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Oberkoblitz ist ein Ortsteil der oberpfalzischen Marktgemeinde Wernberg Koblitz im Landkreis Schwandorf des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern 2 OberkoblitzMarkt Wernberg KoblitzKoordinaten 49 33 N 12 9 O 49 549853 12 157865 430 Koordinaten 49 32 59 N 12 9 28 OHohe 430 mEinwohner 700 2012 1 Postleitzahl 92533Vorwahl 09604Oberkoblitz Bayern Lage von Oberkoblitz in BayernOberkoblitz 2021 Oberkoblitz 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte und Entwicklung 3 1 Slawische Wurzeln 3 2 Fruhe Geschichte 3 3 Ortsentwicklung 3 4 Kommunalorganisation 3 5 Jungere Entwicklung 3 6 Kirchliche Verhaltnisse 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bilder 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer nordostbayerische Ort Oberkoblitz liegt etwa vier Kilometer nordlich vom Autobahnkreuz Oberpfalzer Wald und knapp 1 km nordlich der Burg Wernberg Der Gemeindeteil bildet gemeinsam mit Wernberg und 24 weiteren Gemeindeteilen den Markt Wernberg Koblitz 2 Etymologie BearbeitenDer Name Koblitz zeigt eindeutig auf slawische Wurzeln Die im Slavischen bzw im Tschechischen vorkommende Bedeutung grosser Hammer 3 ist aufgrund des deutlich nach der Erstsiedlung gegrundeten Hammerwerkes auszuschliessen 4 Damit verbleibt nach Schuster Sewc 5 Kobla Stute dialektisch und alter auch kobola Ableitung koblarnja Gestut Diese Namenswurzel findet sich auch in Ortsnamen wie Koblicy Coblenz Kreis Bautzen 1222 Cobuliz 1245 Kobliz Koblica Koblitz Kreis Lobau Ines Hausler leitet den Namen Koblitz ebenfalls vom slavischen Namen Kobylica zu kobyla Stute Gestut ab schliesst aber einen slavischen Personennamen Kobyla nicht aus 6 Zu berucksichtigen ist auch das niederosterreichische Kiblitz ein Dorf der Gemeinde Ziersdorf GB Ravelsbach das 1129 37 in einer Kopie des 12 Jahrhunderts unter dem Namen Chubilizi dictur in orientali plaga situm erscheint Nach den dortigen Etymologen ist dort vermutlich ebenfalls von einem slawischen Ortsnamen Kobylica zu slawisch kobyla Stute auszugehen 7 Namen mit dem Bezug auf Tiere sind im Gebiet nicht selten wie z B die ostlich von Koblitz liegenden Orte wie Rosstrank oder Eslarn belegen Vorstellbar ware also im fruhen Koblitz ein Gestut oder eine Pferdewechselstation kurz nach dem Naabubergang und vor dem Anstieg uber den Feistelberg weiter nach Norden oder hinauf auf die Hohen des Oberpfalzer Waldes nach Osten Die Siedlungsbezeichnungen Oberkoblitz und Unterkoblitz waren eindeutig Lagebezeichnungen wie noch Anfang des 18 Jahrhunderts aus den Kirchenrechnungen der Pfarrei St Emmeram eindeutig hervorgeht Die Namenszusatze ober und unter sind dort jeweils als Praposition klein geschrieben 8 Der Ort wurde 1277 mit Cunradus de Kobilz erstmals urkundlich erwahnt 9 taucht 1279 als chobolst auf 10 wurde 1280 zu Cho e blicz 11 und war 1318 Chobilcz 12 Die Unterscheidung in Nidern Kolbicz und obern Koblicz findet sich erstmals 1351 in einer Kopie des 17 Jahrhunderts 13 Die Bezeichnung Mitterkoblitz burgerte sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Besiedelung des Auengelandes am Rande von Wernberg zwischen Ober und Unterkoblitz ein Der Kartograph Christoph Vogl 1554 1608 unterschied bei der Landaufnahme im Landrichteramt Parkstein noch zwischen den Ortsbezeichnungen Kebliz oder Althamer fur