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Die Operation Teardrop war eine Operation der United States Navy deren Ziel es war deutsche U Boote zu versenken von denen man ausging dass sie mit V 1 Flugelbomben bewaffnet auf die Ostkuste der Vereinigten Staaten zusteuerten Den zwei grossen U Jagd Task Forces der US Navy gelang es funf der U Boote zu zerstoren bei einem Verlust von einem Geleitzerstorer Nach dem Krieg kamen die Alliierten zu dem Schluss dass sich auf den Schiffen keine Raketen befunden hatten Operation TeardropTeil von Zweiter Weltkrieg AtlantikschlachtRettungsboot mit Uberlebenden des U Bootes U 546 inmitten einer Gruppe Zerstorer der US Navy am 24 April 1945Datum April bis Mai 1945Ort Atlantischer OzeanAusgang Sieg der Vereinigten StaatenKonfliktparteienDeutsches Reich NS Deutsches Reich Vereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenBefehlshaberDeutsches Reich NS Eberhard Godt Vereinigte Staaten 48 Jonas H IngramTruppenstarke7 U Boote 4 Flugzeugtrager 42 ZerstorerVerluste218 Toteunbekannt viele Verwundete 33 Gefangene 1 5 versenkte U Boote 126 Tote unbekannt viele Verwundete 1 versenkter Zerstorer Die Operation Teardrop wurde im spaten Jahr 1944 als Reaktion auf Geheimdienstinformationen geplant welche angaben dass Deutschland eine mit Raketen bewaffnete U Boot Truppe aufbaute Der Plan wurde im April 1945 ausgefuhrt nachdem Deutschland mehrere U Boote der Klasse IX von Norwegen in Richtung Vereinigte Staaten geschickt hatte Wahrend schlechte Wetterbedingungen im Nordatlantischen Ozean die Effektivitat der vier US amerikanischen Geleitflugzeugtrager stark einschrankten konnten Geleitzerstorer die meisten deutschen U Boote finden und zerstoren Vier der angegriffenen U Boote wurden mit ihrer gesamten Besatzung versenkt Ein Grossteil der Besatzung des anderen untergehenden U Bootes wurde gefangen genommen und deren Spezialisten brutal verhort Im Gegenzug wurde die USS Frederick C Davis DE 136 mit dem Grossteil ihrer Besatzung versenkt Die verbliebenen U Boote stellten sich im fruhen Mai 1945 der US Navy im Zuge der allgemeinen deutschen Kapitulation Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Operation 2 1 Anfangliche Aufstellung 2 2 Aktionen der First Barrier Force 2 3 Aktionen der Second Barrier Force 3 Nachwirkungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenIm spaten Jahr 1944 erhielten die Alliierten Geheimdienstinformationen welche andeuteten dass die Kriegsmarine plante mittels V 1 Stadte an der Ostkuste der USA anzugreifen Im September desselben Jahres gab Oscar Mantel ein von der US Navy gefangengenommener Spion gegenuber dem FBI an dass mehrere mit Raketen bewaffnete U Boote auslaufbereit gemacht wurden Analysten der United States Tenth Fleet untersuchten anschliessend Fotos von unublichen Befestigungen in U Boot Basen in Norwegen aber folgerten dass diese nur Holzschienen zum Laden von Torpedos gewesen seien Weitere Geruchte von mit Raketen bewaffneten U Booten kamen spater im Jahr auf einschliesslich eines welches von Schwedens Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force verbreitet wurde Die britische Admiralitat widersprach diesen Berichten Er schatzte dass die V 1 Raketen an U Booten der Klasse IX angebracht werden konnten es aber unwahrscheinlich ware dass die Deutschen ihre sparlichen Ressourcen in ein solches Projekt investieren wurden 2 nbsp Eine V 1 auf einer Startrampe