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Die Operation Ichi gō jap 一号作戦 Ichi gō sakusen dt Operation Nr 1 chinesisch 豫湘桂會戰 豫湘桂会战 Pinyin Yu Xiang Gui Huizhan Schlacht von Henan Hunan Guangxi war eine grossangelegte Operation der Kaiserlich Japanischen Armee wahrend des zweiten Japanisch Chinesischen Krieges Die japanischen Einheiten in Sudchina die seit 1942 keine grossere Operation gegen die chinesischen Truppen unternommen hatten gingen ab Mitte April 1944 zur Offensive uber wobei sie binnen weniger Monate grosse Teile der chinesischen Armee in den drei sudlichen Provinzen Guangxi Hunan und Henan einkesselten und vernichteten Die japanischen Truppen hatten bis Dezember 1944 als der Vormarsch der beteiligten Armeen vor der heftig verteidigten Stadt Nanning ins Stocken kam mehrere wichtige Stadte eingenommen Die taktischen Ziele der Operation wurden vom Kaiserlichen Hauptquartier deswegen als weitgehend erreicht betrachtet Langfristig erwies sich die Operation als nahezu wertlos da trotz der Eroberung der wichtigen sudchinesischen Flugplatze von wo aus die amerikanischen B 29 Bomber Luftangriffe gegen Japan flogen die Bombardierung des japanischen Festlandes von den kurzlich eroberten Marianen fortgesetzt werden konnte Die zusatzlich gewonnene direkte Landverbindung zwischen den japanisch besetzten Gebieten im Nordosten Chinas und jenen in Indochina und Burma erwies sich aufgrund umfassender Partisanenaktivitat ebenfalls als deutlich weniger effektiv als geplant Operation Ichi gōTeil von Zweiter Japanisch Chinesischer KriegDatum 19 April bis 11 Dezember 1944Ort Chinesische RepublikAusgang Japanischer SiegTerritoriale Anderungen Guangxi und weite Teile Sud Chinas fallen an JapanKonfliktparteienJapanisches Kaiserreich Japan China Republik 1928 ChinaVereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenBefehlshaberHata Shunroku Okamura Yasuji Sugiyama Hajime Tang Enbo Xue YueVereinigte Staaten 48 Claire Lee Chennault USAAF Truppenstarkeetwa 400 000 Soldaten der China Expeditionsarmee 800 Panzer 670 Flugzeuge der Kaiserlich Japanischen Heeresluftstreitkrafte etwa 900 000 Soldaten der NRA 200 Panzer 300 Flugzeuge der 14th Air ForceVerlusteetwa 100 000 Tote und Verwundete 1 80 Flugzeuge etwa 400 000 Tote und Verwundete etwa 80 000 Gefangene 190 Flugzeugeetwa 400 000 ZivilistenUberblick PazifikkriegZweiter Japanisch Chinesischer Krieg 1937 1945 1937 1939Marco Polo Brucke Peking Tianjin Chahar Shanghai Sihang Lagerhaus Peking Hankou Eisenbahn Tianjin Pukou Eisenbahn Taiyuan Pingxingguan Xinkou Nanking Xuzhou Tai erzhuang Henan Lanfeng Amoy Wuhan Wanjialing Canton Hainan Nanchang Xiushui Chongqing Suixian Zaoyang Shantou Changsha 1939 Sud Guangxi Winteroffensive Kunlun Pass Wuyuan 1940 1942Zaoyang Yichang Hundert Regimenter Zentral Hubei Sud Henan West Hebei Shanggao Shanxi Changsha 1941 Changsha 1942 Yunnan Burma Strasse Zhejiang Jiangxi Sichuan1943 1945West Hubei Nord Burma und West Yunnan Changde Ichi gō Henan Changsha 1944 Guilin Liuzhou West Henan und Nord Hubei West Hunan Guangxi 1945 Mandschukuo 1945 Inhaltsverzeichnis 1 Ziele der Operation 2 Operation Ko gō 2 1 Beginn der Offensive 2 2 Vormarsch auf Luoyang 2 3 Eroberung von Luoyang und Ende der Operation Ko gō 3 Operation To gō 3 1 Feldzug in Hunan 3 2 Eroberung von Hengyang 3 2 1 Erster japanischer Angriff 3 2 2 Zweiter japanischer Angriff 3 3 Schlacht von Guilin Liuzhou 3 3 1 Erster Angriff 3 4 Gliederung der japanischen Streitkrafte im Herbst 1944 3 4 1 Zweiter Angriff 3 5 Luftangriffe der 14th Air Force 4 Ende und Folgen der Operation Ichi gō 4 1 Verluste 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 WeblinksZiele der Operation Bearbeiten nbsp Ein japanischer Panzer und mehrere Lastwagen wahrend der Operation Ichi gōAnfang 1944 wurde der Plan von General Umezu Yoshijirō dem Befehlshaber der Kwantung Armee eine grossangelegte Offensive in Sudchina zu starten um Zugange nach Burma zu offnen vom Kaiserlichen Hauptquartier in Tokyo zur Durchfuhrung freigegeben 2 General Umezu der zur Zeit als General der Kwantung Armee auch Oberbefehlshaber aller Streitkrafte in Nordchina war sowie dem Generalstab der Kaiserlichen Armee angehorte setzte im Februar 1944 zusammen mit dem Stab der Regionalarmee Nordchina die Ziele der geplanten Offensive fest Im Marz wurde im Hauptquartier der Kwantung Armee in Xinjing der Operationsstab zusammengesetzt unter seinen Mitgliedern befanden sich General Ōkido Sanji Marschall Sugiyama Hajime General Hata Shunroku und General Okamura Yasuji 3 Als Ziel der Operation Ichi gō wurde bei einer Stabssitzung festgesetzt dass die Vernichtung der drei wichtigsten chinesischen Verbande in den drei Provinzen Sudchinas als Prioritatsziel eingestuft werden sollte 2 Weiterhin sollten auch die kleineren chinesischen Verbande eingekesselt und vernichtet werden die wichtigsten Stadte dieser drei sudlichen Provinzen gesichert werden sowie eine Nachschub und Verstarkungsroute nach Nordburma erstellt werden Damit konnten die im Norden Burmas kampfenden japanischen Truppen der Regionalarmee Burma versorgt und wenn notig auch uber Sudchina evakuiert werden 3 Die Truppen die unter der Leitung des Oberkommandos der China Expeditionsarmee an dieser Offensive teilnehmen sollten waren die 11 und die 12 Armee sowie die 3 Panzerdivision die zuvor der Kwantung Armee angehorte und mit 800 Ha Gō und Chi Ha Panzern ausgerustet war Diese Truppen setzten sich aus 17 Divisionen mit insgesamt uber 400 000 Mann zusammen Die Streitmacht umfasste ausserdem 12 000 Fahrzeuge und rund 6 000 Artilleriegeschutze sowie 70 000 Pferde und Maultiere 2 nbsp General Hata Shunroku am 2 Juni 1944 zum Feldmarschall ernannt war Oberbefehlshaber der ubergeordneten China Expeditionsarmee und Leiter der Operation Ichi gōDie Operation Ichi gō hatte zwei Unteroperationen die erste erhielt den Codenamen Operation Ko gō コ号作戦 Ko gō Sakusen auch 京漢作戦 Keikan Sakusen dt Chinesische Hauptstadt Operation dabei sollte ab April 1944 die Eisenbahnstrecke Peking Wuhan auf dem Gebiet der Provinz Henan gesichert werden um eine Nachschublinie fur die zweite Phase der Operation Ichi gō zu offnen 3 Bei der Ko gō Offensive sollten auch wahrend des Vormarsches die chinesischen Truppen unter General Tang Enbo in der Gegend um Luoyang eingekesselt und aufgerieben werden Die Vernichtung dieses chinesischen Verbands war fur die Operationsfuhrung der Kwantung Armee in Xinjing als Prioritatsziel eingestuft worden 2 Der Deckname der zweiten Unteroperation war To gō ト号作戦 To gō Sakusen