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Olympische Sommerspiele 1948 Leichtathletik Weitsprung Männer Der Weitsprung der Männer bei den Olympischen Spielen 1948

Olympische Sommerspiele 1948/Leichtathletik – Weitsprung (Männer)

Der Weitsprung der Männer bei den Olympischen Spielen 1948 in London wurde am 31. Juli 1948 im Wembley-Stadion ausgetragen. 21 Athleten nahmen teil.

Sportart Leichtathletik
Disziplin Weitsprung
Geschlecht Männer
Teilnehmer 21 Athleten aus 17 Ländern
Wettkampfort Londoner Wembley-Stadion
Wettkampfphase 31. Juli 1948
Medaillengewinner
Willie Steele (Vereinigte Staaten 48 USA)
Theo Bruce (Australien AUS)
Herb Douglas (Vereinigte Staaten 48 USA)
Eröffnungsfeier bei den Olympischen Spielen in London

Olympiasieger wurde der US-Amerikaner Willie Steele. Er gewann vor dem Australier Theo Bruce und dem US-Amerikaner Herb Douglas.

Bestehende Rekorde Bearbeiten

Weltrekord 8,13 m Jesse Owens (Vereinigte Staaten 48 USA) Ann Arbor, Japan 25. Mai 1935
Olympischer Rekord 8,06 m Finale OS Berlin, Deutsches Reich 4. August 1936

Anmerkung zum olympischen Rekord:
Jesse Owens Sprung auf 8,06 m bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin war eigentlich von zu starkem Wind unterstützt und konnte deshalb streng genommen nicht in Rekord- oder Bestenlisten aufgenommen werden. Somit hätte Robert LeGendres Weite von 7,765 m – erzielt bei den Olympischen Spielen 1924 im Fünfkampf – eigentlich Gültigkeit als olympischer Rekord haben müssen. Doch in allen zugrunde liegenden Veröffentlichungen, die unten aufgeführt sind, wird Jesse Owens Weite als olympischer Rekord benannt.

Die Weite von 8,06 m wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Aber mit seinem Siegessprung von 7,825 m erzielte Willie Steele die streng genommen größte reguläre Weite, die bis hierher bei Olympischen Spielen erreicht wurde.

Durchführung des Wettbewerbs Bearbeiten

Die Teilnehmer traten am 31. Juli zu einer Qualifikationsrunde an. Als Qualifikationsweite für das Finale am selben Tag waren 7,20 Meter gefordert, die von vier Springern – hellblau unterlegt – erreicht oder übertroffen wurde. Das Finalfeld wurde auf Grundlage der in der Qualifikation erzielten Weiten mit acht weiteren Wettbewerbern – hellgrün unterlegt – auf zwölf Athleten aufgefüllt.

Legende Bearbeiten

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

– verzichtet
x ungültig

Qualifikation Bearbeiten

31. Juli 1948, 11:00 Uhr

Gruppe A Bearbeiten

Platz Name Nation Resultat 1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch
1 Herb Douglas Vereinigte Staaten 48 USA 7,24 m 7,24 m – –
2 Theo Bruce Australien Australien 7,20 m 7,20 m – –
3 Enrique Kistenmacher Argentinien Argentinien 7,18 m 7,18 m x 7,10 m
4 Harry Askew Vereinigtes Konigreich Großbritannien 7,14 m 7,14 m 6,81 m 7,07 m
5 Adegboyega Folaranmi Adedoyin Vereinigtes Konigreich Großbritannien 7,13 m 7,13 m 7,03 m 6,96 m
6 Edward Adamczyk Polen 1944 Polen 7,03 m 5,07 m 7,03 m 7,03 m
7 Georges Damitio Frankreich 1946 Frankreich 6,98 m 6,98 m 6,77 m 6,61 m
8 Jaroslav Fikejz Tschechoslowakei Tschechoslowakei 6,86 m 6,56 m 6,86 m 6,79 m
9 Kyros Marinis Königreich Griechenland Griechenland 6,75 m x x 6,75 m
10 Kim Won-kwon Korea Sud 1948 Südkorea 6,71 m 6,71 m x x
11 Jorge Aguirre Mexiko 1934 Mexiko 5,91 m 5,91 m x x
DNS George Avery Australien Australien
Lionel Fournier Kanada 1921 Kanada