Diebrunn und Kirchen Kebliz fur Oberkoblitz Geschichte und Entwicklung BearbeitenSlawische Wurzeln Bearbeiten Archaologische Funde belegen eine fruhe Siedlungskontinuitat im Raum Pfreimd Iffelsdorf Wernberg Koblitz Luhe seit der Zeit vor Christus In diesem Zusammenhang durften auch die Hallstattzeitlichen Funde aus dem Jahr 1975 in Oberkoblitz zu sehen sein 14 Es ist zu vermuten dass den Raum von Suden kommend eine Altstrasse entlang der Naab die sog Bernsteinstrasse durchquerte 15 Seit dem Ende des 6 Anfang des 7 Jahrhunderts sickerten wohl uber die Passwege nach Bohmen Slawen bis in die landschaftlich fruchtbareren siedlungsgunstigeren Gebiete der Naab ein Im naheren Umfeld kommt dafur ein wichtiger Transitweg aus dem bohmischen Becken die Waidhaus Eslarner Pforte infrage 16 Im bayerischen Vordringen von Suden und dem parallelen Vordringen von Westen wurde zu Beginn des 10 Jahrhunderts das Gebiet Pfreimd Luhe erreicht Eine wichtige Urkunde stellt dabei um 905 die Urkunde dar Konig Ludwig das Kind verschenkte eine Hufe an der Luhe auf der ehemals der Slave Gruonkin besass 17 Lange Zeit muss von einer Zweisprachigkeit des Gebietes ausgegangen werden Fur die Lage der Siedlung Koblitz war sicher die Lage an der Furt uber die Naab auf der Route vom Amberg Sulzbacher Raum weiter nach Bohmen und deren Kreuzung mit der uralten Naabtalstrasse entscheidend Wie die Urkunde aus dem Jahr 905 zeigt war das Gebiet Teil eines ursprunglich koniglichen Forstbezirkes der sich im Ausdruck Luher Forst im Begriff noch erhalten hat Spater gehorte das Gebiet zum Einflussbereich der Landgrafen von Leuchtenberg Fruhe Geschichte Bearbeiten Bei der Erstnennung von Koblitz im Jahr 1277 ging es um einen Vergleich zwischen dem Kloster Waldsassen und Gottfried von Mitterteich in Gegenwart des Landgrafen Friedrich II von Leuchtenberg Der unter den Zeugen auftretende Konrad von Koblitz durfte als ein leuchtenbergischer Lehensmann anzusehen sein 18 Aus einer weiteren Urkunde von 1279 lassen sich Ruckschlusse auf die damalige Ortsgrosse schliessen Es waren vier Hofe und eine Muhle die die Landgrafen in Koblitz bisher an Ulrich von Pfreimd zu Lehen gegeben hatten Diese kamen nun ans Kloster Waldsassen 19 Fur die fruhe Verkehrsfuhrung fur die Strecke von Amberg uber Hirschau nach Bohmen uber den Kirchort Koblitz und die dortige Kreuzung mit der von Regensburg kommenden Magdeburger Strasse spricht dass sich 1351 trotz der geringen Ortsgrosse bereits 2 Herbergen in Oberkoblitz nachweisen lassen 20 Sichtbare Zeichen der Altstrassen Trassenfuhrungen sind der tief ausgefahrene Hohlweg zwischen Kirche und Pfarrweg den steilen feisten Berg hinauf uber Feistelberg uber Luhe weiter nach Norden und die uralten Streckenmarkierungen Rote Marter an der Kreuzung des Weges von Burg Wernberg zur Burg Leuchtenberg sowie die Feldkapelle bei Alletshof dort traf der Weg auf die Strecke von Luhe nach Bohmen Ortsentwicklung Bearbeiten Die Grosse der Ortschaft war lange Zeit uberschaubar Im Wesentlichen handelte es sich bei Koblitz um eine Streusiedlung die von Diebrunn bis Unterkoblitz reichte 1406 wurde Oberkoblitz mit der Auspragung einer vollstandigen Herrschaft durch die Hochgerichtsverleihung an Heinrich Nothaft der Herrschaft Wernberg zugeordnet 21 1470 wurden bei der Teilung der Herrschaft Wernberg in Ober bzw Kirchenkoblitz neun