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Der Dreisprung der Manner bei den Olympischen Spielen 1948 in London wurde am 3 August 1948 im Wembley Stadion ausgetragen 29 Athleten nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin DreisprungGeschlecht MannerTeilnehmer 29 Athleten aus 18 LandernWettkampfort Londoner Wembley StadionWettkampfphase 3 August 1948MedaillengewinnerArne Ahman Schweden SWE George Avery Australien AUS Ruhi Sarialp Turkei TUR Eroffnungsfeier bei den Olympischen Spielen in LondonOlympiasieger wurde der Schwede Arne Ahman Er gewann vor dem Australier George Avery und dem Turken Ruhi Sarialp Inhaltsverzeichnis 1 Bestehende Rekorde 2 Durchfuhrung des Wettbewerbs 3 Qualifikation 3 1 Gruppe A 3 2 Gruppe B 4 Legende 5 Finale 6 Video 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBestehende Rekorde BearbeitenWeltrekord 1 16 00 m Tajima Naoto Japan 1870 nbsp Japan Finale OS Berlin Deutsches Reich 5 August 1934Olympischer RekordDer bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht Der weiteste Sprung durch Olympiasieger Arne Ahman war um sechzig Zentimeter kurzer als der Rekord Durchfuhrung des Wettbewerbs BearbeitenDie Teilnehmer traten am 3 August zu einer Qualifikationsrunde in zwei Gruppen an Als Qualifikationsweite waren 14 50 Meter gefordert Vierzehn Springer erreichten oder ubertrafen diese Weite und hellblau unterlegt und qualifizierten sich fur das Finale am selben Tag Anmerkungen Die Versuchsserien und deren Reihenfolge in der Qualifikation sind unbekannt Es wurde im britischen System Fuss Inch gemessen daher werden auch die halben Zentimeter angegeben Qualifikation Bearbeiten3 August 1948 11 00 Uhr 2 Gruppe A Bearbeiten Platz Name Nation Weite1 George Avery Australien nbsp Australien 15 335 m2 Ake Hallgren Schweden nbsp Schweden 14 770 m3 Helio da Silva Brasilien 1889 nbsp Brasilien 14 640 m4 Arne Ahman Schweden nbsp Schweden 14 600 m5 Kim Won kwon Korea Sud 1948 nbsp Sudkorea 14 600 m6 Bill Albans Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 14 550 m7 Preben Larsen Danemark nbsp Danemark 14 520 m8 Erkki Koutonen Finnland nbsp Finnland 14 370 m9 Robert Bobin Frankreich 1946 nbsp Frankreich 14 130 m10 Bob Beckus Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 14 030 m11 Charles Epalle Frankreich 1946 nbsp Frankreich 14 020 m12 Luis Garcia Portugal nbsp Portugal 13 920 m13 Sidney Cross Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 13 455 mNM Jorge Aguirre Mexiko 1934 nbsp Mexiko ogVRobert Hawkey Vereinigtes Konigreich nbsp GrossbritannienGruppe B Bearbeiten Platz Name Nation Weite1 Valle Rautio Finnland nbsp Finnland 14 860 m2 Adhemar da Silva Brasilien 1889 nbsp Brasilien 14 690 m3 Henry Rebello Indien nbsp Indien 14 650 m4 Geraldo de Oliveira Brasilien 1889 nbsp Brasilien 14 590 m5 Lennart Moberg Schweden nbsp Schweden 14 570 m6 Les McKeand Australien nbsp Australien 14 550 m7 Ruhi Sarialp Turkei nbsp Turkei 14 530 m8 Maximo Reyes Peru 1825 nbsp Peru 14 380 m9 Joao Rodrigues Vieira Portugal nbsp Portugal 14 280 m10 Felix Wurth Osterreich nbsp Osterreich 13 920 m11 Carlos Vera Chile nbsp Chile 13 850 m12 Allan Lindsay Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 13 700 mNM Gallage Peiris Ceylon nbsp Ceylon ogVStefan Sorensson Island nbsp IslandDNS Charles Thompson Guyana nbsp GuyanaLegende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet x ungultigFinale Bearbeiten3 August 1948 15 30 Uhr 2 Anmerkungen Nur die Versuchsserien der Medaillengewinner sind bekannt Bei den anderen Finalisten sind lediglich die Bestweiten ubermittelt Es wurde im britischen System Fuss Inch gemessen daher werden auch die halben Zentimeter