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Der Speerwurf der Frauen bei den Olympischen Spielen 1948 in London wurde am 31 Juli 1948 im Wembley Stadion ausgetragen Funfzehn Athletinnen nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin SpeerwurfGeschlecht FrauenTeilnehmer 15 Athletinnen aus 10 LandernWettkampfort Londoner Wembley StadionWettkampfphase 31 Juli 1948MedaillengewinnerinnenHerma Bauma Osterreich AUT Kaisa Parviainen Finnland FIN Lily Carlstedt Danemark DEN Eroffnungsfeier bei den Olympischen Spielen in LondonOlympiasiegerin wurde die Osterreicherin Herma Bauma vor der Finnin Kaisa Parviainen Bronze ging an die Danin Lily Carlstedt Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserungen 2 Durchfuhrung des Wettbewerbs 3 Endergebnis 4 Videolinks 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 48 21 m Herma Bauma Osterreich nbsp Osterreich Wien Osterreich 29 Juni 1947 1 Olympischer Rekord 45 18 m Tilly Fleischer Deutsches Reich NS nbsp Deutsches Reich Finale OS Berlin Deutsches Reich 2 August 1936Rekordverbesserungen Bearbeiten Die osterreichische Olympiasiegerin Herma Bauma verbesserte den bestehenden olympischen Rekord im Finale am 31 Juli um 39 Zentimeter auf 45 57 m Durchfuhrung des Wettbewerbs BearbeitenDie Teilnehmerinnen traten am 31 Juli zum Wettkampf an Auf eine Qualifikationsrunde wurde verzichtet Endergebnis Bearbeiten nbsp Herma Bauma hier auf einer Gedenktafel in Wien 1936 Olympiavierte und nun Olympiasiegerin31 Juli 1948 14 30 Uhr 2 Anmerkung Nur die jeweiligen Bestweiten sind uberliefert Die Reihenfolge und Weiten der weiteren Versuche in der Qualifikation sind unbekannt Platz Name Nation Bestweite Anmerkung1 Herma Bauma Osterreich nbsp Osterreich 45 57 m OR2 Kaisa Parviainen Finnland nbsp Finnland 43 79 m3 Lily Carlstedt Danemark nbsp Danemark 42 08 m4 Dorothy Dodson Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 41 96 m5 Jo Teunissen Waalboer Niederlande nbsp Niederlande 40 92 m6 Johanna Koning Niederlande nbsp Niederlande 40 33 m7 Dana Zatopkova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 39 94 m8 Elly Dammers Niederlande nbsp Niederlande 38 23 m9 Gerda Schilling Osterreich nbsp Osterreich 38 01 m10 Ingrid Almqvist Schweden nbsp Schweden 37 26 m11 Melania Sinoracka Polen 1944 nbsp Polen 35 74 m12 Theresa Manuel Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 33 82 m13 Nicole Saeys Belgien nbsp Belgien 31 77 m14 Kay Long Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 30 29 m15 Gladys Clarke Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 29 59 mIm Speerwurf machte sich wie im Kugelstossen und Diskuswurf die Abwesenheit der sowjetischen Werferinnen bemerkbar Sie hatten der Osterreicherin Herma Bauma die den Wettbewerb dominierte zumindest eine starke Konkurrenz bieten konnen Allerdings fiel das Resultat im Speerwurf deutlich besser aus als bei den anderen beiden Wurfdisziplinen Herma Bauma verbesserte Tilly Fleischers olympischen Rekord und blieb nur ca einen Meter unter der Siegesweite der sowjetischen Werferin Klawdija Majutschaja mit der diese 1946 Europameisterin geworden war Herma Bauma Olympiavierte 1936 in Berlin gewann die Goldmedaille vor der Finnin Kaisa Parviainen und der Danin Lily Carlstedt 3 Herma Bauma gewann die bislang einzige osterreichische Goldmedaille in der Leichtathletik Kaisa Parviainen gewann die erste finnische Medaille im Speerwurf der Frauen Lily Carlstedt errang die erste danische Medaille in der Leichtathletik der Frauen nbsp Jo Teunissen Waalboer hier auf einem unscharfen Foto bei den Olympischen Spielen 1952 belegte Rang funf nbsp Dana Zatopkova spater unter anderem als Olympiasiegerin von 1952 ausserst erfolgreich kam hier auf den siebten Platz Foto von 2014 nbsp Melania Sinoracka erreichte Platz elfVideolinks BearbeitenHerma Bauma Olympiasieg 1948 youtube com abgerufen am 24 August 2017 Herma Bauma Olympic Champion 1948 youtube com abgerufen am 24 August 2017 The Olympic Games 1948 BFI National Archive Bereich 2 01 min bis 2 18 min youtube com abgerufen am 30 Juli 2021Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 S 49fWeblinks BearbeitenAthletics at the 1948 London Summer Games Women s javelin throw web archive org sports reference com abgerufen am 18 August 2017 London 1958 Athletics javelin throw women Seite des IOC olympics com abgerufen am 30 Juli 2021 Olympedia 1948 Summer Olympics Athletics Javelin Throw Women olympedia org englisch abgerufen am 30 Juli 2021 Official Report of the Organising Committee for the XIV Olympiad S 285 digital la84 org englisch PDF 31 668 KB abgerufen am 30 Juli 2021Einzelnachweise Bearbeiten Weltrekorde Speerwurf Frauen abgerufen am 30 Juli 2021 Official Report of the Organising Committee for the XIV Olympiad Athletic Timetable S 240 digital la84 org englisch PDF 31 668 KB abgerufen am 30 Juli 2021 Athletics at the 1948 London Summer Games Women s javelin throw web archive org sports reference com abgerufen am 18 August 2017Speerwurf der Frauen bei den Olympischen Sommerspielen Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020 Paris 2024Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1948 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 10 000 m Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 80 m Hurden 4 100 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 1948 Leichtathletik Speerwurf Frauen amp oldid 229129949