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Opizio Pallavicini 15 Oktober 1632 in Genua 11 Februar 1700 in Rom war ein italienischer Geistlicher Bischof papstlicher Diplomat und Kardinal der Romischen Kirche Opizio Kardinal PallaviciniLeben BearbeitenEr entstammte der genuesischen Patrizierfamilie Pallavicini und war das vierte von sechs Kindern des Senators Girolamo Pallavicini marchese des Heiligen Romischen Reiches und dessen Ehefrau Maddalena Spinola Er wurde zum Doctor iuris utriusque promoviert und empfing die Priesterweihe Unter dem Pontifikat von Papst Innozenz X zog Opizio Pallavicini nach Rom und wurde Referendar an den Gerichtshofen der Apostolischen Signatur spater war er Gouverneur verschiedener Stadte im Kirchenstaat Papst Clemens IX ernannte ihn am 27 Februar 1668 zum Titularerzbischof von Ephesus Opizio Pallavicini wurde am 1 Juni 1668 Nuntius im Grossherzogtum Toskana Ab dem 29 November 1672 war er Nuntius in Koln Als Nuntius in Polen Litauen fungierte Pallavicini ab dem 30 September 1680 Er war einer der diplomatischen Hauptakteure in den Turkenkriegen des 17 Jahrhunderts Papst Innozenz XI kreierte ihn im Konsistorium vom 2 September 1686 zum Kardinalpriester Pallavicini war vom 12 Juli 1688 bis 1690 Kardinallegat in Urbino Den roten Hut und San Martino ai Monti als Titelkirche verlieh der Papst ihm am 14 November 1689 Opizio Pallavicini nahm am Konklave 1689 teil das Papst Alexander VIII wahlte Am 28 November 1689 wurde er Bischof von Spoleto mit dem personlichen Titel eines Erzbischofs Knapp zwei Jahre spater am 8 August 1691 wurde Kardinal Pallavicini weiterhin mit dem personlichen Titel eines Erzbischofs Bischof von Osimo Er war Teilnehmer am Konklave 1691 aus dem Innozenz XII als Papst hervorging Opizio Pallavicini starb im romischen Palazzo Buratti den er bewohnte Er hatte drei Tage vor seinem Tod einen Schlaganfall erlitten und war seitdem bewusstlos gewesen Beigesetzt wurde er am 13 Februar 1700 in seiner Titelkirche San Martino ai Monti Literatur BearbeitenAntonio Menniti Ippolito Pallavicino Pallavicini Opizio In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 80 Ottone I Pansa Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2014 Weblinks BearbeitenPallavicini Opizio In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Opizio Pallavicini auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerAntonio BichiBischof von Osimo 1691 1700Michelangelo dei ContiLudovico SciamannaBischof von Spoleto 1689 1691Marcello DurazzoNormdaten Person GND 120212897 lobid OGND AKS LCCN no2004106298 VIAF 44018886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pallavicini OpizioKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Bischof papstlicher Diplomat und Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 15 Oktober 1632GEBURTSORT GenuaSTERBEDATUM 11 Februar 1700STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Opizio Pallavicini amp oldid 230665551