im Imperial War Museum DuxfordTrotz der Einschatzungen der Tenth Fleet und der Admiralitat blieben das US Militar und die Regierung besorgt dass Deutschland Vergeltungsschlage gegen Ostkustenstadte veruben konnte Im fruhen November 1944 begann der Eastern Sea Frontier eine intensive Suche nach U Booten in einem Radius von 400 km vor New York City 3 Anfang Dezember 1944 erzahlten die Spione William Curtis Colepaugh und Eric Gimpel welche in New York City verhaftet worden waren nachdem sie mit U 1230 in Maine gelandet waren ihren Verhorern dass die Deutschen eine Gruppe von mit Raketen bewaffneten U Booten vorbereiten Am 10 Dezember warnte der amtierende Burgermeister der Stadt New York Fiorello LaGuardia die Bevolkerung dass Deutschland einen Angriff mit Langstreckenraketen auf New York City erwage LaGuardias Warnungen und die Behauptungen der gefangengenommenen Spione losten ein beachtliches Medienecho aus 4 Trotz allem gab das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten welches von der US Army dominiert wurde Prasident Franklin D Roosevelt am 11 Dezember den Ratschlag dass die Gefahr eines Raketenangriffes so niedrig ware dass es den Abzug von Ressourcen von anderen Aufgaben nicht rechtfertige Diese Einschatzung wurde von der US Navy nicht unterstutzt 3 Als Antwort auf die wahrgenommene Gefahr bereitete die United States Atlantic Fleet einen Plan zur Verteidigung der Ostkuste vor Luft und Raketenangriffen vor Dieser Plan erhielt den Codenamen Operation Bumblebee wurde aber spater in Operation Teardrop umbenannt Fertiggestellt am 6 Januar 1945 beinhaltete der Plan den Einsatz von Anti U Boot Einheiten der US Navy sowie Einheiten der United States Army Air Forces und der US Army welche fur den Abschuss angreifender Flugzeuge und Raketen verantwortlich waren Der Kern des Planes war die Formation von zwei grossen Task Forces welche im mittleren Atlantik eingesetzt wurden und eine Blockade gegen sich der Ostkuste nahernden U Booten bilden sollten Diese Sonderkommandos wurden aus verschiedenen bereits existierenden Geleitflugzeugtragergruppen gebildet und benutzten Argentia Neufundland als Operationsbasis Neben der Verteidigung vor Raketenangriffen wurden diese grossen Truppen auch mit dem Bekampfen der neuen und hochentwickelten U Boote der Klasse XXI beauftragt hatten diese angefangen im zentralen Atlantik zu operieren Der Kommandant der Atlantikflotte Vize General Jonas H Ingram gab am 8 Januar eine Pressekonferenz in der er vor der Gefahr eines Raketenangriffes warnte und ankundigte dass eine grosse Truppe zur Abwehr solcher U Boote aufgestellt wurde 5 Im Januar 1945 machte Albert Speer eine Propaganda Ubertragung in dem er behauptete dass V 1 und V 2 Raketen am 1 Februar 1945 auf New York fallen werden Dies verstarkte die Besorgnis der US Regierung gegenuber der Gefahr von Raketenangriffen 6 Allerdings waren die Deutschen nicht fahig Raketen von ihren U Booten aus abzuschiessen nachdem beide Versuche von U Booten abschiessbare Raketen zu entwickeln gescheitert waren Im Juni 1942 war von U 511 der Abschuss kleiner Kurzstreckenartillerieraketen getestet worden welche unter Wasser gezundet werden konnten Die Entwicklung des Systems wurde Anfang des Jahres 1943 beendet da es die Seetuchtigkeit des U Bootes beeinflusste 7 Im November 1944 begann das deutsche Militar mit der Entwicklung eines Abschussbehalters fur die V 2 welcher von einem