auch 湘桂作戦 Shōkei Sakusen dt Hunan Guangxi Operation dabei sollten die japanischen Truppen durch die Provinzen Hunan und Guangxi bis an die Grenze Franzosisch Indochinas sowie nach Hongkong welche beide unter japanischer Kontrolle standen vorrucken und die von dem XX Bomber Command der USAAF benutzten Flugplatze in Sudchina ausschalten die fur Luftangriffe auf Japan benutzt werden konnten Die Operation To gō wird im Japanischen auch als Tairiku Datsu Sakusen 大陸打通作戦 oder Kontinent Durchquerungsoperation bezeichnet 4 Operation Ko gō BearbeitenBeginn der Offensive Bearbeiten Am 19 April 1944 begann die Operation Ichi gō mit dem Angriff der 11 und der 12 Armee der durch die 3 Panzer Division unterstutzt wurde 5 Zunachst erfolgte der Angriff der 11 Armee die bei besten Wetterbedingungen ostlich von Luoyang gegen die chinesische Front vorstiess 6 Gegen 13 00 Uhr des folgenden Tages hatten die Einheiten des 13 Panzerregiments den rechten Flugel der chinesischen Verteidigung durchbrochen und ruckten auf die Kleinstadte Linru und Baisha sowie in den Kreis Jia vor wahrend das 17 Panzerregiment weiter nach Suden abschwenkte 6 Generalissimus Chiang Kai shek und der stellvertretende Kommandant des 1 Militar Bezirks General Tang Enbo befahlen kurz nach dem Beginn der feindlichen Operationen die bereits eingebrochenen japanischen Panzerverbande durch Flankenangriffe abzuschneiden und zu vernichten 7 Die isolierten Gegenangriffe einzelner chinesischer Divisionen die jedoch uber keine Panzerabwehrkanonen verfugten trafen das auf der Flanke eingesetzte japanische 3 motorisierte Infanterieregiment dessen Vormarsch Richtung Suden hierdurch betrachtlich verlangsamt werden konnte Der Einsatz des 17 Panzerregiments konnte die Chinesen jedoch wieder zuruckschlagen 8 Am 22 April konnten japanische Vorausverbande des 13 Panzerregiments einige strategisch wichtige Dorfer in Henan widerstandslos besetzen und sich bis zum 25 April auf 20 Kilometer an Luoyang heranarbeiten 9 nbsp Tang Enbo Stellvertretender Kommandant des chinesischen 1 Militarbezirks und der 31 ArmeegruppeWahrenddessen trat die japanische 12 Armee unter Generalleutnant Uchiyama Heitarō am 20 April gegen den linken Flugel der chinesischen Front an und traf dort auf erbitterten Widerstand 10 Erst mit dem Durchbruch der 6 Panzerbrigade durch die weiter sudlich gelegenen Stellungen der Chinesen gelang es der 12 Armee die feindlichen Verteidigungslinien aufzuweichen Durch die in der chinesischen Front entstandene Lucke konnten die nationalistischen Truppen umgangen und an einigen Stellen die Front deutlich eingedruckt werden 8 Bis zum 25 April nahm die 12 Armee schliesslich einige Dorfer ostlich Luoyangs ein wobei den zur Verteidigung konzentrierten chinesischen Truppen durch die japanischen Panzertruppen schwere Verluste zugefugt wurden Fast gleichzeitig erfolgte von Westen her der Angriff einiger Einheiten der 11 Armee die Luoyang erreichen sollte Die Panzerkolonnen des 13 Panzerregiments stiessen sudlich von Luoyang vor um sich mit den Spitzen der 12 Armee zu vereinen und Luoyang einzukesseln 10 Das Treffen der beiden in einer Zangenbewegung vorgehenden japanischen Grossverbande erfolgte am 30 April Mit der Eroberung der wichtigen Stadt Xuchang deren Eisenbahnlinie die einzige Versorgungsroute fur die chinesischen Truppen im Kreis Luoyang bildete waren die Nachschub und Kommunikationslinien der nationalistischen Truppen in Luoyang abgeschnitten und etwa 390 000 Soldaten eingekesselt 11 Auf chinesischer Seite herrschte in diesen Tagen grosste Verwirrung da schon die ersten japanischen Luftangriffe die am 19 April parallel mit dem Vormarsch begonnen hatten die Verbindung zwischen den verschiedenen Fronteinheiten unterbrochen hatten sodass eine Koordinierung der Gegenangriffe der Kuomintang Truppen unmoglich war Die operative nationalistische Reservegruppe bei Luoyang die aus 30 000 Mann in drei Divisionen bestand konnte nicht eingesetzt werden da die Front innerhalb weniger Stunden von den japanischen Verbanden eingedruckt wurde 10 General Tang Enbo und der ihm unterstellte Kommandeur der chinesischen 31 Armeegruppe General Wang Zhonglian erkannten bald die Gefahr die seinen eingeschlossenen Truppen im Kesselraum Luoyang drohte und ersuchte deshalb bei Chiang Kai shek um die Erlaubnis mit seinen Truppen einen Ausbruch aus dem Kessel zu versuchen Dies wurde von dem Generalissimus verweigert da der chinesische Stab der Ansicht war die Stadt Luoyang sei unbedingt zu halten General Tang wurde angewiesen jeden Meter Boden zu verteidigen Am 1 Mai meldete der Befehlshaber der chinesischen Truppen im Kreis Jia dass er sofort nach Osten ausweichen musse da er von den japanischen Verbanden des 13 und 17 Panzerregiments angegriffen werde und seine Truppen uber keine schweren Waffen oder Panzer verfugten und bat um entsprechende Instruktionen Da er bis zum Morgen des 2 Mai keine Antwort erhalten hatte deutete er dies als Verweigerung seines Ersuchens und bereitete daher die Verteidigung von Jia vor Am Mittag wurden die ersten chinesischen Verteidigungslinien in Jia von dem japanischen 13 Panzerregiment durchbrochen wobei die Chinesen starke Verluste erlitten 12 Bis zum Abend des 2 Mai fuhrte ein weiterer Vorstoss des 13 Panzerregiments zu einer Vereinigung mit der motorisierten Aufklarungsabteilung der 3 Panzerdivision die von Suden her den Kreis angegriffen hatte wodurch sich der Ring um die in Jia stationierten 12 000 Mann der Guangxi und 13 Armee schloss 4 Noch am gleichen Tag befahl Generalleutnant Yamaji Hideo Kommandeur der 3 Panzerdivision dass die Ausraumung dieses Kessels der motorisierten Aufklarungsabteilung ubertragen werde Das 13 und das 17 Regiment durch Infanterietruppen der 12 Armee begleitet sollte sich um die Vernichtung der in Linru und Baisha stehenden gegnerischen Truppen kummern Zu diesem Zweck stiessen sie weiter vor und konnten am 3 Mai bei Linru einen weiteren Kessel um die restlichen Teile der 13 Armee schliessen 13 Sowohl am 2 als auch 3 Mai versuchten die chinesischen Truppen aus dem Kessel von Jia auszubrechen Diese Versuche blieben jedoch erfolglos und fuhrten zu hohen Verlusten durch die japanischen Panzerverbande und die motorisierte Aufklarungsabteilung 14 Die restlichen chinesischen Einheiten konnten die japanischen Linien der 12 Armee durchbrechen wobei sie jedoch durch die Panzer der Aufklarungsabteilung ebenfalls schwere Verluste erlitten Die chinesischen Verbande denen der Ausbruch gegluckt war zogen sich im Laufe des 3 Mai langsam in