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Der Nymphensittich Nymphicus hollandicus ist die einzige Art in der Gattung der Nymphensittiche Nymphicus Innerhalb der Ornithologie war lange strittig ob der Nymphensittich innerhalb der Ordnung der Papageien Psittaciformes zur Familie der Kakadus Cacatuidae oder zu den Eigentlichen Papageien Psittacidae gehort und dort mit anderen Sitticharten naher verwandt ist Alternative Bezeichnungen wie Kakadusittich und Keilschwanzkakadu deuten auf diese Unsicherheiten in der Systematik hin Inzwischen ist sicher dass er den Kakadus zuzuordnen ist Es unterscheidet sich jedoch kein anderer Kakadu so stark von den ubrigen Vertretern der Familie wie der Nymphensittich weshalb er auch in eine eigene Unterfamilie Nymphicinae gestellt wird NymphensittichNymphensittich Nymphicus hollandicus Mannchen kraftigere Farben Weibchen Kopf gedeckter gefarbt Schwanzunterseite gebandert siehe Bild weiter unten SystematikUnterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Papageien Psittaciformes Familie Kakadus Cacatuidae Unterfamilie NymphicinaeGattung NymphicusArt NymphensittichWissenschaftlicher Name der UnterfamilieNymphicinaeBonaparte 1857Wissenschaftlicher Name der GattungNymphicusWagler 1832Wissenschaftlicher Name der ArtNymphicus hollandicus Kerr 1792 Nymphensittiche sind kleine schlanke Papageien die fast den gesamten australischen Kontinent besiedeln Sie leben sehr nomadisch und streifen in grossen Teilen ihres Verbreitungsgebietes umher Durch diese standige Durchmischung der Population haben sich keine erkennbaren Unterarten entwickelt Ihr Schwanz ist lang und konisch Die Schwingen laufen spitz zu und erreichen angelegt knapp die halbe Schwanzlange Der Schnabel ist im Vergleich zur Korpergrosse klein Die Art weist einen auffalligen Geschlechtsdimorphismus auf Wahrend Mannchen eine gelbe Maske Gesicht haben haben Weibchen nur eine leicht gelbe bis gar nicht vorhandene Maske Jungvogel gleichen zunachst dem adulten Weibchen Beide Elternvogel sind an der Brut beteiligt und versorgen den Nachwuchs Nymphensittiche sind beliebte und weit verbreitete Heimtiere Um 1840 kamen die ersten Wildfange nach Europa zehn Jahre spater wurden sie erfolgreich gezuchtet Inhaltsverzeichnis 1 Systematik 2 Erscheinungsbild und Korperbau 3 Naturlicher Lebensraum 4 Nahrung und Trinkverhalten 5 Fortpflanzung und Sozialverhalten 6 Haltung als Heimtiere 6 1 Ernahrung 6 2 Verhalten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseSystematik BearbeitenDie genaue systematische Einordnung der Nymphensittiche innerhalb der Ordnung der Papageien ist bis heute nicht abschliessend geklart Der heutige wissenschaftliche Name Nymphicus hollandicus wird erst seit 1832 verwendet nbsp Historische Darstellung der Lebensweise des Nymphensittichs nach Brehms Tierleben 1788 nannte Johann Friedrich Gmelin den Nymphensittich Kakadusittich mit dem lateinischen Namen Psittacus novae hollandiae Der zweite Teil dieses Namens stellt dabei eine Herkunftsbezeichnung dar Die ersten Entdecker Australiens niederlandische Seefahrer hatten den australischen Kontinent Neu Holland genannt lateinisch nova hollandia 1792 legte der Ornithologe Robert Kerr den heutigen Artnamen hollandicus fest Der Zoologe Johann Georg Wagler stellte 1832 die Gattung Nymphicus auf Es lasst sich heute nicht mehr ermitteln wodurch er zu dieser Namenswahl inspiriert wurde Dem Nymphensittich wird heute eine systematische Sonderstellung zugewiesen allerdings in naher Verwandtschaft zum Kakadu Der Nymphensittich wird haufig in einer eigenen Unterfamilie der Kakadus gefuhrt Die Unterfamilie Nymphicinae fuhrt mit Nymphicus nur eine Gattung Uber die Entwicklungsgeschichte des Nymphensittichs gibt es verschiedene Thesen allerdings konnte keine bewiesen werden Vermutet wird eine gemeinsame bereits ausgestorbene Stammform Aus dieser konnten sich sowohl die Plattschweifsittiche als auch die Nymphensittiche und in gleicher Linie die Kakadus entwickelt haben Inzwischen ist die nahe Verwandtschaft