Anwesen genannt 22 Um 1530 der Zeit des Ubergangs der Herrschaft Wernberg an die Landgrafen von Leuchtenberg gehorten zum eigentlichen Herrschaftsbereich der Leuchtenberger nur noch 5 Haushaltungen in Oberkoblitz 23 wahrend im Hauserbuch Wernberg Koblitz fur den gleichen Zeitraum und Ort 17 Anwesen zuzuglich Kirche und Pfarrhof verzeichnet waren 24 Nach dem Kauf der Herrschaft Wernberg und der Neubelehnung durch den Konig beantragte Landgraf Georg im Jahr 1634 einen Bruckenzoll zu Oberkoblitz um vom Durchgangsverkehr zu profitieren 25 Dieser Zoll konnte sich jedoch nicht durchsetzen entweder weil er nicht bewilligt wurde oder weil die Reisenden auf die Furt zwischen Unterkoblitz und Schutthutten auswichen Die Gegenreformation in der Landgrafschaft Leuchtenberg brachte fur Oberkoblitz eine einfache Pfarrschule die sich erstmals 1603 mit dem Schulmeister Ludovico Schlachio nachweisen lasst 26 Diese Schule in der auch die in die Pfarrei gehorigen Wernberger Kinder unterrichtet wurden lasst sich bis zum Beginn des Dreissigjahrigen Krieges Jahr 1625 nachweisen Traditionell war die Funktion des Schulmeisters mit dem Mesneramt verbunden 27 Mit den Drangsalen des Dreissigjahrigen Krieges scheint der Betrieb eingestellt worden zu sein Mehr als ein halbes Jahrhundert lang durfte es dann keinen Schulbetrieb mehr in Oberkoblitz gegeben zu haben Erst ab 1710 kam es mit dem neu in Koblitz installierten Pfarrer Franz Rurecht und dem Pfarr Schulmeister Mesner Christoph Raith wieder zur Aufnahme des nun jedoch geregelten Schulbetriebes 28 Nachdem es damals noch keine Schulbesuchspflicht gab hing der Schulbesuch noch ganz vom Eifer der Eltern und vom Willen der Kinder ab Deswegen wurde bis zur Neuorganisation des Schulwesens unter Montgelas Anfang des 19 Jahrhunderts den lernwilligen Kindern jeweils nur zur Winterszeit Unterricht im Lesen und Schreiben erteilt 29 Mit der Einweihung der neuen Schule in Unterkoblitz am 6 Januar 1975 wurde die Schule in Oberkoblitz geschlossen 30 Kurz vor der Auflosung des Pflegamtes Wernberg um 1800 finden sich in der Beschreibung fur Oberkoblitz 23 Anwesen 4 zu je 1 1 4 zu je 1 2 9 zu je 1 4 2 zu je 1 16 1 Hirtenhaus 1 Pfarrhof Mesnerhaus 1 Pfarrkirche 31 Kommunalorganisation Bearbeiten Mit der Neuorganisation der Amter und Gemeinden wurde am 22 Oktober 1803 ein Untertan zu Koblitz vom ehemaligen Amt Treswitz Tannesberg dem Landgericht Nabburg zugeteilt 32 Die Festlegung der Steuerdistrikte brachte 1811 beim Steuerdistrikt Oberkoblitz die Zusammenlegung der Dorfer Oberkoblitz Diebrunn und Feistelberg Dazu kamen die Staatswaldungen Hammerleiten Kuherangen und Wildpretstein In Summe hatte der Steuerdistrikt 48 Hauser und 296 Seelen 430 Morgen Acker 180 Morgen Wiesen 160 Morgen Holz 24 Morgen ode Grunde und Wege Der Viehbestand wurde angegeben mit 5 Pferden 135 Ochsen 60 Kuhe 150 Stuck Jungvieh 140 Schafe und 36 Schweine 33 Parallel dazu wurden Obmannschaften gebildet 1811 umfasste die Obmannschaft Oberkoblitz die amtlichen Untertanen in Oberkoblitz Diebrunn Feistelberg Wohlsbach Unterkoblitz Kettnitzmuhle Schloss Wernberg und Markt Wernberg 34 Als dann am 23 Juni 1818 das Edikt zur Bildung der Gemeinden veroffentlicht wurde lag am 14 Juni 1818 das erste Verzeichnis bestehender Gemeinden des Landgerichtes Nabburg vor Darin hatte die Gemeinde Oberkoblitz im Dorf Oberkoblitz 