Richtung Linru zuruck wobei sie durch die japanischen Panzertruppen verfolgt wurden 14 An der Linie Linru Baisha sammelte General Tang zwischen dem 3 und dem 4 Mai diese Truppen doch die japanischen Infanteristen der 12 Armee konnten diese letzte chinesische Verteidigungslinie eindrucken Der organisierte Ruckzug der 13 Armee verwandelte sich dabei in eine ungeplante Flucht Die Truppen erlitten dabei enorme Verluste und verloren bis zu 90 ihrer Ausrustung 13 So verlor die 13 Armee beim feindlichen Durchbruch ihre gesamte sowieso nicht zahlreiche Artillerie und litt unter der Zerschlagung ihrer ruckwartigen Dienste Ausserdem lag die Gefechtsstarke ihrer 20 Divisionen im Raum Luoyang bei nur noch 9 000 10 000 Mann pro Division insgesamt nicht mehr als 200 000 kampffahige Soldaten Die dreizehn Divisionen der Guangxi Armee die nicht im Kessel von Luoyang eingeschlossen waren verfugten uber eine durchschnittliche Gefechtsstarke von nur noch 7 000 Mann konnten jedoch nach der Niederlage bei Xuchang einen grosseren Teil ihrer Ausrustungs und Versorgungsguter retten 14 Die japanischen Berichte der Luoyang Offensive sprechen von insgesamt 40 000 kriegsgefangenen Chinesen sowie 583 erbeuteten oder zerstorten feindlichen Geschutzen wahrend die japanischen Truppen wahrend der Operation 4 000 Mann und 2 Panzer verloren 15 Vormarsch auf Luoyang Bearbeiten Am Abend des 2 Mai wurde die Stadt Linru von den Panzern der Panzerregimenter 13 und 17 erreicht und diese Fahrzeuge unterstutzt durch etwa 400 japanische Artilleriegeschutze unter denen sich auch erbeutete chinesische Kanonen befanden beschossen in der folgenden Nacht die chinesischen Verteidigungsanlagen vor Linru 13 Wenige Stunden nach dem Beginn dieses Beschusses griffen die Infanteristen der 12 Armee die Stadt an die von etwa 4 000 Soldaten der chinesischen 13 Armee gehalten wurde Der Angriff des 17 Panzerregiments durchbrach am Morgen des 3 Mai um 5 30 Uhr die Verteidigungslinien der 13 Armee und die Truppen der 12 Armee stiessen in die ausseren Stadtbezirke vor Diese Truppen konnten am 4 Mai gemeinsam mit dem 17 Panzerregiment die Stadt vollkommen einnehmen 14 Am folgenden Tag fiel auch Baisha an die Truppen der mot Aufklarungsabteilung General Tang in Luoyang blieb zunachst ohne Nachrichten von der Front doch als die Fliegerkrafte der 23 Jagdfliegergruppe die Flying Tigers das Vorgehen von feindlichen motorisierten Kolonnen auf Luoyang meldeten wurde die ernste Lage der chinesischen Truppen im Kessel Luoyang erstmals erkannt 16 Da jedoch General Tang keine ausreichenden Truppen zur Verfugung standen um die Lucke in der Verteidigung von Luoyang zu schliessen war General Yamaji in der Lage relativ frei zu operieren und drehte zunachst am 6 Mai das 13 Panzerregiment nach Nordwesten in Richtung Longmen ab um hier mit den Truppen der 12 Armee sowie der mot Aufklarungskolonne zusammenzutreffen Auf dem linken Flugel ging das 17 Regiment aber gegen starkeren chinesischen Widerstand im Raum Yuxian vor Es nahm am 9 Mai einige Ortschaften ein und wurde danach nach Nordwesten abgedreht um gegen Luoyang vorzustossen 15 Der Vorstoss der mot Aufklarungsabteilung die nach der Einnahme von Baisha am 4 Mai nun im Suden von Luoyang operierte gestaltete sich schwieriger Zwar durchbrach sie die chinesischen Stellungen nahe Longmen am 5 Mai um mit dem 13 Panzerregiment in Richtung Luoyang vorzustossen doch geriet sie in den Bergen vor der Stadt Longmen unter Feuer durch PaK Geschutze der Chinesen 14 An diesem Tag kamen die Panzer der Abteilung nicht weiter zum Einsatz da die Chinesen in den Schlusselpositionen der Taler eine Panzerabwehrbrigade konzentriert hatten um den japanischen Durchbruch abzuriegeln 15 Am 6 und 7 Mai griffen die Infanterietruppen der mot Abteilung diese Positionen an wobei sie durch unterstutzendes Artilleriefeuer gedeckt wurden Am 7 Mai konnten die chinesischen Stellungen durch Flammenwerfer ausgehoben werden wobei die nationalistischen Truppen etwa 4 000 Mann verloren 14 Auch die chinesischen Einheiten in Longmen erlitten durch Artilleriebeschuss starke Verluste wobei sie gleichzeitig die Angriffe des 13 Panzerregiments abwehren mussten Schliesslich befahl General Tang den Truppen sich geordnet nach Luoyang zuruckzuziehen am 10 Mai wurden diese Truppen jedoch von den japanischen Panzerkolonnen aufgerieben In der Folge griffen die Truppen der 12 Armee unterstutzt durch insgesamt 360 Panzer des 13 und 17 Regiments der mot Aufklarungsabteilung und des 3 mot Artillerieregiments Typ 97 Chi Ha Panzer und Typ 89 I Gō frontal von Westen Norden und Osten her die chinesischen Stellungen vor der Stadt an um den Belagerungsring um Luoyang zu verengen 4 Eroberung von Luoyang und Ende der Operation Ko gō Bearbeiten nbsp Japanische Truppen in der Provinz Henan Mai 1944 Am 12 Mai um 4 00 Uhr begann der japanische Grossangriff auf Luoyang mit der Bombardierung der Stadt durch 40 Mitsubishi Ki 67 und Kawasaki Ki 48 Bomber Luoyang wurde darauf ab 5 00 Uhr durch massiven Beschuss aus Feld Panzer Belagerungsartillerie und Morserbatterien zum grossten Teil zerstort wobei die chinesischen Verteidigungstruppen der 13 Armee schwere Verluste erlitten 10 Um 12 00 Uhr wurde schliesslich die breit angelegte Bodenoffensive durch die Truppen der 12 Armee eroffnet Diese Soldaten wurden durch sieben Panzer mot Artillerie und Infanterieregimenter unterstutzt 12 Die 14 und 23 Infanteriedivision konnten die ersten chinesischen Verteidigungen uberwinden wobei sie durch Flammenwerfereinsatz unterstutzt wurden und konnten an diesem Tag der Schlacht den Hauptbahnhof Luoyangs sowie einige Bezirke in der Innenstadt sichern wobei etwa 3 000 chinesische Soldaten ums Leben kamen 17 Der Hauptbahnhof wurde im Laufe des Tages mehrmals von den Chinesen angegriffen und wechselte mehrmals den Besitzer doch konnten ihn die japanischen Truppen der 23 Infanteriedivision halten wahrend die 25 Infanteriedivision zusammen mit den Panzern des 13 Regiments erfolgreich die chinesischen Angriffe auf den Bahnhof abwehrten 16 Japanische Maschinengewehrschutzen etablierten im Laufe der Nacht mehrere Verteidigungsstellungen im Zentrum der Stadt wobei einige Panzer an den Strassenecken in Stellung gingen um als mobile Verteidigungspositionen zu dienen General Tang befahl am 14 Mai den Hauptbahnhof Luoyangs auf alle Falle zuruckzuerobern wofur einige Bataillone der 13 Armee bereitgestellt wurden 10 Diesen Einheiten gelang es in den Hauptbahnhof einzusickern und mehrere japanische Gegenangriffe abzuwehren doch die