mit den Rabenkakadus Calyptorhynchus dem Helmkakadu Callocephalon fimbriatum und dem Rosakakadu Eolophus roseicapilla erwiesen Der auffallige Farbdimorphismus zwischen den Geschlechtern weist auf eine enge Verbindung auch zu den Rabenkakadus hin Erscheinungsbild und Korperbau Bearbeiten nbsp Frontalansicht eines NymphensittichsDie Wildform der Nymphensittiche erreicht eine Korperlange von 32 Zentimetern Die Vogel werden zwischen 73 und 102 Gramm schwer 1 Das ursprungliche Erscheinungsbild des Nymphensittichs ist grau mit weissen Flugeldecken und einem orangen Wangenfleck Die Mannchen haben eine ausgepragte gelbe Gesichtsmaske Die Weibchen haben eine gelb schwarze Querbanderung an der Schwanzunterseite und sind generell etwas blasser als die Mannchen Wie fur Kakadus charakteristisch weisen sie eine Federhaube auf Der orangefarbene Ohrfleck den beide Geschlechter haben ist bei ihnen fruhzeitig scharf abgegrenzt 2 Die Jungvogel ahneln den Weibchen Bis zu einem Alter von ca sechs Monaten sind die Mannchen und Weibchen deshalb auch nur schwer voneinander zu unterscheiden Erst wenn nach etwa sechs Monaten die gelben Federn auf dem Kopf sichtbar werden ist wegen der Farben die Geschlechtsunterscheidung moglich Da die jungen Mannchen mit ihrem Balzgesang oft schon im Alter von vier Monaten beginnen sind sie ab diesem Zeitpunkt auch schon von den Weibchen zu unterscheiden Nach einem Jahr ist die Veranderung der Farben abgeschlossen und sie sind nicht mehr von ihren Eltern zu unterscheiden Ab diesem Zeitpunkt sollte die Bestimmung des Geschlechts kein Problem mehr sein In den letzten 60 Jahren wurden viele Farbschlage gezuchtet die weit von der Wildform abweichen Neben den wildfarbenen Nymphensittichen gibt es heute zum Beispiel Geperlte Lutinos Schecken Weisskopfe Zimter und Kombinationen daraus Die Unterscheidung der Geschlechter ist mit den neuen Farbschlagen erheblich schwerer und oftmals nur noch anhand des Verhaltens zu klaren Naturlicher Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitung des NymphensittichsNymphensittiche leben in den trockenen Inlandsgebieten Australiens Sie sind dort derzeit nicht gefahrdet der vorhandene Wildbestand gilt als stabil 3 Ausser in geschlossenen Waldern sind Nymphensittiche fast in jeder Vegetationsform ihres Lebensraums anzutreffen Die Schwarme leben nomadisch und durchstreifen dabei weitreichende Gebiete nur zur Brutzeit lassen sie sich an einem festen Ort nieder Typischerweise setzt sich ein Schwarm aus bis zu 50 Individuen zusammen Wahrend der saisonalen Wanderungen bilden sich sehr grosse Schwarme Nymphensittiche zahlen ahnlich wie Rosa und Gelbhaubenkakadus zu den australischen Kakaduarten die von der Anlage kunstlicher Viehtranken profitieren 4 Sie konnen damit Regionen fur einen langeren Zeitraum besiedeln die zuvor nur nach Regenfallen von ihnen genutzt wurden An Wasserstellen wurden bereits uber 1 000 Tiere gleichzeitig beobachtet Durch Gefangenschaftsfluchtlinge haben Nymphensittiche ihr naturliches Verbreitungsgebiet auf urbane Raume im Umfeld von Stadten ausgedehnt Auch bei den vereinzelten Sichtungen von Nymphensittichen auf Tasmanien handelt es sich vermutlich um Gefangenschaftsfluchtlinge Nahrung und Trinkverhalten BearbeitenWild lebende Nymphensittiche ernahren sich von Samen Kernen Beeren Pflanzenteilen sowie deren Wurzeln Eine sehr grosse Bedeutung haben die Samen unterschiedlicher Graser 5 Daneben fressen sie auch landwirtschaftliche Anbauprodukte wie Weizen Reis und Sorghum Nymphensittiche zahlen daher zu den Kakaduarten die von der Erschliessung des australischen Kontinents durch europaische Siedler profitiert haben Den grossten Teil ihrer Nahrung finden sie am Boden Sie fressen zwar auch Baum und Strauchfruchte doch dies spielt in ihrer Ernahrungsbilanz nur eine geringe Rolle Bei der Futtersuche auf dem Boden bleibt immer ein Schwarmmitglied bevorzugt ein Hahn auf erhohtem Posten sitzen um bei Gefahr zu warnen Die Fluchtdistanz ist sowohl bei der Nahrungssuche als auch beim Aufsuchen von