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Otto Varga 22 November 1909 in Szepetnek Konigreich Ungarn 14 Juni 1969 in Budapest war ein ungarischer Mathematiker Gedenktafel fur Otto Varga bei der Universitat Debrecen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Laufbahn 2 Wissenschaftliche Leistungen 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 QuellenLeben und Laufbahn BearbeitenDie Familie von Otto Varga wechselte als Varga noch im Kindesalter war den Wohnsitz und Varga erlebte seine Jugendzeit in Poprad Im nahegelegenen Kesmark besuchte er die Volksschule Er begann ein Architekturstudium an der Technischen Universitat Wien wechselte dann jedoch im Jahre 1928 nach Prag wo er sowohl an der Karls Universitat als auch an der Technischen Universitat seine Studien fortsetzte Im Jahre 1933 erhielt Varga das Lehrer Diplom in den Fachern Mathematik und Physik und promovierte noch im selben Jahr mit einer Dissertation uber Finsler Raume unter der Anleitung von Ludwig Berwald zum Dr phil Im Studienjahr 1934 35 setzte Varga unter Wilhelm Blaschke an der Universitat Hamburg seine Studien fort Er kehrte 1936 nach Prag zuruck und habilitierte sich dort im Jahr 1937 Nach der Besetzung der Tschechoslowakei wechselte er im Jahre 1941 zuruck nach Ungarn zunachst nach Kolozsvar und dann im Jahre 1942 nach Debrecen Von 1958 bis 1967 war Varga Professor an der Technischen Universitat Budapest und arbeitet im Anschluss daran bis zu seinem Tode am mathematischen Forschungsinstitut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Otto Varga beherrschte mehrere Sprachen und sprach insbesondere perfekt Deutsch und Tschechisch Seine wissenschaftlichen Publikationen sind fast ausschliesslich in deutscher Sprache verfasst Er verstarb 1969 infolge eines Herzleidens Wissenschaftliche Leistungen BearbeitenOtto Varga befasste sich in der Hauptsache mit Geometrie nicht zuletzt mit Integral und Differenzialgeometrie sowie mit nichteuklidischer Geometrie und arbeitete im Besonderen uber die Analogien zwischen riemannscher und finslerscher Geometrie Hier leistete er Pionierarbeit Varga war Autor beziehungsweise Koautor von 57 wissenschaftlichen Arbeiten Zu Vargas Schulern zahlen Gyula Soos Miklos Farkas Arthur Moor und Janos Szenthe Zusammen mit Alfred Renyi und Tibor Szele begrundete er die Publicationes Mathematicae Debrecen Ehrungen BearbeitenOtto Varga erhielt 1944 den Gyula Konig Preis und wurde 1952 mit dem Kossuth Preis geehrt 1950 wahlte ihn die Ungarische Akademie der Wissenschaften zum korrespondierenden Mitglied und 1965 zum ordentlichen Mitglied Weblinks BearbeitenVarga Otto bei Magyar Eletrajzi Lexikon ungarisch Weblink zu A Panorama of Hungarian Mathematics in the Twentieth Century I Liste von Vargas Arbeiten im MathSciNet Eintrag in The Mathematics Genealogy Project Quellen BearbeitenLajos Tamassy Commemoration on Otto Varga on the centenary of his birth In Acta Math Acad Paedagog Nyhazi N S Band 26 2010 S 129 138 1 MR2754411 Andras Rapcsak Otto Varga 1909 1969 In Matematikai Lapok Band 21 1970 S 19 30 MR0304123Normdaten Person GND 1117577430 lobid OGND AKS VIAF 121499019 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Varga OttoKURZBESCHREIBUNG ungarischer MathematikerGEBURTSDATUM 22 November 1909GEBURTSORT Szepetnek Konigreich UngarnSTERBEDATUM 14 Juni 1969STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Varga amp oldid 234441435