29 Familien im Dorf Diebrunn 15 Familien im Dorf Feistelberg 12 Familien im Dorf Unterkoblitz 12 Familien und im Weiler Kettnitzmuhle 12 Familien also insgesamt eine Einwohnerschaft von 80 Familien 35 Das Dorf Oberkoblitz hatte dabei knapp 130 Einwohner die Gemeinde Oberkoblitz ca 300 Einwohner Am 26 Mai 1879 wurde auf Basis der fruheren Pflichtfeuerwehren eine Freiwillige Feuerwehr Oberkoblitz gegrundet 36 Jungere Entwicklung Bearbeiten 1667 war der Ort noch mit 49 Einwohnern angegeben 1828 war er auf 129 Einwohner gewachsen 1885 hatte das Dorf Oberkoblitz noch 140 im Jahr 1952 waren es 263 im Jahr 1964 457 und im Jahr 1983 dann 693 Einwohner 37 Die 1937 38 errichtete Glasfabrik Sigla Sicherheitsglas GmbH in Unterkoblitz wurde nach dem 2 Weltkrieg Anlaufpunkt fur Beschaftigung suchende Heimatvertriebene Ganze Siedlungen entstanden in kurzester Zeit neu Fur Oberkoblitz sind als Beispiele zu nennen ab 1958 Postleiten 38 ab 1964 Mitterkoblitz 39 ab 1977 Feistelberger Steig 40 ab 1987 Kreuzacker 41 ab 2004 Bergacker 42 In der Zeit zwischen 1968 und dem 31 Dezember 1974 fuhrte die Gemeinde Oberkoblitz ein eigenes Wappen 43 Mit der Gebietsreform wurde 1972 die Gemeinde Neunaigen in die Gemeinde Oberkoblitz integriert 1974 ging die Gemeinde Oberkoblitz im neuen Markt Wernberg Koblitz auf 44 Vor der Zusammenfuhrung wies die Gemeinde Oberkoblitz 1972 1 828 Einwohner aus 45 Die bisherigen Gemeinden Markt Wernberg und Oberkoblitz wurden zum 31 Dezember 1973 aufgelost Kirchliche Verhaltnisse Bearbeiten Die beiden Patrozinien St Emmeram und Johann Baptist sprechen fur den Einfluss des Regensburger Klosters St Emmeram und moglicherweise fur eine fruhe Taufkirche Nach den Recherchen des Luher Pfarrers im April 1617 gehorte Koblitz in fruhester Zeit zur Ur Pfarrei Luhe 46 Nachdem das Kloster Waldsassen seit 1280 Rechte auf die Pfarrei Luhe erworben hatte 47 die Pfarrei Luhe Rechte auf den Raum Koblitz Wernberg geltend machte das Kloster Waldsassen stark von den nothaftischen Verkaufen im Egerland profitierte und zeitgleich die Nothaft die Burg Wernberg spatestens ab 1284 im spateren Pfarrsprengel Koblitz erworben 48 hatten liegt nahe dass durch die neuen Burgherren von Anfang an auf die Bildung einer Pfarrei Koblitz wert gelegt wurde Erstmals wurde die Pfarrei Koblitz im Verzeichnis von 1286 genannt 49 Die nothaftische Burgkapelle auf der Burg Wernberg war nachweislich durch die Pfarrei Koblitz zu versorgen 50 Es ist wahrscheinlich dass Heinrich Nothaft zur Zeit der Hussitenkriege in den 1420er Jahren nicht nur die Kirchhofe seiner Hintersassen im Cham Rundinger Herrschaftsgebiet sondern auch in Koblitz nahe seiner Stammburg Wernberg befestigen liess 51 Nachdem das Prasentionsrecht fur die Pfarreibesetzung nachweislich zwischen 1508 und 1530 bei der Familie Wispeck lag durfte dieses von der Familie Nothaft an die Wispeck gekommen sein 52 Uber die Leuchtenberger Landgrafen ging dieses nach deren Aussterben an die Wittelsbacher und letztlich an den Bayerischen Staat In der Zeit von 1650 bis 1662 moglicherweise auch schon in der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Pfarrei Koblitz von Glaubendorf aus versehen 1693 1726 wurde ihr als Filiale die Pfarrei Glaubendorf zugewiesen bis dort 1726 ein eigener Expositus eingesetzt wurde 53 1940 kam Kettnitzmuhle von Kemnath bzw Neunaigen nach