U Boot gezogen werden konnte Diese Behalter sollten vor der US Ostkuste in Position gebracht werden um dann damit New York anzugreifen Den Auftrag fur den Bau eines Prototypes bekam die AG Vulcan in Stettin im Marz oder April 1945 jedoch kam es bis zum totalen Zusammenbruch des Deutschen Reiches zu keinen wesentlichen Entwicklungen Es ist unwahrscheinlich dass das System erfolgreich gewesen ware ware es fertiggestellt worden 8 Operation BearbeitenAnfangliche Aufstellung Bearbeiten Neun deutsche U Boote der Klasse IX wurden von Norwegen entsandt um im Marz 1945 vor Kanada und den Vereinigten Staaten zu patrouillieren Am 12 April wurden die Boote U 518 U 546 U 805 U 858 U 880 U 881 und U 1235 der Gruppe Seewolf zugeordnet und beauftragt die Schifffahrt sudlich von New York anzugreifen Die verbleibenden zwei U Boote U 530 und U 548 wurden in kanadische Gewasser gesandt 9 Der Sinn ihrer Abfahrt war das Argern und Trotzen der Vereinigten Staaten 10 Durch dekodierte Informationen der Enigma war den Alliierten das Ablegen und der Zielort der Truppen bekannt Vize Admiral Ingram und die U S Tenth Fleet schlossen daraus dass die Boote der Gruppe Seewolf V 1 Flugkorper mit sich fuhrten und starteten daraufhin die Operation Teardrop 11 Die Schiffe der First Barrier Force welche aus den Geleitflugzeugtragern USS Mission Bay und USS Croatan sowie 20 Geleitzerstorern bestand legten zwischen dem 25 und 27 Marz ab Das erste Ziel war Argentia um dort nachzutanken und eine 190 km lange Linie zu bilden wobei die beiden Flugzeugtrager jeweils von vier Geleitzerstorern beschutzt an das westliche Ende der Linie fuhren Die Luftoperationen der Flugzeugtrager wurden jedoch vom schlechten Wetter verhindert 12 Wahrend sie nach Westen liefen wurde der Gruppe Seewolf vom Befehlshaber der U Boote der Angriff auf den Schiffsverkehr befohlen Die Schiffe fanden keine Ziele da die Alliierten ihre Konvois nach Suden verlagert hatten um den deutschen U Booten und dem schlechten Wetter aus dem Weg zu gehen 11 Die deutschen U Boote fingen somit an ihre anfanglichen Zielpositionen ostlich der Neufundlandbank am 8 April zu erreichen Der Befehlshaber wies der Gruppe Seewolf zwolf verschiedene Spahrouten zwischen dem 2 und dem 19 April zu Die Funksignale wurden von den Alliierten entschlusselt was ihnen detaillierte Informationen uber die Standorte der U Boote verschaffte 13 Aktionen der First Barrier Force Bearbeiten Kurz vor Mitternacht am 15 April erschien U 1235 auf dem Radar der USS Shanton etwa 800 km nordlich der Insel Flores Sofort griff sie das U Boot mit seinem Hedgehog Anti U Boot Morser an aber verfehlte es als es abtauchte Unterstutzt von der USS Frost entdeckte die Shanton das U Boot auf dem Sonar und feuerte drei weitere Morsersalven ab Der dritte Angriff welcher am 16 April um 00 33 Uhr stattfand versenkte das U Boot mitsamt seiner Mannschaft Kurz danach entdeckte die Frost U 880 auf dem Radar als es versuchte das Gebiet uber Wasser zu verlassen Nachdem das U Boot mit einer Leuchtgranate sichtbar gemacht worden war eroffneten die Geleitzerstorer mit ihren 40 mm Bofors Geschutzen das Feuer Dies geschah aus einer Distanz von 590 m um 02 09 Uhr U 880 tauchte darauf hin ab wurde aber von dem Sonar der Shanton und der Frost registriert Die beiden US amerikanischen Schiffe feuerten mehrere Morsergranaten auf das U Boot ab von denen letztlich die Shanton um 04 04 Uhr den finalen