chinesischen Truppen wurden durch Artilleriebeschuss und Maschinengewehrfeuer aufgerieben 20 Panzer des 13 Regiments trieben am Morgen des 15 Mai die Chinesen vom Bahnhofsgelande das bei einem Gegenangriff von den Japanern zuruckerobert wurde Am Abend desselben Tages wurde der Hauptbahnhof wieder von den japanischen Truppen der 23 Infanteriedivision kontrolliert Bei den Kampfen um den Bahnhof verloren die Chinesen insgesamt 2 000 Mann 12 Wahrend die Truppen der 23 Division den Bahnhof einnahmen war die 14 zusammen mit der 8 Division und dem 17 Panzerregiment in die Innenstadt vorgestossen wobei sie versprengte chinesische Einheiten vor sich her getrieben hatte 10 Die japanischen Verbande wurden am 16 Mai in einen Hauserkampf im Zentrum Luoyangs verwickelt wobei sie schwere Verluste erlitten Artilleriebeschuss zerstorte am 17 Mai den Grossteil der chinesischen Verteidigungsstellungen wodurch die chinesischen Truppen in ein turbulentes und verwirrendes Strasse zu Strasse und Gebaude zu Gebaude Gefecht gegen die 14 und 8 Division auf einer etwa 5 Kilometer breiten Zone von Hauser und Fabriktrummern verwickelt wurden 12 General Tang entsandte am Morgen des 18 Mai Verstarkungen in diesen Bereich der Stadt doch die anruckenden chinesischen Truppen wurden durch die Panzer des 17 Regiments nahezu komplett aufgerieben Heftige Regenfalle am 19 Mai liessen die Strassen um Luoyang verschlammen und verlangsamten die japanischen Operationen in der Stadt wahrend die Chinesen die feindliche Inaktivitat nutzten um in der Nahe des Rathauses der Stadt neue Verteidigungsstellungen anzulegen 10 Die Gefechte entwickelten sich ebenfalls auf den beiden Ufern des Luo He wobei die chinesischen Verbande Verluste in Hohe von bis zu 80 ihrer Anfangsstarke erlitten 17 Die japanischen Truppen im Zentrum konnten schliesslich am 22 Mai vorstossen wobei sie die letzten chinesischen Verteidigungslinien am Rathaus durchbrachen Nach heftigen Nahkampfen gegen einige versprengte Truppen der 13 Armee wurde das Rathausgebaude am 24 Mai eingenommen 16 Damit war die Eroberung von Luoyang offiziell beendet obwohl einige chinesische Einheiten weiterkampften Die Japaner hatten 2 300 Tote zu beklagen wahrend die Chinesen mehr als 20 000 Mann in der Schlacht verloren hatten weitere 46 000 chinesische Soldaten waren im Kesselraum Luoyang gefallen etwa 20 000 wurden verwundet und mehr als 45 000 gerieten in Kriegsgefangenschaft 14 Mit der Sicherung von Luoyang wurde die Operation Ko gō der erste Teil von Ichi gō beendet und die Operation To gō wurde jetzt begonnen 16 Operation To gō BearbeitenFeldzug in Hunan Bearbeiten nbsp Chinesische Truppen am Dongting See wahrend der 4 Schlacht um Changsha Noch wahrend der Kampfe um den Luoyang Kessel gingen die japanischen Truppen mit der Operation To gō dazu uber die Lucken auszunutzen die sie in die chinesischen Linien in Sudchina geschlagen hatten Am 30 Mai wahrend die Kampfe im Kessel von Luoyang noch andauerten trat die 11 Armee General Isamu Yokoyama zur Offensive an 12 Diese Truppen die durch zwei mot Infanterie und eine Artilleriedivision unterstutzt wurden starteten ihren Vormarsch in Wuhan wobei die 6 Panzerbrigade 13 und 17 Panzerregiment am Morgen des 1 Juni die chinesischen Linien 40 Kilometer nordlich von Changsha in der Provinz Hunan durchbrach 16 Am Morgen des 4 Juni um 5 00 Uhr wurden die Kuomintang Verteidigungen der in Hunan stationierten Einheiten des 4 Armeekorps General Zhang De neng der Guanxi Armee durch die japanische 3 und 13 Division in Liuyang durchbrochen Die 13 Division stiess in den ruckwartigen Raum vor und konnte schon am 7 Juni mit der 3 Division einige Ortschaften einnehmen die kaum 38 Kilometer vor Changsha lagen 17 Obwohl sie nicht durch Panzereinheiten unterstutzt wurden konnten diese Truppen den chinesischen Einheiten sehr hohe Verluste zufugen und am 10 Juni fielen auch mehrere schwer umkampfte Dorfer etwa 35 Kilometer vor Changsha 11 Am 12 Juni traten auch die mot Aufklarungsabteilung und die 6 Panzerbrigade der 3 Panzerdivision die nach den Kampfen um Luoyang uber knapp 150 Panzer und mot Artilleriegeschutze verfugten zum Angriff an wobei sie die letzten chinesischen Verteidigungen am Ufer des Jangtsekiang durchbrachen 18 Die chinesischen Einheiten die nicht mit Panzerabwehrartillerie ausgerustet waren konnten den japanischen Vormarsch nicht anhalten und wurden durch die Panzer in die Flucht geschlagen 16 Gen Yamaji konnte angesichts der schwachen feindlichen Gegenwehr im Grossraum Changsha frei operieren und drehte am 14 Juni die Aufklarungsabteilung nach Sudosten in Richtung der Stadt ab um hier mit den Truppen der 11 Armee zusammenzutreffen und Changsha einzukesseln Nun aber traten bei diesen beiden Panzerverbanden Versorgungsengpasse beim Betriebsstoff auf wodurch der Vormarsch zum Erliegen kam Erst nach Zufuhrungen aus Wuhan und Luoyang war die Einsatzbereitschaft der beiden Einheiten am Nachmittag des 15 Juni wiederhergestellt 11 Der Vorstoss der 11 Armee gestaltete sich wahrenddessen einfacher denn die chinesischen Truppen im Raum Changsha hatten schwere Verluste erlitten und bestanden zum grossen Teil nur noch aus versprengten Einheiten die sich nach Changsha zuruckzogen Die 11 Armee konnte relativ schnell vorwarts stossen und erreichte am 15 Juni den Dongting See 13 Am 16 Juni wurden die letzten Truppen des 4 Armeekorps in der Gegend des Sees aufgerieben wobei einige chinesische Einheiten den See mit Schiffen uberqueren konnten Diese Schiffe gerieten jedoch durch japanische Flugzeuge unter Beschuss und wurden versenkt Bei den Kampfen im Grossraum Changsha waren bisher etwa 30 000 chinesische Soldaten umgekommen wahrend weitere 20 000 verwundet oder gefangen wurden Angesichts der enormen Verluste befahl General Xue Yue am 17 Juni allen noch kampffahigen Truppen sich in Richtung Hengyang zuruckzuziehen 18 Der Marsch begann am selben Tag und etwa 50 000 chinesische Kuomintang Einheiten konnten sich bis zum 21 Juni als die japanischen Panzer und Infanterieverbande den Kessel um den Raum Changsha schlossen nach Hengyang zuruckziehen 19 Am 18 Juni hatten die japanischen Truppen der 11 Armee die Stadt Changsha die nur noch durch etwa 13 000 chinesische Truppen verteidigt wurde erreicht Der Artilleriebeschuss der Stadt begann am Morgen des 18 Juni wobei mehrere japanische Flugzeuge die wichtigsten Gebaude im Zentrum von Changsha angriffen 20 Am 18 Juni um 12 00 Uhr wurde die Stadt durch die Truppen der 58 Infanteriedivision angegriffen wobei die chinesischen