Oberkoblitz 1956 wurde Damelsdorf von der Pfarrei Nabburg nach Oberkoblitz umgepfarrt 54 Die St Emmeramskirche in Oberkoblitz wurde zweimal erweitert Der alteste Teil der Kirche der mittlere Teil des Langhauses durfte bis in die Zeit der Pfarreigrundung zuruckgehen Die Kirche wurde zweimal erweitert Die erste Erweiterung nach Westen um drei Pfeiler rund 6 8 Meter erfolgte in den Jahren 1597 1600 und ist verbunden mit der Gegenreformation Landgraf Georg Ludwigs von Leuchtenberg Diesem Anbau schloss sich im Jahr 1600 die Friedhofserweiterung und im Jahr 1603 der Pfarrhofneubau an Die zweite Erweiterung erfolgte im Jahr 1750 nach Osten nachdem der Turm im Jahr 1749 baufallig geworden war Die Kirche wurde dabei ostlich um knapp funf Meter verlangert und der Turm um vier Meter erhoht Das auffallige Turmdach wurde vom Wernberger Zimmermeister Schaller errichtet 55 Die Barockisierung der Kirche erfolgte im 18 Jahrhundert Der heute noch bestehende historisch wirkende Steinbrucke zwischen Kirche und Pfarrhof bestand noch 1731 aus Holz und wurde in diesem Jahr mit 4 Baumstammen und einem Gelander erneuert 56 Mit dem Bau der neuen Josefskirche wurde zwischen 1964 und 1966 der Pfarrsitz von Oberkoblitz nach Unterkoblitz verlegt Drei Jahre spater zog in den leerstehenden Pfarrhof Oberkoblitz der 1925 in Weiden geborene Bildhauer Leo Baumler 2008 ein Beispiele seiner Arbeit finden sich in den Kirchen St Josef in Unterkoblitz und St Emmeram in Oberkoblitz Der Bildhauer war uberregional bekannt Spuren seines Wirkens in Holz Stein und Bronze finden sich in Parkstein Tirschenreuth Neustadt Pirk Weiden Johannisthal aber auch international in den Niederlanden und in Osterreich 57 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Oberkoblitz befindet sich ein denkmalgeschutztes Wehrkirchen Ensemble welches sich aus der katholischen St Emmeramkirche aus dem 13 Jahrhundert und dem trutzigen Pfarrhof zusammensetzt 2 Bilder Bearbeiten nbsp St Emmeram 2023 nbsp St Emmeram 2016 nbsp St Emmeram 2017 nbsp Mahnmal fur die Gefallenen Soldaten 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberkoblitz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bayerischer Rundfunk Zwolfuhrlauten 1 April 2015 abgerufen am 16 Juli 2022 a b c Bayerischer Rundfunk Annerose Zuber Zwolfuhrlauten Oberkoblitz in der Oberpfalz 17 April 2015 br de abgerufen am 16 Juli 2022 Wolf Armin v Reitzenstein Lexikon bayerischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Munchen 2006 ISBN 978 3 406 55206 9 ISBN 3 406 55206 4 S 302 Ines Hausler Der Beitrag des slavischen Siedlungstragers zur Raumerschliessung in der Oberpfalz eine historisch geographische Analyse in RBRR 9 1 Kallmunz 2004 S 62 Die Grundung des Hammerwerkes in Oberkoblitz Diebrunn ist in die zweite Halfte des 14 Jahrhunderts zu setzen Schuster Sewc Historisch etymologisches Worterbuch der ober und niedersorbischen Sprache Band 2 Leipzig 1984 BSB ID 2109876 Ines Hausler Der Beitrag des slavischen Siedlungstragers zur Raumerschliessung in der Oberpfalz eine historisch geographische Analyse in RBRR 9 1 Kallmunz 2004 S 50 Elisabeth Schuster Die Etymologie der niederosterreichischen Ortsnamen Reihe B Historisches Ortsnamenbuch von Niederosterreich Wein 1989 1994 Nr K109 StAAm Furstentum Obere Pfalz Regierung Kirchendeputation Rechnungen St Emmeram in Koblitz Rechnungsjahre 