Treffer erzielte und das U Boot zusammen mit seiner gesamten Mannschaft versenkte 13 Bei beiden U Booten kam es nach den Treffern der Hedgehogprojektile zu schweren Explosionen was die Angst vor mitgefuhrten Raketen noch verstarkte und die First Barrier Force noch starker motivierte ihre Anstrengen zur Zerstorung der ubrigen U Boote zu intensivieren 14 Nachdem U 1235 und U 880 versenkt worden waren steuerte die First Barrier Force westwarts Mit Leigh Lights ausgestattete Consolidated B 24 der VPB 114 entdeckten in der Nacht vom 18 zum 19 April U 805 an der Wasseroberflache Das U Boot war nur 80 km von der Mission Bay und ihren Eskorten entfernt wurde aber nicht angegriffen da der Flugzeugtrager bis zum Abtauchen des U Bootes nicht sicher feststellen konnte ob es sich um ein feindliches handelte In der Nacht vom 20 April versuchte U 546 einen Geleitzerstorer zu torpedieren verfehlte ihn aber In der folgenden Nacht wurde U 805 von der USS Mosley entdeckt entkam jedoch nachdem es von der Mosley der USS Lowe und der USS J R Y Blakely uber zwei Stunden verfolgt worden war 15 Ihren letzten Erfolg verzeichnete die First Barrier Force in der Nacht vom 21 zum 22 April Kurz vor Mitternacht entdeckte die USS Carter U 518 uber Sonar Die USS Neal A Scott kam daraufhin zur Unterstutzung herbei und feuerte den ersten Hedgehog Angriff auf das U Boot ab Daraufhin griff auch die Carter mittels Morser an und versenkte U 518 mit seiner ganzen Mannschaft 16 Zur Zeit des Angriffs war die First Barrier Force gerade auf dem Heimweg zuruck nach Argentia nachdem die Second Barrier Force sie abgelost hatte 17 Aktionen der Second Barrier Force Bearbeiten Die Second Barrier Force bestand aus den Geleitflugzeugtragern USS Bogue und USS Core sowie 22 Geleitzerstorern Bogue und zehn Zerstorer legten am 16 April vom Quonset Point ab wahrend die Core und zwolf Zerstorer von Bermuda und anderen Orten ablegten 18 Die Schiffe wurden entlang des 45 Langengrades in einer 169 km langen Patrouillenlinie stationiert und liefen Richtung Osten 17 Diese Linie bestand aus 14 Geleitzerstorern im Abstand von acht Kilometern mit der Core und ihren vier Eskorten am nordlichen Ende und der Bogue mit ihren vier Eskorten am sudlichen Ende 18 In der Nacht vom 22 zum 23 April loste der Befehlshaber der U Boote die Gruppe Seewolf auf und schickte die drei uberlebenden U Boote auf Positionen zwischen New York und Halifax Kurz danach wurden U 881 U 889 und U 1229 welche bis dahin separat operiert hatten auf Positionen zwischen New York und Cape Hatteras geschickt Die Funkspruche wurden von den Alliierten entschlusselt und verstarkten die Angst dass die U Boote versuchen wurden amerikanische Stadte anzugreifen 17 Die Second Barrier Force begegnete ihrem ersten U Boot am 23 April als eine Grumman TBF der VC 19 kurz nach Mittag U 881 etwa 119 km nordwestlich der Bogue sichtete Das Flugzeug liess Wasserbomben fallen die aber keine ernsthaften Schaden am U Boot hinterliessen Dies war der erste Luftangriff wahrend der Operation Teardrop 19 Am nachsten Tag entdeckte U 546 die Core und versuchte sich in eine Position zu manovrieren aus der es den Geleitflugzeugtrager angreifen konnte 20 Das U Boot versuchte die Sicherung des Tragers zu uberwinden wurde aber von der USS Frederick C Davis um 08 30 Uhr entdeckt welche sofort den Angriff auf U 546 vorbereitete Nachdem Kapitanleutnant Paul Just realisiert hatte dass