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Oberotterbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Rottenburg an der Laaber im niederbayerischen Landkreis Landshut Bis 1972 bildete es eine selbststandige Gemeinde OberotterbachStadt Rottenburg an der LaaberKoordinaten 48 42 N 12 3 O 48 696701 12 044659 470 Koordinaten 48 41 48 N 12 2 41 OHohe 470 m u NHNEinwohner 111 25 Mai 1987 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 84056Vorwahl 08781Ortsansicht von OberotterbachOrtsansicht von OberotterbachFilial und Wallfahrtskirche St Leonhard Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Literatur 6 WeblinksLage BearbeitenDas Kirchdorf Oberotterbach liegt in der Hallertau etwas sudostlich von Rottenburg am Ursprung des Otterbachs Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung aus dem Jahr 871 berichtet von einem Gutertausch bei dem Bischof Ambricho und sein Vogt Immo vom Priester Alawihus Guter bei Ottarpah und Hatzkofen Ober Niederhatzkofen fur Guter in Holzhausen erhielten Das Dorf Oberotterbach bestand 1752 aus sieben Anwesen und war Sitz einer Obmannschaft Die Gemeinde Oberotterbach ging 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt aus dem gleichnamigen Steuerdistrikt hervor Sie umfasste neben Oberotterbach die Orte Breiten Hofl Mitterhof Pfifferling Reckerszell Schlamberg Seidersbuch Thomaszell und Wiedenberg und gehorte zunachst zum Landgericht Pfaffenberg und nach der Errichtung des Landgerichtes Rottenburg 1838 zum Landgericht Bezirksamt und schliesslich Landkreis Rottenburg an der Laaber Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde sie am 1 Juli 1972 in die Stadt Rottenburg an der Laaber eingemeindet Sehenswurdigkeiten BearbeitenWallfahrtskirche St Leonhard Der Turm stammt in seinen unteren Geschossen aus dem 13 Jahrhundert in den oberen Geschossen aus dem 15 Jahrhundert Die heutige Kirche wurde von 1753 bis 1756 nach den Planen des Landshuter Hofmaurermeisters Johann Georg Hirschstotter erbaut Die Bauausfuhrung lag in Handen von Maurermeister Josef Dierlinger von Rottenburg und Zimmerermeister Anton Gaissreither von Niedereulenbach Deckenfresken Altare und Kanzel sind aus dem Jahr 1755 In den Jahren 1980 bis 1983 wurde die Wallfahrtskirche umfassend renoviert Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Oberotterbach Hirtenverein Oberotterbach Huttenfreunde OberotterbachLiteratur BearbeitenHans Dieter Becher Landshut Die Stadt Landshut und das Landgericht Rottenburg Historischer Atlas von Bayern I XLIII Munchen 1978 ISBN 3 7696 9906 8 Weblinks BearbeitenOberotterbach in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 28 Dezember 2021 Geschichte von OberotterbachGemeindeteile der Stadt Rottenburg an der Laaber Allgramsdorf Bogenhausen Brandhof Breiten Eggerach Eschenloh Frechelsdorf Furth Gebersdorf Geratsberg Gisseltshausen Grunberg Haag Haunsberg Hausmann Heckmuhle Hofberg Hofl Hogldorf Inkofen Kreuzthann Lurz Marktstauden Mitterhof Muckendorf Munster Niedereulenbach Niederhatzkofen Niederroning Oberaichgarten Oberhatzkofen Oberndorf Oberotterbach Oberroning Obervorholzen Oed Pattendorf Pfeffendorf Pfifferling Pleckenhof Plunderdorf Preckmuhle Rahstorf Ramersdorf Reckerszell Reinischgrub Ried Rottenburg an der Laaber Schaltdorf Scharmuhle Schierlkofen Schirmbach Schlamberg Schleifmuhle Seidersbuch Steckengrub Stein Steinbach Thomaszell Unteraichgarten Unterbuch Unterlauterbach Unterotterbach Untervorholzen Viehhausen Weiher Weltendorf Wiedenberg Wolferthau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberotterbach Rottenburg an der Laaber amp oldid 233427898