Gruppe B Bearbeiten

Platz Name Nation Resultat 1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch
1 Willie Steele Vereinigte Staaten 48 USA 7,78 m 7,78 m – –
2 Lorenzo Wright Vereinigte Staaten 48 USA 7,53 m 7,53 m – –
3 Felix Würth Osterreich Österreich 7,08 m 6,98 m 6,95 m 7,08 m
4 Harry Whittle Vereinigtes Konigreich Großbritannien 6,56 m 7,03 m 7,03 m 6,93 m
5 Baldev Singh Indien Indien 7,00 m x 7,00 m 6,78 m
6 Jean Studer Schweiz Schweiz 6,94 m 6,82 m 6,88 m 6,94 m
7 Finnbjörn Þorvaldsson Island Island 6,89 m x x 6,89 m
8 Álvaro Dias Portugal Portugal 6,86 m 6,46 m 6,78 m 6,86 m
9 Charles Thompson Britisch-Guayana 1919 Britisch-Guayana 6,58 m 6,58 m – –
NM Gallage Peiris Ceylon Ceylon ogV x x x
DNS Jack Parry Kanada 1921 Kanada
Peter Mullins Australien Australien
Geraldo de Oliveira Brasilien 1889 Brasilien
René Valmy Frankreich 1946 Frankreich

Finale Bearbeiten

Bronzemedaillengewinner Herb Douglas (hier im Jahr 2018)

31. Juli 1948, 16:45 Uhr

Anmerkungen:

  • Abgesehen vom Olympiasieger Willie Steele (1. Versuch: 7,825 m / 2. Versuch: 7,680 m / alle weiteren Versuche ausgelassen) sind die Versuchsserien der Finalisten unbekannt. Von allen weiteren Finalteilnehmern sind nur die Bestweiten übermittelt.
  • Es wurde im britischen System (Fuß, Inch) gemessen, daher sind auch halbe Zentimeter angegeben.
Platz Name Nation Weite
1 Willie Steele Vereinigte Staaten 48 USA 7,825 m
2 Theo Bruce Australien Australien 7,555 m
3 Herb Douglas Vereinigte Staaten 48 USA 7,545 m
4 Lorenzo Wright Vereinigte Staaten 48 USA 7,450 m
5 Adegboyega Folaranmi Adedoyin Vereinigtes Konigreich Großbritannien 7,270 m
6 Georges Damitio Frankreich 1946 Frankreich 7,070 m
7 Harry Whittle Vereinigtes Konigreich Großbritannien 7,030 m
8 Felix Würth Osterreich Österreich 7,000 m
9 Harry Askew Vereinigtes Konigreich Großbritannien 6,935 m
10 Enrique Kistenmacher Argentinien Argentinien 6,800 m
11 Edward Adamczyk Polen 1944 Polen 6,735 m

Im Finale, bei dem der Inder Baldev Singh nicht antrat, galt Willie Steele (USA) als Topfavorit. Er hatte allerdings bereits in der Vorbereitungsphase immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. In der Qualifikation trat dann eine an sich bereits verheilte Achillessehnenverletzung wieder auf, die äußerst schmerzhaft war. Steele erreichte dennoch problemlos das Finale, machte hier aber nur zwei Sprünge und musste auf weitere Versuche verzichten. Seine Gegner schafften es nicht, Steeles Weite zu übertreffen. Auch die Weite seines zweiten Versuchs – er sprang 7,680 m – hätte für die Goldmedaille gereicht.

Im elften olympischen Wettkampf sprang Willie Steele zur zehnten US-Goldmedaille.
Von 33 Medaillen gewannen US-Springer alleine 21.
Theo Bruce gewann die erste Medaille für Australien im Weitsprung.