Verteidiger wahrend der Hauserkampfe im Zentrum von Changsha schwere Verluste erlitten Die Japaner eroberten die Stadt innerhalb weniger Stunden wahrend mehrere chinesische Verbande in der Umgegend von Changsha erbittert weiterkampften Nach japanischen Angaben sollen bei der Schlacht 10 200 chinesische Soldaten getotet oder verwundet worden sein 11 nbsp Eine japanische Maschinengewehrstellung im Norden der Provinz Hunan Juni 1944 Eroberung von Hengyang Bearbeiten Erster japanischer Angriff Bearbeiten Noch wahrend der Kampfe im Grossraum Changsha hatte Feldmarschall Hata Shunroku der 68 und 116 Infanteriedivision gleich nach der Einnahme der Stadt Changsha am 18 19 Juni den Befehl erteilt die Stadt Hengyang zu erobern und nach Moglichkeit in Richtung der Provinz Guanxi vorzugehen 11 Die chinesische Fuhrung unter General Xue Yue hatte derweil jedoch Massnahmen getroffen um einen japanischen Durchbruch uber Hengyang in Richtung Guanxi zu verhindern Mit Zugen verlegte sie Mitte Juni mehr als 10 000 Soldaten nach Hengyang wobei die Stadt nun von rund 17 000 Soldaten schwer befestigt wurde Auch andere Reserven trafen dort ein Als um Hengyang schliesslich die 3 10 190 und 45 Division versammelt waren fasste man diese Verbande als 10 Armeekorps unter dem Befehl von Gen Lt Fang Xianjue zusammen 17 Diese Truppen bestanden aus 20 000 Mann die unter anderem mit leichten Geschutzen und Morser bewaffnet waren Als die japanische 68 Division am 20 Juni die einzige Verteidigungslinie des chinesischen 10 Korps nordlich von Hengyang durchbrach wurde sie von Truppen der 190 und 10 Division angegriffen die durch amerikanische Jagdflugzeuge des 23 Fighter Group Flying Tigers unterstutzt wurden Die 68 Division erlitt besonders durch die andauernden amerikanischen Luftangriffe schwere Verluste und musste in Richtung Changsha zuruckweichen wobei sie durch Truppen der 116 Division verstarkt wurde 21 nbsp General Xue Yue Oberbefehlshaber des 9 Militarbezirks im Kreis seines StabesNach diesem ersten Misserfolg begannen die japanischen Verbande am 24 Juni nochmals den Angriff auf die Stadt In dem sudlichen von der chinesischen 3 Division gehaltenen Frontabschnitt begann der Vormarsch der 68 und 116 Division am 25 Juni wobei diese beiden Verbande versuchten die chinesische Front einzudrucken um in Richtung Hengyang vorzustossen 16 Auch hier wurde der japanische Angriff durch heftiges Artilleriefeuer sowie durch Luftangriffe unterstutzt Gemass Hatas Plan griffen die japanischen Truppen sudlich von Hengnan und westlich von Hengdong an und am Abend des Tages gelang es den Angreifern der japanischen 68 Infanteriedivision die Front des chinesischen 10 Armeekorps bei Hengdong zu durchbrechen 11 General Fang Xianjue beging den Fehler die Einheiten der 190 Division die die einzige Kuomintang Einheit mit Chancen auf Erfolg bei der Abwehr einer der japanischen Angriffsspitzen war in Reserve zu halten Als die chinesische Verteidigung durchbrochen wurde konnten diese Truppen nicht mehr rechtzeitig die Lucke in dem Frontabschnitt fullen 16 Mehrere chinesische Regimenter wurden durch die japanischen Truppen der 68 Division eingekesselt und aufgerieben wobei etwa 4 000 nationalistische Soldaten starben Die schnellen japanischen motorisierten Verbande der 68 Infanteriedivision im Suden stiessen nach dem Durchbruch in Richtung Hengyang vor wobei sie durch die Truppen der 116 Division am Nachmittag des 26 Juni erreicht wurden 13 Die chinesischen Verbande der 10 Division die in der Stadt stationiert waren konnten den japanischen Vormarsch einige Kilometer vor Hengyang stoppen wobei sie unter schweren eigenen Verlusten die japanischen Einheiten bei Chengguan festnagelten 12 Die in Chengguan kampfenden chinesischen Truppen konnten die japanischen Angriffe die teilweise durch Panzer der 6 Panzerbrigade unterstutzt wurden bis zum 2 Juli aufhalten wobei sie mehr als 7 000 Mann verloren 14 Die Japaner jedoch mussten an diesem Tag den Angriff absagen da den japanischen Soldaten bei Chengguan Munition Treibstoff und Medikamente schliesslich nicht mehr zur Verfugung standen 21 Die Truppen der 68 und 116 Division zogen sich am 3 Juli nach Hengdong zuruck wodurch den Kuomintang Truppen der 10 Division die Chengguan verteidigt hatten schliesslich doch ein Ruckzug nach Nordwesten in Richtung Hengyang erlaubt wurde Sie kampften sich zunachst in sudlicher Richtung an dem gerade von der japanischen Armee besetzten Ostufer des Xiang Jiang und spater nach Westen auf die aus Richtung Hengyang entgegenkommende 3 Division zu und erreichten die Stadt am 5 Juli 15 Zweiter japanischer Angriff Bearbeiten Am 3 Juli wurde auf Weisung des Feldmarschalls Hata das neue Oberkommando der 34 Armee im Raum sudwestlich von Wuhan etabliert Ihre Aufgabe bestand darin das ruckwartige Gebiet der weit nach Suden vorgegangenen 11 Armee beidseitig des Jangtse gegen chinesische Truppenteile nach Westen abzusichern Am 11 Juli befahl Hata den Kommandeuren der 68 und 116 Division die inzwischen durch Einheiten der 58 und 64 Division verstarkt worden waren von Hengdong aus die Stadt Hengyang erneut anzugreifen um sie endgultig zu sichern 17 Ab dem 12 Juli waren motorisierte und gepanzerte japanische Angriffspitzen der beteiligten Divisionen in westlicher Richtung auf die chinesische Stadt vorgestossen wobei ihnen kein Widerstand entgegenschlug Der nordliche Flugel des japanischen Angriffs wurde von der 58 und 116 Division gebildet wahrend der sudliche Vorstoss von der 64 und 68 Division durchgefuhrt wurde 15 Um den nordlichen japanischen Vorstoss zu stoppen sollte die chinesische 3 Division die die bereits stark angeschlagene 10 Division nach den Kampfen um Chengguan verstarkt hatte zusammen mit der 45 Division den Ubergang uber den Fluss Xiang Jiang nordostlich von Hengyang sichern Die letzte bestand aus unerfahrenen und frisch einberufenen Rekruten die keine Artillerie besassen 14 Dennoch waren es vor allem diese Truppen die unter hohen Verlusten eine schnelle Einnahme der Brucken durch die japanischen Truppen verhinderten Marschall Hata liess daraufhin seine Truppen rucksichtslos gegen die von den Chinesen gebildete Verteidigungslinie am westlichen Ufer anrennen sodass sich vor allem am 16 und am 17 Juli Nahkampfe kurz vor und in Hengyang abspielten die zu hohen chinesischen Verlusten fuhrten 21 Auch 5 000 Japaner wurden wahrend der Kampfe um die Brucken getotet oder verwundet Die chinesischen Truppen zogen sich am Abend des 20 Juni in die ummauerte Stadt zuruck um die letzte Verteidigungslinie