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Oberhatzkofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Rottenburg an der Laaber im niederbayerischen Landkreis Landshut Bis 1978 bildete es eine selbststandige Gemeinde OberhatzkofenStadt Rottenburg an der LaaberWappen von OberhatzkofenKoordinaten 48 41 N 12 0 O 48 690908 12 000349 435 Koordinaten 48 41 27 N 12 0 1 OHohe 435 m u NHNEinwohner 497 25 Mai 1987 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 84056Vorwahl 08781Die Pfarrkirche Maria HimmelfahrtDie Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bildung und Erziehung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Vereine 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Pfarrdorf Oberhatzkofen liegt in der Hallertau an der Grossen Laber etwa zwei Kilometer sudwestlich von Rottenburg Geschichte BearbeitenBereits 871 erhielten Bischof Ambricho und sein Vogt Immo vom Priester Alawihus dem Kanzler des Grafen Rodolt Guter bei Hacinchova Hatzkofen gegen Besitz in Holzhausen Die Pfarrkirche Hatzkofen wird erstmals 1183 erwahnt Das Dorf Oberhatzkofen gehorte zur Hofmark Niederhatzkofen die von 1577 bis 1781 im Besitz der bayerischen Adelsfamilie der Nothaft von Weissenstein war Vom Ende des 18 Jahrhunderts bis 1845 waren Wiguleus Freiherr von Kreittmayr und seine Erben Inhaber dieser Hofmark Die Gemeinde Oberhatzkofen wurde durch das bayerische Gemeindeedikt 1818 gegrundet und gehorte anfangs zum Landgericht Pfaffenberg dann zum Gericht Rottenburg Bezirksamt Rottenburg an der Laaber und schliesslich zum Landkreis Rottenburg an der Laaber 1858 scheiterte der Versuch die Gemeinden Oberhatzkofen Niederhatzkofen Bogenhausen und Unterlauterbach zu einer Gemeinde zu vereinen Am 20 Mai 1874 wurden die Gemeinden Niederhatzkofen und Bogenhausen in die Gemeinde Oberhatzkofen eingegliedert Zu Oberhatzkofen gehorten daher die Orte Bogenhausen Brandhof Eggerach Eschenloh Furth Grunberg Heckmuhle Lurz Niederhatzkofen Pleckenhof Ramersdorf Ramelsdorf Scharmuhle und Viehhausen Das Wappen der Gemeinde Oberhatzkofen wurde vom Gemeinderat am 5 Dezember 1969 beschlossen und von der Regierung von Niederbayern mit Entschliessung vom 28 Mai 1971 genehmigt Der rote Sparren mit der aufgelegten silbernen Lilie ist das alte Familienwappen der Kreitmayr Die Farben Silber und Blau wiederum sind dem Wappen der Nothaft entnommen und erinnern an die Bedeutung dieser Familie fur die Geschichte des Ortes Am 1 April 1971 schloss sich Unterlauterbach mit Unterbuch der Gemeinde Oberhatzkofen an dennoch wurde am 1 Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde Oberhatzkofen in die Stadt Rottenburg a d Laaber eingemeindet 1987 hatte Oberhatzkofen 497 Einwohner Ende 2014 hatte die ehemalige Gemeinde Oberhatzkofen ohne Unterlauterbach 1069 Einwohner 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Maria Himmelfahrt Das Barockbauwerk aus dem Jahre 1743 von Johann Georg Hirschstotter hat einen Turm aus dem 13 Jahrhundert und eine einheitliche Einrichtung um 1750 Der Chorstuckaltar enthalt eine Marienfigur von ca 1500 Bildung und Erziehung BearbeitenKindergarten OberhatzkofenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWahrend im Nachbarort Niederhatzkofen mit Rola und der Schlossklinik Rottenburg zwei grosse Arbeitgeber zu finden sind sitzen Oberhatzkofen einige mittelstandische und landwirtschaftliche Betriebe Vereine BearbeitenSV Oberhatzkofen e V 1949 KLJB Oberhatzkofen Unterlauterbach Freiwillige Feuerwehr Hatzkofen Sie wurde am 26 Dezember 1874 gegrundet Katholischer Frauenbund Oberhatzkofen Liederkranz Hatzkofen e V Kirchenchor Krieger und Soldatenverein Oberhatzkofen Unterlauterbach Bayerischer Grantlerverein e V Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberhatzkofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Oberhatzkofen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 28 Dezember 2021 Geschichte von Ober und Niederhatzkofen Private Website von OberhatzkofenEinzelnachweise Bearbeiten Rottenburger Anzeiger vom 20 November 2015 Finanzstark und fortschrittlich Die Burger der ehemaligen Gemeinde Oberhatzkofen sind stolz auf ihren OrtsteilGemeindeteile der Stadt Rottenburg an der Laaber Allgramsdorf Bogenhausen Brandhof Breiten Eggerach Eschenloh Frechelsdorf Furth Gebersdorf Geratsberg Gisseltshausen Grunberg Haag Haunsberg Hausmann Heckmuhle Hofberg Hofl Hogldorf Inkofen Kreuzthann Lurz Marktstauden Mitterhof Muckendorf Munster Niedereulenbach Niederhatzkofen Niederroning Oberaichgarten Oberhatzkofen Oberndorf Oberotterbach Oberroning Obervorholzen Oed Pattendorf Pfeffendorf Pfifferling Pleckenhof Plunderdorf Preckmuhle Rahstorf Ramersdorf Reckerszell Reinischgrub Ried Rottenburg an der Laaber Schaltdorf Scharmuhle Schierlkofen Schirmbach Schlamberg Schleifmuhle Seidersbuch Steckengrub Stein Steinbach Thomaszell Unteraichgarten Unterbuch Unterlauterbach Unterotterbach Untervorholzen Viehhausen Weiher Weltendorf Wiedenberg Wolferthau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberhatzkofen amp oldid 238440216