Video Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969. S. 35

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Weltrekorde. Weitsprung Männer, abgerufen am 25. Juli 2021
  2. ↑ Official Report of the Organising Committee for the XIV Olympiad, "Athletic Timetable", S. 240, digital.la84.org, englisch (PDF; 31.668 KB), abgerufen am 25. Juli 2021
  3. , web.archive.org, sports-reference.com, abgerufen am 18. August 2017
  4. , web.archive.org, sports-reference.com, abgerufen am 18. August 2017
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Veröffentlichungsdatum:
Der Weitsprung der Manner bei den Olympischen Spielen 1948 in London wurde am 31 Juli 1948 im Wembley Stadion ausgetragen 21 Athleten nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin WeitsprungGeschlecht MannerTeilnehmer 21 Athleten aus 17 LandernWettkampfort Londoner Wembley StadionWettkampfphase 31 Juli 1948MedaillengewinnerWillie Steele Vereinigte Staaten 48 USA Theo Bruce Australien AUS Herb Douglas Vereinigte Staaten 48 USA Eroffnungsfeier bei den Olympischen Spielen in LondonOlympiasieger wurde der US Amerikaner Willie Steele Er gewann vor dem Australier Theo Bruce und dem US Amerikaner Herb Douglas Inhaltsverzeichnis 1 Bestehende Rekorde 2 Durchfuhrung des Wettbewerbs 3 Legende 4 Qualifikation 4 1 Gruppe A 4 2 Gruppe B 5 Finale 6 Video 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBestehende Rekorde BearbeitenWeltrekord 8 13 m Jesse Owens Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Ann Arbor Japan 25 Mai 1935 1 Olympischer Rekord 8 06 m Finale OS Berlin Deutsches Reich 4 August 1936Anmerkung zum olympischen Rekord Jesse Owens Sprung auf 8 06 m bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin war eigentlich von zu starkem Wind unterstutzt und konnte deshalb streng genommen nicht in Rekord oder Bestenlisten aufgenommen werden Somit hatte Robert LeGendres Weite von 7 765 m erzielt bei den Olympischen Spielen 1924 im Funfkampf eigentlich Gultigkeit als olympischer Rekord haben mussen Doch in allen zugrunde liegenden Veroffentlichungen die unten aufgefuhrt sind wird Jesse Owens Weite als olympischer Rekord benannt Die Weite von 8 06 m wurde bei diesen Spielen nicht erreicht Aber mit seinem Siegessprung von 7 825 m erzielte Willie Steele die streng genommen grosste regulare Weite die bis hierher bei Olympischen Spielen erreicht wurde Durchfuhrung des Wettbewerbs BearbeitenDie Teilnehmer traten am 31 Juli zu einer Qualifikationsrunde an Als Qualifikationsweite fur das Finale am selben Tag waren 7 20 Meter gefordert die von vier Springern hellblau unterlegt erreicht oder ubertroffen wurde Das Finalfeld wurde auf Grundlage der in der Qualifikation erzielten Weiten mit acht weiteren Wettbewerbern hellgrun unterlegt auf zwolf Athleten aufgefullt Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet verzichtetx ungultigQualifikation Bearbeiten31 Juli 1948 11 00 Uhr 2 Gruppe A Bearbeiten Platz Name Nation Resultat 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch1 Herb Douglas Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 7 24 m 7 24 m 2 Theo Bruce Australien nbsp Australien 7 20 m 7 20 m 3 Enrique Kistenmacher Argentinien nbsp Argentinien 7 18 m 7 18 m x 7 10 m4 Harry Askew Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 7 14 m 7 14 m 6 81 m 7 07 m5 Adegboyega Folaranmi Adedoyin Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 7 13 m 7 13 m 7 03 m 6 96 m6 Edward Adamczyk Polen 1944 nbsp Polen 7 03 m 5 07 m 7 03 m 7 03 m7 Georges Damitio Frankreich 1946 nbsp Frankreich 6 98 m 6 98 m 6 77 m 6 61 m8 Jaroslav Fikejz Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 6 86 m 6 56 m 6 86 m 6 79 m9 Kyros Marinis Konigreich Griechenland nbsp Griechenland 6 75 m x x 6 75 m10 Kim Won kwon Korea Sud 1948 nbsp Sudkorea 6 71 m 6 71 m x x11 Jorge Aguirre Mexiko 1934 nbsp Mexiko 5 91 m 5 91 m x xDNS George Avery Australien nbsp AustralienLionel Fournier Kanada 1921 nbsp KanadaGruppe B Bearbeiten Platz Name Nation Resultat 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch1 Willie Steele Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 7 78 m 7 78 m 2 Lorenzo Wright Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 