1700 1720 StAAm Kloster Waldsassen Urk 78 Illumatius Wagner Geschichte der Landgrafen von Leuchtenberg Kallmunz 1952 1956 Band 1 S 43f StAAm Landgrafschaft Leuchtenberg U1 BayHStAM Regensburg Hochstift 233 StAAm Landgrafschaft Leuchtenberg U38 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 14 Dietrich Jurgen Manske Altstrassen Altwegeforschung in Ostbayern und angrenzenden Raumen Stand und Aufgaben ein Beitrag zur Kulturlandschaftsanalyse S 93 in Stare Stezky Stare Stezky Frantisek Kubu Marek Parkman Sbornik prispevku z konference o vyzkumu starych komunikaci Prachatice 9 11 6 2010 Prachatice 2015 Hans Losert Bajuwaren und Slawen im fruhen Mittelalter in der mittleren und nordlichen Oberpfalz in Sulzbach und das Land zwischen Naab und Vils im fruhen Mittelalter Tagung vom 13 14 Juni 2002 in Sulzbach Rosenberg Band 19 der Schriftenreihe des Stadtmuseums und Stadtarchivs Sulzbach Rosenberg 2003 S 159 Jurgen Dietrich Manske Jungere Forschungen zur fruhen Besiedelung der Oberpfalz Eine Zusammenschau archaologischer historischer sprachgeschichtlicher und kultur geographischer Forschungsergebnisse S 14 16 in Der Erdstall Beitrage zur Erforschung kunstlicher Hohlen Roding 2003 Jurgen Dietrich Manske Fruhmittelalterliche Fernwege durch Ostbayern nach Bohmen eine interdisziplinare Zusammenschau historischer archaologischer geobotanischer sprachgeschichtlicher und siedlungsgeographischer Forschungsergebnisse der vergangenen 20 Jahre S 205 211 und 277 286 in Die Oberpfalz Monatsschrift fur Geschichte Schrifttum Volks und Heimatkunde Heimatzeitschrift fur den ehemaligen Bayerischen Nordgau Kallmunz 2016 Ines Hausler Der Beitrag des slavischen Siedlungstragers zur Raumerschliessung in der Oberpfalz eine historisch geographische Analyse in Regensburger Beitrage zur Regionalgeographie und Raumplanung Band 9 1 Kallmunz 2004 S 127 MGD Ludwig d Kind Nr 42 Dieter Bernd Vohenstrauss In Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe I Heft 39 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1977 ISBN 3 7696 9900 9 Digitalisat S 55 StAAm Urk Waldsassen Nr 80 StAAm Landgrafschaft Leuchtenberg U38 vom 25 Januar 1351 StAAm Staatseigene Urkunden 1088 vom 23 August 1406 BayHStAM Nothaft Urk U 504 v 24 Januar 1470 und U 505 vom 24 Januar 1470 BayHStAM Regensburg Hochstift 23 Januar 1470 Verhandlungen des Historischen Vereins von Oberpfalz und Regensburg Band 84 S 133f Helmut Reis Hauserbuch Die Altanwesen von Wernberg Koblitz und ihre Besitzer Pfreimd 1993 S 153ff Illumatius Wagner Geschichte der Landgrafen von Leuchtenberg Kallmunz 1952 1956 Band 4 S 114 Wittmann Geschichte der Landgrafen von Leuchtenberg erschienen in den Abhandlungen der Historischen Classe der koniglich Bayerischen Akademie der Wissenschaften 6 Band Munchen 1852 S 475f Die Oberpfalz Jahrgang 1916 Seite 49ff Fr Lommer Geschichtliche Nachrichten uber das ehemals bohmische Landsassengut Wernberg StAAm Furstentum Obere Pfalz Regierung Kirchendeputation Rechnungen St Emmeram in Koblitz Rechnungsjahr 1603 StAAm Furstentum Obere Pfalz Regierung Kirchendeputation Rechnungen St Emmeram in Koblitz Rechnungsjahr 1625 StAAm Furstentum Obere Pfalz Regierung Kirchendeputation Rechnungen St Emmeram in Koblitz Rechnungsjahr 1710 Oberpfalzer Schul Anzeiger Regensburg 1 Dezember 1890 S 181f Der Neue Tag Weiden 17 August 1956 17 November 