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Otto Langemeyer 20 Marz 1883 in Holzminden 21 Mai 1950 in Golmbach war ein deutscher General der Flieger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre und Erster Weltkrieg 1 2 Zwischenkriegsjahre und Zweiter Weltkrieg 2 LiteraturLeben BearbeitenFruhe Jahre und Erster Weltkrieg Bearbeiten Langemeyer trat am 11 Januar 1902 als Fahnenjunker in das 8 Westpreussische Infanterie Regiment Nr 175 der Preussischen Armee ein Er avancierte bis Mitte Mai 1903 zum Leutnant und absolvierte im Fruhjahr 1906 eine MG Ausbildung bei der Gewehrfabrik Spandau Nach einer kurzen Abkommandierung zum 1 Westpreussischen Pionier Bataillon Nr 17 im Juni 1907 kehrte Langemeyer zu seinem Stammregiment zuruck und fungierte von September 1907 bis Ende September 1910 als Bataillonsadjutant und Gerichtsoffizier Ende Mai 1912 stieg er zum Oberleutnant auf und absolvierte zur weiteren Ausbildung bis September 1913 die Kriegsakademie in Berlin Wahrend dieser Zeit war Langemeyer von Juli bis September 1911 zum 5 Badischen Feldartillerie Regiment Nr 76 sowie von Juli bis September 1913 zum Braunschweigischen Husaren Regiment Nr 17 kommandiert Nach der Ruckkehr zu seinem Stammregiment stieg Langemeyer zum Regimentsadjutant auf In dieser Funktion war er uber den Ausbruch des Ersten Weltkrieges bis zum 25 Juni 1915 tatig Anschliessend erfolgte seine Abkommandierung als Hauptmann in den Generalstab des III Reserve Korps Von dort aus wechselte Langemeyer am 1 April 1916 in den Generalstab des Beskidenkorps uber Am 19 November 1916 erfolgte seine Abkommandierung in den Stab der 197 Infanterie Division Dort agierte Langemeyer vom 20 Mai bis 17 Juni 1917 zugleich als Bataillonsfuhrer im Reserve Infanterie Regiment Nr 273 Nachdem er bereits beide Klassen des Eisernen Kreuzes erhalten hatte wurde ihm am 16 August 1917 das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen Am 27 Dezember 1917 wechselte Langemeyer zum Stab der 214 Infanterie Division uber wo er bis zum 16 Oktober 1918 auch verblieb Anschliessend erfolgte vom 17 Oktober 1918 uber das Kriegsende hinaus bis 2 Januar 1919 seine Verwendung als Oberquartiermeister der 3 Armee Zwischenkriegsjahre und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Vom 31 Januar bis 24 Oktober 1919 diente Langemeyer im Grossen Generalstab in der Heeresfriedenskommission Am 25 Oktober 1919 wurde Langemeyer zum Reichsinnenministerium abkommandiert wo er bis Ende November 1919 bei der Sicherheitspolizei in Berlin diente Am 30 November 1919 schied er aus der Reichswehr aus und trat am Folgetag bei gleichzeitiger Ernennung zum Polizeimajor der Polizei bei Dort war er von Dezember 1919 bis Mitte April 1921 Kommandeur der Sicherheitspolizei in Braunschweig Am 15 April 1921 schied Langemeyer aus dem Polizeidienst aus und kehrte in das Zivilleben zuruck Zum 1 Juni 1936 kam Langemeyer zum Prasidium des Reichsluftschutzbundes wo er bis zum 22 Mai 1936 als Gruppenleiter diente Seine Probezeit als E Offizier der Luftwaffe absolvierte er vom 23 Mai bis 13 September 1936 beim Luftkreis Kommando II Im Anschluss hieran diente Langemeyer als Erganzungsoffizier vom 14 September 1936 bis 17 Juni 1937 als Gruppenleiter im Reichsluftfahrtministerium RLM Die gleiche Funktion hatte er vom 18 Juni 1937 bis Ende Januar 1938 bei der 6 Abteilung im Generalstab der Luftwaffe inne sowie ferner von Februar 1938 bis Ende Januar 1939 beim Generalquartiermeister im RLM Am 1 Februar 1939 wurde Langemeyer beim Generalquartiermeister Leiter der Abteilung 4 Am 1 Marz 1944 wurde er in die Fuhrerreserve beim Oberkommando der Luftwaffe OKL versetzt zwei Monate spater zum General der Flieger befordert und schliesslich schied Langemeyer am 31 Mai 1944 aus dem Wehrdienst aus Eine weitere Verwendung bis Kriegsende erfolgte nicht mehr Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 2 Habermehl Nuber Biblio Verlag Osnabruck 1991 ISBN 3 7648 1701 1 S 280 f PersonendatenNAME Langemeyer OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Flieger im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 20 Marz 1883GEBURTSORT HolzmindenSTERBEDATUM 21 Mai 1950STERBEORT Golmbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Langemeyer amp oldid 216648834