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Oberroning ist ein Gemeindeteil der Stadt Rottenburg an der Laaber im niederbayerischen Landkreis Landshut Bis 1978 bildete es eine selbststandige Gemeinde OberroningStadt Rottenburg an der LaaberWappen von OberroningKoordinaten 48 44 N 12 5 O 48 740643 12 08693 426 Koordinaten 48 44 26 N 12 5 13 OHohe 426 m u NHNEinwohner 207 25 Mai 1987 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 84056Vorwahl 08785Oberroning mit der Expositurkirche Maria Himmelfahrt und dem Kloster der SalesianerinnenOberroning mit der Expositurkirche Maria Himmelfahrt und dem Kloster der Salesianerinnen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bildung und Erziehung 5 Vereine 6 WeblinksLage BearbeitenOberroning liegt in der Hallertau etwa funf Kilometer nordostlich von Rottenburg an der Laaber Geschichte BearbeitenRoning wurde erstmals im Jahr 760 urkundlich erwahnt als hier ein Adalunc dem Kloster St Emmeram in Regensburg Besitzungen schenkte Damit zahlt Roning zu den am fruhesten genannten Orten im Landkreis 1045 gehorte der Ort einschliesslich einer Burg den Grafen von Roning Um 1160 gingen deren Guter an die Grafen von Moosburg uber Nach dem Aussterben der Grafen um 1180 fiel die Grafschaft Roning an die Wittelsbacher Im Krieg zwischen Herzog Ludwig dem Kelheimer und Bischof Konrad von Regensburg wurde die Burg im Jahre 1203 zerstort und nicht mehr aufgebaut Die Burg der heutige Burgstall Oberroning stand auf der Erhebung unmittelbar nordostlich des Ortes auf dem Venetsberg 1378 verlor der Ort sein Marktrecht an Rottenburg Die Gemeinde Oberroning wurde durch das bayerische Gemeindeedikt 1818 gegrundet Die Gemeinde umfasste neben Oberroning die Orte Frechelsdorf Gebersdorf Muckendorf Niederroning Plunderdorf und Weiher Das Kloster Oberroning wurde im Jahr 1838 als Anbetungskloster von dem damaligen Ortsgeistlichen Johann Baptist Gahr gegrundet 1863 schlossen sich die Schwestern dem Orden von der Heimsuchung Mariens an Das Klostergebaude mit Schule und Internat wurde spater grosszugig erweitert Oberroning erhielt als ehemaliger Markt von Konig Ludwig II am 18 September 1884 das Wappen der Grafen von Raning obwohl ansonsten nur noch Stadte und Markte als wappenberechtigt galten Das Gemeindewappen war das der Grafen von Moosburg die um 1160 die Guter der alten Roninger erlangten Am 1 Mai 1978 wurde die Gemeinde Oberroning die zum Landkreis Rottenburg an der Laaber gehorte im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Stadt Rottenburg eingegliedert Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Oberroning Expositurkirche Maria Himmelfahrt Das barocke Bauwerk wurde 1732 errichtet Der Chorturm entstammt dem 13 bis 15 Jahrhundert Salesianerinnenkloster Die Rechteckanlage mit Walmdach wurde 1839 bis 1845 erbaut und 1862 bis 1864 erweitert 2015 verliessen die letzten Bewohnerinnen das Anwesen Bildung und Erziehung BearbeitenMittelschule Oberroning Realschule OberroningVereine BearbeitenBurgschutzen Oberroning Freiwillige Feuerwehr Oberroning Gartenbauverein Oberroning e V Katholischer Frauenbund Oberroning Kriegerverein OberroningWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberroning Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Oberroning in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 28 Dezember 2021 Geschichte von Oberroning Das Kloster der Salesianerinnen in OberroningGemeindeteile der Stadt Rottenburg an der Laaber Allgramsdorf Bogenhausen Brandhof Breiten Eggerach Eschenloh Frechelsdorf Furth Gebersdorf Geratsberg Gisseltshausen Grunberg Haag Haunsberg Hausmann Heckmuhle Hofberg Hofl Hogldorf Inkofen Kreuzthann Lurz Marktstauden Mitterhof Muckendorf Munster Niedereulenbach Niederhatzkofen Niederroning Oberaichgarten Oberhatzkofen Oberndorf Oberotterbach Oberroning Obervorholzen Oed Pattendorf Pfeffendorf Pfifferling Pleckenhof Plunderdorf Preckmuhle Rahstorf Ramersdorf Reckerszell Reinischgrub Ried Rottenburg an der Laaber Schaltdorf Scharmuhle Schierlkofen Schirmbach Schlamberg Schleifmuhle Seidersbuch Steckengrub Stein Steinbach Thomaszell Unteraichgarten Unterbuch Unterlauterbach Unterotterbach Untervorholzen Viehhausen Weiher Weltendorf Wiedenberg Wolferthau Normdaten Geografikum GND 4534216 7 lobid OGND AKS VIAF 244282149 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberroning amp oldid 238443150