sein U Boot entdeckt worden war schoss er aus einer Entfernung von 590 m einen Zaunkonig Torpedo auf die Zerstorereskorte ab Die Foxer Ablenkung der Frederick C Davis war nicht erfolgreich und der Torpedo traf ihren Maschinenraum um 08 35 Uhr Sie sank funf Minuten spater wobei 66 der 192 Matrosen gerettet werden konnten 19 21 Daraufhin begann eine zehnstundige Verfolgungsjagd mit acht amerikanischen Zerstorern bevor die USS Flaherty mit ihrem Hedgehog Morser U 546 schwer beschadigte Das U Boot tauchte sofort auf wurde aber versenkt als die Flaherty und drei oder vier andere Zerstorer das Feuer auf sie eroffneten Kapitanleutnant Just sowie 32 weitere Besatzungsmitglieder uberlebten den Angriff und wurden gefangen genommen nbsp Kapitanleutnant Just kommt an Bord der USS Bogue nachdem er gerettet worden ist Um Informationen uber die mogliche Existenz von mitgefuhrten Raketen zu erhalten wurden einige der Uberlebenden der U 546 ausgesprochen brutal verhort Nach kurzen Befragungen an Bord der Bogue wurden die Uberlebenden in eine US Basis in Argentia verlegt Bei ihrer Ankunft am 27 April wurden acht Spezialisten von den anderen 25 Uberlebenden getrennt die anders als die separierten acht in ein Kriegsgefangenenlager geschickt wurden Die Spezialisten wurden in Einzelhaft gesteckt und Schockverhor Techniken unterzogen die etwa anstrengende korperliche Ubungen sowie korperliche Gewalt in Form von Tritten und Schlagen beinhalteten Am 30 April lieferte Kapitanleutnant Just einige Informationen uber die Zusammensetzung und Auftrag der Gruppe Seewolf kurz bevor er bewusstlos wurde Aus den von Just und anderen Spezialisten bereitgestellten Informationen wurde jedoch nicht erkenntlich ob die U Boote Raketen mit sich fuhrten Die acht Mann wurden kurz nach dem V E Day nach Fort Hunt Virginia geschickt wo die harten Verhore fortgesetzt wurden bis Just sich am 12 Mai entschied einen Bericht uber die Geschichte von U 546 zu schreiben 22 Der Historiker Philip K Lundeberg schrieb dass es sich bei den Schlagen und Folter der Uberlebenden von U 546 um eine einmalige Greueltat handelte motiviert vom akuten Druck der Verhorenden schnellstmoglich Informationen uber mogliche Raketenangriffe zu erhalten 20 Vom 24 April an bewegte sich die Second Barrier Force langsam von Westen Richtung Suden um die verbleibenden U Boote zu finden In der Nacht zum 25 April erschien ein U Boot auf dem Radar der USS Swennig konnte jedoch der darauffolgenden Verfolgung entkommen Nach einer Woche Suche sudlich der Neufundlandbank wurde die Second Barrier Force am 2 Mai aufgeteilt um eine grossere Flache abdecken zu konnen Wahrend dieser Zeit verstarkte die Mission Bay Gruppe mit ihren drei Geleitflugzeugtragern und zerstorern die Second Barrier Force 23 U 881 war das funfte und letzte U Boot das wahrend der Operation Teardrop versenkt wurde Es wurde am 5 Mai kurz vor Sonnenaufgang entdeckt als es versuchte die Blockade unter Wasser zu durchbrechen Es wurde vom Zerstorer USS Farquhar entdeckt der sofort auf Steuerbord wechselte und Wasserbombem abwarf die das U Boot mit seiner gesamten Besatzung um 06 16 Uhr versenkten U 881 war das letzte deutsche U Boot das von der US Navy wahrend des Zweiten Weltkrieges versenkt wurde 24 Die Second Barrier Force baute ihre letzte Barriere entlang des 60 Langengrades West am 7 Mai auf Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges akzeptierte sie die