gegen die japanischen Einheiten aufzubauen Die Verteidiger von Hengyang bestanden aus diesem Zeitpunkt aus nur noch 4 000 Mann die durch Teile der Polizei und Feuerwehreinheiten der Stadt verstarkt wurden 17 Die Position bei Hengyang wurde fur die chinesischen Soldaten unhaltbar als die verbliebene Masse der vier japanischen Divisionen den Fluss Xiang Jiang am 28 Juli nordlich der Stadt uberschritten hatte Zu diesem Zeitpunkt hatten die japanischen Truppen mehrere Stadtviertel eingenommen wobei die chinesischen Verteidiger aufgerieben wurden und kontrollierten auch zwei Krankenhauser Am 4 August drangen bewaffnete japanische Soldaten der 116 Division in die Lazarette ein und ermordeten daraufhin mehrere Tausend chinesische Verwundete wobei sie auch einige Arzte und Schwestern erschossen 16 Am selben Tag versuchte General Fang Xianjue in seinem Hauptquartier Selbstmord zu begehen doch einige Offiziere stoppten ihn bevor er sich toten konnte Am 8 August nachdem einige japanische Offiziere der 68 Division mit ihm die Bedingungen besprochen hatten unterschrieb er die Kapitulationsurkunde und begab sich am selben Tag zusammen mit seinen verbliebenen Truppen insgesamt 2 000 Mann in Kriegsgefangenschaft 14 Schlacht von Guilin Liuzhou Bearbeiten Erster Angriff Bearbeiten nbsp General Zhang Fakui Oberbefehlshaber des 4 Militarbezirks und der Truppen im Raum GuilinAm 7 August kurz vor Kapitulation der chinesischen Einheiten in Hengyang befahl Chiang Kai shek den Truppen des 10 Armeekorps die nicht um Hengyang eingekesselten worden waren rund 3 000 Mann sich nach Guilin zuruckzuziehen 14 Das Oberkommando uber die chinesischen Truppen im Grossraum der Provinzen Hunan und Guanxi wurde durch Chiang Kai shek am 14 August nominell an den Generalstabschef Bai Chongxi ubertragen Bai versuchte mit Hilfe des Oberbefehlshabers des 4 Militarbezirks General Zhang Fakui die ihm unterstellten Truppen die aus den versprengten Soldaten des 10 Armeekorps bestanden zu reorganisieren um eine effektive Verteidigung der Stadte Guilin und Liuzhou vorzubereiten Bis zum 16 August verlief der Ruckzug dieser Truppen langsam aber im Grossen und Ganzen planmassig Die marschierenden Soldaten wurden mehrmals von japanischen Flugzeugen angegriffen und die Intensitat dieser Luftangriffe nahm mit fortlaufender Zeit zu wobei etwa 400 Mann getotet wurden 21 Beim Ruckzug verloren die chinesischen Truppen alle Lastkraftwagen sowie einen Grossteil der Munition Die Einheiten des chinesischen 10 Korps wurden am 20 August durch drei Divisionen des 4 Militarbezirks verstarkt Insgesamt standen General Zhang Fakui jetzt rund 30 000 Mann zur Verfugung die meistens mit Mauser 98 Zhongzheng bewaffnet waren Einige Morser und Artillerieeinheiten waren in Guilin stationiert doch Munition stand nur in sehr geringen Mengen zur Verfugung 14 Da diese Truppen in absehbarer Zeit von den japanischen Verbanden eingeschlossen sein wurden versuchte General Bai Chongxi soviel Munition und Verpflegung wie moglich in die Stadt zu schaffen wobei amerikanische Flugzeuge des Hump auch mehrere Tonnen Medikamente zum Flugplatz Guilin bringen konnten 20 Nach der Eroberung von Hengyang verfolgte die japanische 11 Armee die geschlagenen chinesischen Truppen doch die Kuomintang Einheiten konnten noch am 18 August die Stadt Guilin erreichen 20 Am 25 August wurde die japanische 6 Regionalarmee unter General Okamura Yasuji mit dem Hauptquartier in Hankou etabliert sie bestand aus der 11 13 und 23 Armee mit insgesamt 12 Infanteriedivisionen und 9 Selbststandig gemischten Brigaden Am 3 September blockierten diese Truppen die Ruckzugsstrasse Guilin Liuzhou und schnitten die sudlich von Guilin stationierten Truppen des 10 Armeekorps vom Rest des chinesischen Verbandes ab der in den folgenden Wochen in Guilin eingeschlossen wurde 14 Der Treibstoff und die Munition aller unter General Bai Chongxis Kommando stehenden Einheiten gingen nun zur Neige und am 30 September nach heftigen Nahkampfen wurde der Flugplatz Guilin durch die Truppen der japanischen 58 Infanteriedivision eingenommen wobei auch die Luftversorgung durch die Flugzeuge des Hump abgeschnitten wurde 15 Die chinesischen Truppen im Grossraum Guilin die wieder insgesamt 100 000 Mann betrugen konnten die Verbande der japanischen 6 Regionalarmee bis Anfang Oktober aufhalten indem sie die japanischen Angriffsspitzen angriffen und aufrieben Die Flugzeuge der 14th Air Force und vor allem die Maschinen der 23rd Fighter Group konnten die japanischen Kommunikations und Versorgungswege durch heftige Luftangriffe unterbrechen Besonders die 13 Armee erlitt durch diese andauernden amerikanischen Luftangriffe schwere Verluste und musste in Richtung Hengyang zuruckweichen wobei sie durch Reserven der 6 Regionalarmee verstarkt wurde Gliederung der japanischen Streitkrafte im Herbst 1944 Bearbeiten CHINA EXPEDITIONSARMEE nbsp 13 Armee Sicherung der Ostkuste Zentralchinas Hauptquartier in Shanghai Oberbefehlshaber Generalleutnant Nagatsu Sajishige Chef des Stabes Generalmajor Sasa Shinnosuke 60 Infanteriedivision61 Infanteriedivision65 Infanteriedivision161 Infanteriedivision90 Selbststandige gemischte Brigade92 Selbststandige gemischte Brigade6 Selbststandige Infanteriebrigade nbsp Regionalarmee Nordchina Oberbefehlshaber General Okabe Naozaburō Chef des Stabes Generalleutnant Ōkido Sanji nbsp 1 Armee Oberbefehlshaber Generalleutnant Teiichi Yoshimoto Chef des Stabes Generalmajor Ichimaro Horike 69 Infanteriedivision114 Infanteriedivision3 Selbststandige gemischte Brigade10 Selbststandige Infanterie Brigade14 Selbststandige Infanterie Brigade nbsp 12 Armee Oberbefehlshaber Generalleutnant Uchiyama Eitarō Chef des Stabes Generalmajor Teragaki Tadao 110 Infanteriedivision115 Infanteriedivision4 Kavalleriebrigade3 Panzerdivision General Yamaji Hideo 3 Selbststandige gemischte Brigade4 Selbststandige gemischte Brigade10 Selbststandige gemischte Brigade nbsp 6 Regionalarmee Oberbefehlshaber General Okamura Yasuji Chef des Stabes Generalleutnant Miyazaki Shuichi nbsp 34 Armee Oberbefehlshaber Generalleutnant Tadayoshi Sano Chef des Stabes Generalmajor Masataka Kaburagi 39 Infanteriedivision40 Infanteriedivision62 Selbststandige gemischte Brigade89 Selbststandige gemischte Brigade91 Selbststandige gemischte Brigade nbsp 11 Armee Oberbefehlshaber Generalleutnant Yokoyama Isamu Chef des Stabes Generalmajor Nakayama Sadatake 3 Infanteriedivision13 Infanteriedivision27 Infanteriedivision34 Infanteriedivision58 Infanteriedivision68 Infanteriedivision116 