Wasserstellen sehr gross Sie reagieren dabei auch auf Warnrufe anderer Vogelarten wie etwa die der Zebrafinken 4 und fliegen auf diese Rufe hin sofort auf Verhaltnismassig ungewohnlich ist ihr Trinkverhalten Sie landen anders als die meisten Vogelarten nicht am Ufer und laufen dann zum Wasser hin sondern landen unmittelbar im seichten Wasser trinken dann hastig und fliegen unmittelbar wieder auf 4 Sie besitzen ein ausgepragtes Gruppenverhalten welches das Individualverhalten uberwiegt Bei Gefahr fluchten beispielsweise alle Mitglieder der Gruppe wenn nur ein Tier des Schwarms einen typischen Warnruf lautstark von sich gibt Der Lockruf oder Suchruf dient dem Zusammenfinden einzelner Individuen oder kleinerer Schwarmeinheiten vor z B einem gemeinsamen Flug zur Wasserstelle Fortpflanzung und Sozialverhalten Bearbeiten nbsp Ei Sammlung Museum Wiesbaden nbsp Nymphensittich NestlingNur in den Randzonen ihres grossen Verbreitungsgebietes ist die Fortpflanzungszeit der Nymphensittiche an bestimmte Zeiten gebunden Im grossten Teil ihres Verbreitungsgebietes hangt der Beginn der Brutsaison von einem entsprechenden Nahrungsangebot und damit vom Zeitpunkt und der Menge des Niederschlags ab Je nach klimatischen Bedingungen sind zwei bis drei erfolgreiche Bruten moglich Auch innerhalb grosser Schwarme leben Nymphensittiche monogam Der Paarzusammenhalt ist daran erkenntlich dass verpaarte Vogel dicht beieinander fliegen und auch wahrend der Nahrungssuche eng zusammenlaufen Balzende Nymphensittiche sind daran erkenntlich dass die Mannchen sich mit tanzelnden Schritten den Weibchen nahern Die Mannchen halten dann kurz inne senken Korper und Kopf abwarts und richten sich dann sehr schnell wieder auf wobei sie ihre Flugel etwas offnen 6 Nymphensittiche sind Hohlenbruter Die Vogel suchen sich Nistplatze in Wassernahe oft sind es Eukalyptusbaume in denen sich die Nisthohlen in etwa drei Meter Hohe befinden Ein Gelege besteht aus drei bis sechs Eiern Diese werden meist mit einem Zeitabstand von zwei Tagen gelegt Die Brutdauer betragt zwischen 18 und 21 Tagen Meist brutet die Henne nachts und der Hahn tagsuber Partnerfuttern wurde bei frei lebenden Nymphensittichen nur sehr selten beobachtet Die Kuken sind beim Schlupf blind die Augen offnen sich um den 10 Lebenstag Nach etwa vier Wochen verlassen sie die Nisthohle und lernen fliegen Selbststandig sind Nymphensittiche nach acht bis zwolf Wochen die Geschlechtsreife erlangen sie im Alter von etwa neun bis zwolf Monaten Haltung als Heimtiere Bearbeiten nbsp Hahn wildfarben nbsp Henne wildfarbenNymphensittiche sind sehr anpassungs und widerstandsfahig Sie bruten deshalb in Gefangenschaft auch unter nicht optimalen Lebensbedingungen Daher wurden sie schon fruh als Heimtiere geschatzt Nymphensittiche sind auch bei Heimtierhaltung ausgepragte Schwarmtiere weshalb von einer Einzelhaltung stark abzuraten ist Die gegengeschlechtliche paarweise Haltung ist daher ideal Einzelhaltung kann zu Verhaltensstorungen und Fehlpragungen auf den Menschen fuhren Aus ruhigen ausgeglichenen Vogeln konnen Schreier schlimmstenfalls sogar Rupfer werden Das heisst sie verstummeln sich selber indem sie sich ihr eigenes Gefieder ausreissen Nackte Korperpartien Narbenbildung und langjahrige Schwierigkeiten bei der Resozialisierung sind keine Seltenheit Nymphensittiche benotigen viel Platz Im Gutachten uber Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien vom 10 Januar 1995 herausgegeben von der Sachverstandigengruppe Gutachten uber die tierschutzgerechte Haltung von Vogeln wurde der Nymphensittich zwar nicht mit berucksichtigt jedoch kann von der fur vergleichbar grosse Vogel empfohlenen Mindestgrosse fur ein Paar in reiner Kafig oder Volierenhaltung ausgegangen werden sie betragt zwei Meter Breite einen Meter Tiefe und einen Meter Hohe Die Grosse der Grundflache ist entscheidend nicht die Hohe Der hochste Punkt der Voliere muss mindestens auf Augenhohe der Menschen sein da die Vogel sich sonst unwohl fuhlen Zur Einrichtung eignen sich