Kapitulation von U 234 U 805 U 858 und U 1228 auf hoher See bevor sie zu Basen an der Ostkuste der USA zuruckkehrte 25 Nachwirkungen Bearbeiten nbsp Eine Rakete wird vom Deck der USS Cusk abgeschossen 1951 Nachdem sich die Deutschen ergeben hatten versuchte die US Navy weiterhin herauszufinden ob die U Boote Raketen an Bord gehabt hatten Die Besatzungen von U 805 und U 858 wurden verhort und bestatigten dass ihre Schiffe nicht mit Raketenabschussvorrichtungen ausgestattet waren 17 Kapitanleutnant Friedrich Steinhoff welcher das Kommando uber U 511 wahrend der Raketentests besass wurde bei der Kapitulation von U 873 gefangen genommen und verhort Bei dem Verhor kam es zu Misshandlungen Eine offizielle Untersuchung von Seiten der US Navy wurde eingeleitet nachdem Steinhoff kurze Zeit spater im Charles Street Jail in Boston Selbstmord begangen hatte Es ist nicht bekannt ob die Alliierten von Steinhoffs Involvierung in die Raketentests wussten 17 26 Die bei der Operation Teardrop angewandten Taktiken wurden nach dem Krieg von US Navy Offizieren evaluiert Die Geleitflugzeugtrager waren durch das schlechte Wetter wahrend der Operation behindert Trotzdem waren sie erfolgreich darin die U Boote auf Tauchkurs zu zwingen was ihre Geschwindigkeit stark verringerte 17 Andere Berichte betonen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Geleitzerstorern wahrend eines Angriffes auf U Boote und argumentierten dass einreihige Blockaden wie sie in den meisten Fallen wahrend der Operation Teardrop angewendet worden waren weniger effektiv seien als eine Gruppe von Schiffen die zur Patrouille eines gewissen Gebietes eingeteilt sei 27 Dennoch beschrieb Philip K Lundeberg die Operation als eine klassische Demonstration nicht nur von koordinierten Jagertaktiken zum Teil abgeleitet von Erfahrungen der Briten sondern auch vom schweren Einfluss von Kommunikationsinformationen in verbotenen Transit und Operationsgebieten von U Booten 28 In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Variante der V 1 von der US Navy verwendet um Raketenstarts von U Booten aus zu testen Raketen des Types Republic Ford JB 2 wurden von der USS Cusk und der USS Carbonero in einer Reihe von Versuchen getestet welche am 12 Februar 1947 begannen Diese Tests waren erfolgreich und fuhrten zur Entwicklung weiterer von U Booten aus startbaren Marschflugkorpern 29 Der Erfolg der US Navy eine Variante der V 1 von einem U Boot aus zu starten demonstrierte dass es fur Deutschland technisch moglich gewesen ware das Gleiche zu bewerkstelligen 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Operation Teardrop Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Blair 1998 S 688 Lundeberg 1994 S 213 215 a b Siegel 1989 S 33 Lundeberg 1994 S 215 Lundeberg 1994 S 215 216 Blair 1998 S 683 Lundeberg 1994 S 213 214 Neufeld 1995 S 255 Blair 1998 S 686 687 Morison 1956 S 345 a b Blair 1998 S 216 Lundeberg 1994 S 216 a b Lundeberg 1994 S 218 Morison 1956 S 349 Lundeberg 1994 S 219 Lundeberg 1994 S 219 220 a b c d e f Lundeberg 1994 S 220 u 127 a b Morison 1956 S 350 a b Morison 1956 S 351 a b Blair 1998 S 687 Lundeberg 1994 S 221 22 Lundeberg 1994 S 224 225 Lundeberg 1994 S 225 226 Lundeberg 1994 S 226 Y Blood 2004 S 272 Blair 1998 S 689 690 Lundeberg 1994 S 229 Lundeberg 1994 S 230 Polmar und Moore 2004 S 87 Duffy 2004 S 72 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Teardrop amp oldid 239308615