Infanteriedivision22 Selbststandige gemischte Brigade88 Selbststandige gemischte Brigade nbsp 20 Armee Armeeoberkommando erst ab 19 Oktober der 6 Regionalarmee zugefuhrt Oberbefehlshaber Generalleutnant Banzai Kazuyoshi Chef des Stabes Generalmajor Kawame Tarō 64 Infanteriedivision81 82 86 und 87 Selbststandige gemischte Brigade83 84 und 85 Infanteriebrigade5 Selbststandige Infanteriebrigade7 Selbststandige Infanteriebrigade12 Selbststandige Infanteriebrigade nbsp 23 Armee Oberbefehlshaber Generalleutnant Tanaka Hisaichi Chef des Stabes Generalmajor Adachi Yōsuke 104 Infanteriedivision22 Infanteriedivision23 Selbststandige gemischte Brigade8 Selbststandige gemischte Brigade13 Selbststandige gemischte Brigade Zweiter Angriff Bearbeiten Nach diesem ersten Misserfolg begannen die japanischen Verbande am 20 Oktober nochmals den Angriff auf Guilin das nur noch durch knapp 24 000 Mann verteidigt wurde 21 Die Lage der chinesischen Truppen in Guilin dramatisierte sich in den folgenden Wochen nahezu stundlich Am 1 November wurden die letzten Versorgungspakete abgeworfen die aber in den meisten Fallen in die Hande der Japaner fielen Die chinesischen Verwundeten in der Stadt konnten nicht mehr medizinisch versorgt werden da die Medikamente fehlten doch trotz der verzweifelten Lage kampften die chinesischen Soldaten aus Furcht vor der japanischen Gefangenschaft weiter 16 Nach heftigen Kampfen nahm die japanische Armee am 4 November die ersten Stadtviertel des Zentrums ein die japanische 68 Division und mehrere Einheiten der 11 Armee drangen in die Verteidigungsstellungen der chinesischen Truppen vor wobei die letzte chinesische Verteidigungslinie im Zentrum eingedruckt wurde 20 In der Stadt befanden sich an diesem Zeitpunkt etwa nur noch 6000 Kuomintang Soldaten die jedoch nicht mehr in Einheiten zusammengefasst werden konnten Die meisten Truppen verschanzten sich in den Hausern und konnten den Japanern schwere Verluste zufugen doch als die japanischen Soldaten am 8 November durch Flammenwerfereinsatz hunderte chinesische Positionen im Zentrum aushoben wurden auch die letzten Verteidiger getotet oder verwundet 14 wobei am folgenden Tag der Gefechtsstand von General Bai Chongxi von den japanischen Soldaten erreicht wurde Guilin wurde schliesslich am 10 November als gesichert betrachtet Die chinesischen Truppen hatten in der zwei Monate andauernden Schlacht insgesamt 120 000 Mann verloren wahrend die japanischen Verbande 8 000 Soldaten verloren 16 Luftangriffe der 14th Air Force Bearbeiten Die Flugzeuge der 14th Air Force begannen am 30 Oktober vor allem im Norden der Provinz Guanxi ihre Luftangriffe gegen die Truppen der japanischen 6 Regionalarmee Ziel dieser Angriffe war es den japanischen Angriff gegen Guilin zu stoppen 14 Vor allem die Maschinen der 23 Fighter Group Flying Tigers zerstorten zwischen Ende Oktober und Anfang November etwa 200 japanische Lastkraftwagen auf den Strassen sowie einige Panzer und Artilleriegeschutze Die japanischen Geschwader die von den Flugplatzen Changsha und Hengyang starteten und mit Ki 44 und Ki 84 ausgestattet waren konnten einige dieser Angriffe abwehren da die feindlichen Piloten unterlegene P 40s flogen 21 Die 23 Fighter Group verlor deswegen bei diesen Angriffen 33 Flugzeuge Die japanischen Luftstreitkrafte verloren insgesamt 40 Maschinen doch nach diesen Luftangriffen war die Angriffskraft der japanischen Truppen wesentlich geringer als am Anfang der Operation gegen Guilin Zwei mot Bataillone und eine mot Brigade hatten alle Lastkraftwagen verloren wobei auch mehrere Artilleriebatterien zerstort wurden 22 Die Japaner konnten jedoch bis zum 12 November weiter nach Suden vorstossen obwohl die Strassen immer noch unter amerikanischem Beschuss standen Am 13 November konnten die Truppen der 104 und 129 Infanteriedivision 23 Armee die weniger wichtige Stadt Liuzhou einnehmen 23 Durch eine heftige Artillerievorbereitung konnten die Verteidigungsstellungen der 4 000 chinesischen Truppen die diese Stadt verteidigten zerstort werden Wenige Stunden spater begann der japanische Angriff Zunachst erfolgte der Vorstoss der 104 Division die bei besten Wetterbedingungen westlich von Liuzhou gegen die chinesische Front vorstiess und diese innerhalb weniger Minuten eindrucken konnte 22 Wenig spater hatten die Einheiten der 129 Division den rechten Flugel der chinesischen Verteidigung vollkommen durchbrochen und ruckten auf die Innenstadt vor wobei sie nur auf schwachen und unkoordinierten Widerstand durch versprengte chinesische Truppen trafen Am Abend des 12 November konnten die Stadt gesichert werden und auch der Flugplatz Liuzhou der bis zum 10 November von den Flugzeugen der 14th Air Force benutzt worden war konnte eingenommen werden Die japanischen Truppen verloren in Liuzhou nicht mehr als 120 Mann 20 Die chinesischen Einheiten hingegen wurden komplett aufgerieben auch mehrere Tausend Mann von versprengten Einheiten die aus Guilin flohen gerieten in Kriegsgefangenschaft Nur die Flugzeuge der 14th Air Force konnten die japanischen Truppen davon abhalten sofort in Richtung der Stadt Nanning vorzustossen wobei sie mehrere japanische Kfz und Panzer auf den Strassen zerstorten einige B 24 Bomber konnten Ende November die beiden japanischen Flugplatze Guilin und Liuzhou beschadigen 21 wodurch die japanischen Luftoperationen sehr behindert wurden die 14th Air Force verlor bei diesen Angriffen insgesamt 13 Bomber und 12 Jagdflugzeuge wahrend auf japanischer Seite etwa 30 Flugzeuge abgeschossen wurden 22 Die japanische 23 Armee drang trotz der amerikanischen Angriffe bis zum Abend des 20 November bis zu 50 Kilometer vor Nanning vor Diese Armee war durch die Verkurzung ihres Frontabschnitts verstarkt worden 23 Ende und Folgen der Operation Ichi gō Bearbeiten nbsp Japanische Truppen in einer MG Stellung Sudchina Ende 1944Nach der Eroberung der beiden Stadte Guilin und Liuzhou war die Operation Ichi gō beendet Es war den japanischen Truppen gelungen das primare Ziel der Operation die Eroberung der Provinzen Henan Hunan und Guangxi zu erreichen Aus dem Bericht von General Okamura Yasuji Befehlshaber der 6 Regionalarmee wird deutlich dass der japanische Stab der Regionalarmee Nordchina sowie die Operationsfuhrung in Xinjing zwar bereits Anfang September die sudlichen Teile Chinas als komplett gesichert betrachteten die Dauer fur die Eroberung der Provinz Guangxi jedoch deutlich langer einschatzten 24 Da die chinesischen Truppen in dieser Provinz jedoch nicht als wirkliche Bedrohung aufgefasst