ungiftige Naturaste in verschiedenen Dicken Sisalseile Schaukeln und kleine Sitzbretter Naturholzer sind fur die Abnutzung der Krallen von Vorteil so dass ein Kurzen durch den Menschen nur ausserst selten notig wird Jegliche Plastikeinrichtung dagegen birgt hohe Gesundheitsrisiken So konnen geriffelte Kunststoffstangen und mit Sandpapier umwickelte Sitzstangen zu Ballengeschwuren fuhren Daruber hinaus kann es zu inneren Verletzungen aufgrund aufgenommener Plastikteile kommen Ernahrung Bearbeiten Zur Futterung eignen sich Edelstahl oder Keramiknapfe Bei grossem Platzangebot kann man auch in Tonschalen auf dem Boden futtern Nymphensittiche entspelzen die Korner daher sind Futterspender ungeeignet In grossen Wasserschalen wird gern gebadet Eine vielseitige Saatenmischung bildet das Grundfutter Die im Handel erhaltlichen Grosssittichmischungen enthalten meist zu viele Sonnenblumenkerne welche zu olhaltig sind Daher ist es sinnvoll zu zwei Dritteln eine Wellensittichfuttermischung unterzumischen Kolben und Rispenhirsen sind entsprechend der naturlichen Futteraufnahme eine besonders geeignete Erganzung Gemuse Obst und frische Krauter stellen einen wichtigen Teil der Ernahrung dar ebenso wie Keimfutter Belaubte Aste von ungiftigen Baumen sind sinnvoll zur Beschaftigung der Vogel und als Quelle fur Vitamine und Mineralien Verhalten Bearbeiten Die Tiere orientieren ihren Tagesablauf immer an den anderen Mitgliedern des Schwarms Sie fressen gemeinsam schlafen und putzen sich zur gleichen Zeit Die oftmals im Zoohandel angebotenen Spiegel simulieren einen nicht vorhandenen Sozialpartner Sie sind als tierschutzwidrig abzulehnen Nymphensittiche zeigen ein sehr interessantes Balzverhalten Die Hahne umwerben ihre erwahlte Henne mit Gesang Dabei stolzieren sie mit leicht abgestellten Flugeln um sie herum Der Gesang ist individuell ausgepragt und verandert sich Die Hahne uben nicht nur neue Gesange ein sondern kombinieren diese auch mit festgelegten Bewegungsablaufen Sie strecken zum Beispiel die Flugel aus zu einer bestimmten Tonabfolge Das Nagen an verschiedenen Einrichtungsgegenstanden wie Tapeten Bildern und Turrahmen entspringt den naturlichen Verhaltensweisen der Nymphensittiche Man kann mit Naturkork und frischen Asten einen Ausgleich schaffen um solche Knabberattacken zu verhindern Bei trockener Heizungsluft und im Sommer baden und duschen Nymphensittiche sehr gern Einige Tiere nutzen dazu die Wasserschale andere bevorzugen es mit einer Blumenspritze abgeduscht zu werden Dabei strauben sie ihr Gefieder auf und strecken die Flugel vom Korper ab Literatur BearbeitenJoseph M Forshaw illustriert von William T Cooper Australische Papageien 1 deutschsprachige Auflage Band 1 Kakadus und Lories Arndt Verlag Bretten 2003 ISBN 978 3 9808245 1 4 Dieter Hoppe Kakadus Lebensweise Haltung und Zucht Eugen Ulmer Verlag Stuttgart 1986 ISBN 3 8001 7155 4 Werner Lantermann Nymphensittiche Artgerechte Haltung Pflege und Zucht 1 Auflage Oertel Sporer Reutlingen 1999 ISBN 3 88627 231 1 Franz Robiller Handbuch der Vogelpflege Papageien 2 Auflage Band 1 Australien Ozeanien Sudostasien Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 7485 5 S 434 442 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nymphensittich Nymphicus hollandicus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Nymphensittich Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Nymphicus hollandicus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2004 Abgerufen am 19 April 2009 Nymphensittich Nymphicus hollandicus auf eBird org wilde Nymphensittiche in Australien Informationen und Fotos Nymphensittich Infoblatt Anfangerfragen umfassend erklart PDF Datei 794 kB Memento vom 12 Oktober 2007 im Internet Archive Federn des NymphensittichsEinzelnachweise Bearbeiten Forshaw S 233 und S 234 Forshaw S 234 The IUCN Red List of Threatened Species 2012 2 Abgerufen am 2 Dezember 2012 a b c Hoppe S 192 Hoppe S 193 Hoppe S 194 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nymphensittich amp oldid 234971579