod und Liebe Regie Theodor Steiner 1947 Nathan der Weise Regie Theodor Steiner 1947 Die Schlacht im Warschauer Ghetto Regie Theodor Steiner 1948 Leo Nikolajewitsch Tolstoi Regie Alfred Schulz Escher 1949 Tartuffe Regie Theodor Steiner 1949 Das Jahrmarktsfest zu Plundersweiler Regie Rudolf Rieth 1950 John Gabriel Borkmann Regie Hans Kettler 1950 Und Pippa tanzt Regie Irene Kurschner 1950 Geh nicht nach El Kuwehd oder Der zweifache Tod des Kaufmanns Mohallab Regie Franze Roloff 1950 Afrikanische Hochzeit Regie Karlheinz Schilling 1951 Kirschen fur Rom Regie Theodor Steiner 1951 Lawrence von Arabien Regie Karlheinz Schilling 1951 Das starke Dreieck 1 3 Teil Regie Hans Kettler 1951 Das Heiligenhafener Sternsingerspiel Regie Hans Kettler 1952 Das verschlossene Haus Regie Ulrich Lauterbach 1952 Der Stoss nach Ssogrebitsche Regie Hans Kettler 1952 Die Burger von Calais Regie Wilm ten Haaf 1952 Lok 1414 geht auf Urlaub Regie Josefine Klee Helmdach 1952 Kaspar Hauser Regie Theodor Steiner 1953 Der Idiot Regie Theodor Steiner 1953 Der Tiger Jussuf Regie Irmfried Wilimzig 1953 Der Eifersuchtige Regie Wolf Schmidt 1953 Macbeth Regie Hans Kettler 1953 Die das Unmogliche lieben Regie Hermann Wenninger 1953 Michael Kohlhaas Regie Ulrich Lauterbach 1954 Schlafwagen Pegasus Regie Hermann Wenninger 1954 Die Rauber Regie Carlheinz Riepenhausen 1954 Johann der Letzte Regie Theodor Steiner 1954 Monsieur Topaze Regie Arno Assmann 1955 Das Kloster Regie Kurt Reiss 1955 Candide oder Die beste aller Welten Regie Theodor Steiner 1955 Wilhelm Tell Regie Gustav Rudolf Sellner 1955 Barfuss in Athen Regie Franze Roloff 1956 Revolte der Jungfrauen Regie Wilm ten Haaf 1956 Isabella von Agypten Regie Carl Nagel 1957 Schulmeister Klopfstock und seine funf Sohne Regie Franze Roloff 1958 Mr Popple greift in die Tasche Regie Otto Kurth 1958 Hermann und Dorothea Regie Wilhelm Semmelroth 1959 Das Leben nach dem Tode Regie Otto Kurth 1961 Bastian Muller Madame Curie Ein unbeirrbares Leben Regie Ludwig Cremer 1961 Onkel Willis Hute Regie Otto Duben 1961 Der Mann der die Zeit totete Regie Otto Kurth 1962 Einer der fremd blieb Regie Otto Kurth 1962 Revision Regie Heinz Dieter Kohler 1962 Die hohere Schule Regie Oswald Dopke 1962 Clyde Fenton Der fliegende Doktor 1 3 Teil u 5 und 6 Teil Regie Heinz Dieter Kohler 1963 Das Dilemma Regie Edward Rothe 1963 Zehn zwanzig dreissig Regie Otto Kurth 1963 Paris schweigt Regie Jorg Franz 1963 Gerlind Reinshagen Ramona oder Die Maschine Regie Otto Kurth 1964 Die Wallfahrt nach Jerusalem Regie Manfred Bruckner 1964 Gesprache und Schweigen Regie Miklos Konkoly 1964 Das unsichtbare Gepack Regie Heinz Wilhelm Schwarz 1965 Das ist nicht in Tedeles Sinn Regie Manfred Bruckner 1965 Der gottliche Aretino Regie Otto Kurth 1965 Miserere Regie Oswald Dopke 1966 Jaromir Ptacek Schnecke am Trapez Regie Raoul Wolfgang Schnell 1967 Hunger Regie Ludwig Cremer 1968 Arthur Sellings In Vertretung Sabin Regie Hans Gerd Krogmann WDR 1968 Turhutergleichnis und Palaver Regie Dieter Hasselblatt 1968 Praparation eines Opfers Regie Oswald Dopke 1968 Narren des Glucks Regie Edward Rothe 1969 Gaste Regie Otto Kurth 1970 Auf Wiedersehen Genosse auf Wiedersehen Regie Heinz Wilhelm Schwarz 1971 Kein Mann steigt zweimal in denselben Fluss 1 6 Teil Regie Heiner Schmidt 1973 Die Schwalbe Regie Otto Duben 1973 Die Hauptsache Regie Fritz Schroder JahnWeblinks BearbeitenOtto Rouvel in der Internet Movie Database englisch Otto Rouvel Foto in der Rolle des Nathan 1971Einzelnachweise Bearbeiten a b c Kurzbiographie beim Kulturamt Landeshauptstadt Dusseldorf zitiert nach einem Nachruf von Emil Fischer in den Dusseldorfer Heften abgerufen am 10 September 2015 a b c Otto Rouvel gestorben Hamburger Abendblatt vom 23 August 1974 abgerufen am 10 September 2015 Christian Huther Ein Vorurteil gerat ins Wanken Sudkurier vom 1 Juli 2013 abgerufen am 10 September 2015 Otto Rouvel in der Datenbank des Deutschen Historischen Museums abgerufen am 10 September 2015Normdaten Person GND 103209625X lobid OGND AKS VIAF 296346397 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rouvel OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 25 August 1902GEBURTSORT GustrowSTERBEDATUM August 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Rouvel amp oldid 228968543