wurden da sie nur aus versprengten Einheiten bestanden wurden schon im Oktober die 11 und 13 Armee von Nord Guangxi nach Wuhan abkommandiert 16 Wahrend der Kampfe um Guilin Liuzhou hatten die Truppen des chinesischen 4 Militarbezirks entlang einer Verteidigungslinie vor Nanning neue Stellungen beziehen konnen 21 Diese Stellungen umfassten auch die Stadt die durch zwei Divisionen verteidigt wurde Der Flugplatz bei Nanning wurde durch eine Division verteidigt die durch 2 000 Truppen der Y Force die chinesische Streitkraft in Burma verstarkt wurde Die von der japanischen 23 Armee ab dem 16 November 1944 durchgefuhrte Offensive hatte das Ziel diese Positionen zu erobern und weitere Zugange in Richtung Burma zu offnen um eine Nachschubs und Verstarkungsroute nach Myitkyina und Nord Burma zu erstellen und damit die dort kampfenden Truppen der 33 Armee zu versorgen 12 Doch gegen die gut befestigten chinesischen Stellungen kam der Angriff nur langsam voran 16 Erst nach einem heftigen Luftangriff gelang den japanischen Truppen Ende November der Vorstoss Die 23 Armee konnte Nanning einkesseln und Anfang Dezember einnehmen damit war die Operation Ichi Go beendet 25 Das Versaumnis die sudchinesischen Regionen sowie die wichtigen Flugplatze ausreichend zu schutzen fuhrte jedoch zur Ablosung des obersten amerikanischen Militarberaters Chiang Kai sheks General Joseph Stilwell durch General Albert Wedemeyer im Oktober 1944 Die Prioritat der amerikanischen Militarplanung verlagerte sich mit dem Ende der japanischen Offensive in den folgenden Wochen weg vom China Burma Indien Kriegsschauplatz und hin zur erfolgreichen Strategie des Inselspringens im Pazifischen Ozean 16 Durch die Niederlage in der Offensive erfuhr die nationalchinesische Elite unter Chiang einen internationalen Bedeutungsverlust da fur seine Verbundeten klargeworden war dass Nationalchina im Pazifikkrieg keinen nennenswerten Beitrag zur Niederlage Japans leisten konnte Durch die weitflachigen Gebietsverluste in der japanischen Offensive wurde die chinesische Kriegswirtschaft erheblich geschadigt und trat in eine Phase der Hyperinflation ein In der Kriegshauptstadt Chongqing verbreitete sich die Unterernahrung Das Problem der Korruption und Schattenwirtschaft vervielfaltigte sich durch die wirtschaftlichen Verwerfungen 26 Obwohl die taktischen Ziele bis zum Dezember 1944 weitgehend erreicht wurden erwies sich die Operation langfristig als nahezu wertlos So konnten dank der Eroberung der Flugfelder von Changsha Guilin und Liuzhou die amerikanischen Luftstreitkrafte der 14 US Luftflotte die Japans Kriegsindustrie vor der Operation Ichi gō durch Bombenangriffe schwachten keine Luftangriffe gegen die japanischen Inseln fuhren 21 Doch die Flugzeuge des XXI Bomber Command Teil der 20 US Luftflotte konnten die zwischenzeitlich eroberten Basen auf den Marianen Inseln fur weitere strategische Luftangriffe auf Japan nutzen Zudem war es der 14th Air Force weitgehend moglich durch fortgesetzte Luftschlage die japanischen Verbindungslinien in China erheblich zu storen allein im Februar 1945 wurden in Sudchina 20 feindliche Lokomotiven 500 Fahrzeuge und 40 Flugzeuge zerstort 25 In Japan selbst fuhrte dieser strategische Fehlschlag sowie der Verlust der Marianen im Juli 1944 bereits vor dem Ende der Operation Ichi gō zu einer militarischen Krise Premierminister Tōjō Hideki trat zuruck und wurde durch Koiso Kuniaki ersetzt 21 Verluste Bearbeiten Die chinesische Armee hatte wahrend dieser Operation enorme Verluste erlitten Da genaue chinesische Angaben fehlen ist man auf die Angaben des amerikanischen Berichts von General Joseph Stilwell angewiesen der nach Abschluss der Kampfe im November 1944 die Vernichtung von 4 kompletten chinesischen Armeen 6 723 Geschutzen etwa 190 Flugzeuge der 14th Air Force und Tausenden Fahrzeugen meldete Laut Bericht waren etwa 300 000 chinesische Soldaten wahrend der Kampfe ums Leben gekommen wahrend 100 000 verwundet wurden und 80 000 in japanische Kriegsgefangenschaft gerieten doch genaue Angaben fehlen 21 Auf japanischer Seite fielen wahrend der sechsmonatigen Operation insgesamt etwa 100 000 Soldaten oder wurden verwundet 1 doch auch hier ist die genaue Verlustzahl unbekannt Auch etwa 400 000 chinesische Zivilisten starben vor allem aufgrund von japanischem Artilleriebeschuss doch auch an Hunger vor allem in den belagerten Stadten Luoyang Hengyang und Guilin und wegen japanischer Massaker 25 Literatur BearbeitenJonathan R Adelman Symbolic war The Chinese use of force 1840 1980 National Chengchi University 1993 ISBN 957 9368 23 6 Charles F Romanus Riley Sunderland Stillwell s Command Problems Teil der Reihe United States Army in World War II Office of the Chief of Military History Washington D C 1954 Gordon L Rottman World War II Japanese Tank Tactics Osprey Publishing Oxford 2009 ISBN 978 1 84603 234 9 Boris G Saposchnikow The China theatre in World War II 1939 1945 Progress Publishers 1985 ISBN 0 8285 3158 7 Dick Wilson When Tigers Fight The Story of the Sino Japanese War 1937 1945 Penguin 1983 ISBN 0 14 006750 7 Steven J Zaloga Japanese Tanks 1939 45 Osprey Publishing 2007 ISBN 978 1 84603 091 8 Siehe auch BearbeitenListe japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsEinzelnachweise Bearbeiten a b 新聞記者が語りつぐ戦争 16 中国慰霊 読売新聞社 1983 2 P187 a b c d Gordon L Rottman World War II Japanese Tank Tactics 2009 S 39 a b c John Toland The Rising Sun 1992 S 617 618 a b c Larry M Wortzel Dictionary of contemporary Chinese military history ABC CLIO 1999 S 121 Bernard Millot The Pacific War 1967 S 776 a b Gordon L Rottman World War II Japanese Tank Tactics 2009 S 40 John King Fairbank The Cambridge history of China Republican China 1912 1949 Part 2 1998 S 706 a b Gordon L Rottman World War II Japanese Tank Tactics 2009 S 41 John Toland The Rising Sun 1992 S 430 a b c d e f g John King Fairbank The Cambridge history of China Republican China 1912 1949 Part 2 1998 S 708 a b c d e f Gordon L Rottman World War II Japanese Tank Tactics 2009 S 42 a b c d e f g Gordon L Rottman World War II Japanese Tank Tactics 2009 S 43 44 a b c d e John King Fairbank The Cambridge history of China Republican China 1912 1949 Part 2 1998 S 709 a b c d e f g h i j k l m n o Gordon L Rottman World War II Japanese Tank Tactics 2009 S 44 a b c d e f John King Fairbank 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nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Februar 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Ichi gō amp oldid 238562374