7 53 m 7 53 m 3 Felix Wurth Osterreich nbsp Osterreich 7 08 m 6 98 m 6 95 m 7 08 m4 Harry Whittle Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 6 56 m 7 03 m 7 03 m 6 93 m5 Baldev Singh Indien nbsp Indien 7 00 m x 7 00 m 6 78 m6 Jean Studer Schweiz nbsp Schweiz 6 94 m 6 82 m 6 88 m 6 94 m7 Finnbjorn THorvaldsson Island nbsp Island 6 89 m x x 6 89 m8 Alvaro Dias Portugal nbsp Portugal 6 86 m 6 46 m 6 78 m 6 86 m9 Charles Thompson Britisch Guayana 1919 nbsp Britisch Guayana 6 58 m 6 58 m NM Gallage Peiris Ceylon nbsp Ceylon ogV x x xDNS Jack Parry Kanada 1921 nbsp KanadaPeter Mullins Australien nbsp AustralienGeraldo de Oliveira Brasilien 1889 nbsp BrasilienRene Valmy Frankreich 1946 nbsp FrankreichFinale Bearbeiten nbsp Bronzemedaillengewinner Herb Douglas hier im Jahr 2018 31 Juli 1948 16 45 Uhr 2 Anmerkungen Abgesehen vom Olympiasieger Willie Steele 1 Versuch 7 825 m 2 Versuch 7 680 m alle weiteren Versuche ausgelassen sind die Versuchsserien der Finalisten unbekannt Von allen weiteren Finalteilnehmern sind nur die Bestweiten ubermittelt Es wurde im britischen System Fuss Inch gemessen daher sind auch halbe Zentimeter angegeben Platz Name Nation Weite1 Willie Steele Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 7 825 m2 Theo Bruce Australien nbsp Australien 7 555 m3 Herb Douglas Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 7 545 m4 Lorenzo Wright Vereinigte Staaten 48 nbsp USA 7 450 m5 Adegboyega Folaranmi Adedoyin Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 7 270 m6 Georges Damitio Frankreich 1946 nbsp Frankreich 7 070 m7 Harry Whittle Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 7 030 m8 Felix Wurth Osterreich nbsp Osterreich 7 000 m9 Harry Askew Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 6 935 m10 Enrique Kistenmacher Argentinien nbsp Argentinien 6 800 m11 Edward Adamczyk Polen 1944 nbsp Polen 6 735 mIm Finale bei dem der Inder Baldev Singh nicht antrat galt Willie Steele USA als Topfavorit Er hatte allerdings bereits in der Vorbereitungsphase immer wieder mit Verletzungen zu kampfen In der Qualifikation trat dann eine an sich bereits verheilte Achillessehnenverletzung wieder auf die ausserst schmerzhaft war Steele erreichte dennoch problemlos das Finale machte hier aber nur zwei Sprunge und musste auf weitere Versuche verzichten Seine Gegner schafften es nicht Steeles Weite zu ubertreffen 3 Auch die Weite seines zweiten Versuchs er sprang 7 680 m hatte fur die Goldmedaille gereicht 4 Im elften olympischen Wettkampf sprang Willie Steele zur zehnten US Goldmedaille Von 33 Medaillen gewannen US Springer alleine 21 Theo Bruce gewann die erste Medaille fur Australien im Weitsprung Video BearbeitenThe Olympic Games 1948 BFI National Archive Bereich 0 48 min bis 1 05 min youtube com abgerufen am 25 Juli 2021Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 S 35Weblinks BearbeitenAthletics at the 1948 London Summer Games Men s long jump web archive org sports reference com abgerufen am 18 August 2017 London 1958 Athletics long jump men Seite des IOC olympics com abgerufen am 25 Juli 2021 Olympedia 1948 Summer Olympics Athletics Long Jump Men olympedia org englisch abgerufen am 25 Juli 2021 Official Report of the Organising Committee for the XIV Olympiad S 267 digital la84 org englisch PDF 31 668 KB abgerufen am 25 Juli 2021Einzelnachweise Bearbeiten Weltrekorde Weitsprung Manner abgerufen am 25 Juli 2021 a b Official Report of the Organising Committee for the XIV Olympiad Athletic Timetable S 240 digital la84 org englisch PDF 31 668 KB abgerufen am 25 Juli 2021 Athletics at the 1948 London Summer Games Men s long jump web archive org sports reference com abgerufen am 18 August 2017 Athletics at the 1948 London Summer Games Men s long jump final round web archive org sports reference com abgerufen am 18 August 2017Weitsprung der Manner bei den Olympischen Sommerspielen Athen 1896 Paris 1900 St Louis 1904 Athen 1906 London 1908 Stockholm 1912 Antwerpen 1920 Paris 1924 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1948 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 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