angegeben Platz Name Nation 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch 4 Versuch 5 Versuch 6 Versuch Bestweite1 Arne Ahman Schweden nbsp Schweden 15 400 m 14 680 m 14 890 m 14 580 m x x 15 400 m2 George Avery Australien nbsp Australien 15 365 m x 14 670 m 14 320 m 14 780 m 15 365 m3 Ruhi Sarialp Turkei nbsp Turkei 14 230 m 15 020 m 14 910 m 15 025 m x 15 025 m4 Preben Larsen Danemark nbsp Danemark Versuchsseriennichtbekannt 14 830 m5 Geraldo de Oliveira Brasilien 1889 nbsp Brasilien 14 825 m6 Valle Rautio Finnland nbsp Finnland 14 700 m7 Les McKeand Australien nbsp Australien 14 530 m8 Adhemar da Silva Brasilien 1889 nbsp Brasilien 14 490 m9 Ake Hallgren Schweden nbsp Schweden 14 485 m10 Bill Albans Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 14 330 m11 Helio da Silva Brasilien 1889 nbsp Brasilien 14 310 m12 Kim Won kwon Korea Sud 1948 nbsp Sudkorea 14 250 m13 Lennart Moberg Schweden nbsp Schweden 14 215 mNM Henry Rebello Indien nbsp Indien ogVVierzehn Springer qualifizierten sich fur das Finale Als Favoriten galten vor den Spielen der Schwede Arne Ahman und der amtierende Europameister Valle Rautio aus Finnland Nach seiner guten Weite in der Qualifikation wurde auch der Australier George Avery zum Favoritenkreis mitgezahlt Schon mit seinem ersten Finalsprung gewann Ahman seine Goldmedaille An das Niveau des Wettkampfs von 1936 konnte der Dreisprung in London nicht anknupfen Der letzte Olympiasieger war mehr als einen halben Meter weiter gesprungen aber die Menschen waren drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg mit vielen anderen Dingen beschaftigt als mit dem Sport Auf Platz acht kam der damals noch unbekannte Adhemar da Silva der den Dreisprung bei den nachsten beiden Spielen 1952 und 1956 beherrschen sollte 3 Ruhi Sarialp gelang der erste Medaillengewinn in der Leichtathletik fur die Turkei Es war zugleich die einzige Leichtathletikmedaille fur dieses Land im zwanzigsten Jahrhundert nbsp Rang sieben fur Les McKeand nbsp Adhemar da Silva belegte bei seinem ersten olympischen Auftritt den achten Platz bei den nachsten beiden Spielen 1952 und 1956 gab es jeweils Gold fur ihnVideo BearbeitenThe London 1948 Olympic Film Part 2 Olympic History Bereich 6 05 min bis 8 00 min youtube com abgerufen am 26 Juli 2021Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 S 35fWeblinks BearbeitenAthletics at the 1948 London Summer Games Men s triple jump web archive org sports reference com abgerufen am 18 August 2017 London 1958 Athletics triple jump men Seite des IOC olympics com abgerufen am 26 Juli 2021 Olympedia 1948 Summer Olympics Athletics Triple Jump Men olympedia org englisch abgerufen am 26 Juli 2021 Official Report of the Organising Committee for the XIV Olympiad S 269 digital la84 org englisch PDF 31 668 KB abgerufen am 26 Juli 2021Einzelnachweise Bearbeiten Weltrekorde Dreisprung Manner rekorde im sport de abgerufen am 26 Juli 2021 a b Official Report of the Organising Committee for the XIV Olympiad Athletic Timetable S 240 digital la84 org englisch PDF 31 668 KB abgerufen am 26 Juli 2021 Athletics at the 1948 London Summer Games Men s triple jump web archive org sports reference com abgerufen am 18 August 2017Dreisprung der Manner bei den Olympischen Sommerspielen Athen 1896 Paris 1900 St Louis 1904 Athen 1906 London 1908 Stockholm 1912 Antwerpen 1920 Paris 1924 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1948 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 10 000 m Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 80 m Hurden 4 100 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 1948 Leichtathletik Dreisprung Manner amp oldid 229129931