1956 5 Januar 1957 8 Januar 1957 Regensburger Bistumsblatt 13 Januar 1957 Nr 2 S 13 Dieter Bernd Vohenstrauss In Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe I Heft 39 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1977 ISBN 3 7696 9900 9 Digitalisat S 183f Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 375 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 396f Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 406 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 411ff Bayerischer Landesfeuerwehrverband 1890 Kreis Feuerwehrverband Oberpfalz und Regensburg S 108 Bayerischer Landesfeuerwehr Verband 1909 S 89ff Kreis Feuerwehrverband Oberpfalz S 101f Helmut Reis Hauserbuch Die Altanwesen von Wernberg Koblitz und ihre Besitzer Pfreimd 1993 S 153 Robert R Kuhnle Der Landkreis Nabburg 1967 BSB ID 5173141 S 184 Der Neue Tag Weiden 14 Dezember 1963 25 Marz 1964 Der Neue Tag Weiden 22 Juli 1977 Der Neue Tag Weiden 19 September 1987 Der Neue Tag Weiden 21 Juni 2004 Der Neue Tag Weiden 19 06 1968 27 09 1969 13 01 1969 25 02 1969 10 03 1969 01 05 1975 Elisabeth Muller Luckner Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 50 Nabburg Munchen 1981 ISBN 3 7696 9915 7 S 438 zitiert nach St Anz 1978 20 Statistisches Landesamt Bayern Historisches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 S 138ff J B Lehner Wie der Markt Luhe in der Oberpfalz im Jahre 1617 kalvinisch werden sollte erschienen im 5 Jahresbericht des Vereins zur Erforschung der Regensburger Diozesangeschichte Deggendorf 1930 S 32 Staatsarchiv Amberg Kloster Waldsassen Urk Nr 82 vom 5 Februar 1280 Staatsarchiv Amberg Kloster Waldsassen Urk Nr 83 vom 1 April 1280 Erstmals nannten sich die Nothaft nach ihrer neu erworbenen Burg 1284 als Nothaft von Wernberg Die Oberpfalz Jahrgang 1916 S 20f Ein altes Pfarreienverzeichnis des Bistums Regensburg aus dem Jahre 1286 erschienen im 15 Jahresbericht des Vereins zur Erforschung der Regensburger Diozesangeschichte Metten 1953 S 25f StAAm Leuchtenberg Landgrafschaft 25 Mai 1406 und 30 Marz 1406 Michaela Bleicher Das Herzogtum Niederbayern Straubing in den Hussitenkriegen Kriegsalltag und Kriegsfuhrung im Spiegel der Landschreiberrechnungen Regensburg 2004 BSB ID 9548543 S 178 zitiert nach Kolb Wehrkirchen in Franken S 19 Paul Mai Marianne Popp Das Regensburger Visitationsprotokoll von 1508 in Beitrage zur Geschichte des Bistums Regensburg 18 Regensburg 1984 S 7 316 Pfarrakten im bischoflichen Zentralarchiv Paul Mai Johann Gruber Matrikel des Bistums Regensburg 1997 S 465 Paul Mai Johann Gruber Matrikel des Bistums Regensburg 1997 S 465 Staatsarchiv Amberg Furstentum Obere Pfalz Regierung Kirchendeputation Rechnungen St Emmeram in Koblitz Rechnungsjahre 1597 1600 1603 1749 1750 StAAm Die Rechnung von 1731 Furstentum Obere Pfalz Regierung Kirchendeputation Rechnungen St Emmeram in Koblitz Karola Baumler Leo Baumler Leben und Werk des Oberpfalzer Bildhauers 2016 ISBN 3 7392 4504 2 Ortsteile von Wernberg Koblitz Alletshof Damelsdorf Deindorf Diebrunn Feistelberg Friedersdorf Glaubendorf Grobmuhle Kettnitzmuhle Kotschdorf Losau Maierhof Neunaigen Oberkoblitz Oberndorf Prugelhof Rattenberg Saltendorf Schiltern Schmalhof Schwarzberg Trad Unterkoblitz Wernberg Wohlsbach Woppenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberkoblitz amp oldid 239022377