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Noel Baxter 25 Juli 1981 in Dundee Schottland ist ein ehemaliger britischer Skirennlaufer Er nahm mehrfach an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften teil und war auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert Derzeit trainiert er die britische Damen Weltcupmannschaft Sein alterer Halbbruder Alain Baxter war ebenfalls Skirennlaufer Noel BaxterNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeburtstag 25 Juli 1981 42 Jahre Geburtsort Dundee SchottlandGrosse 173 1 cmGewicht 73 kgBeruf SkitrainerKarriereDisziplin Riesenslalom Slalom KombinationVerein Cairngorm Ski ClubStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 2013Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 13 Januar 2002 Gesamtweltcup 135 2003 04 Slalomweltcup 56 2003 04 Kombinationsweltcup 49 2006 07 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Anfange und Europacup 1 2 Weltcup und erste Grossereignisse 1 3 Erfolge und Karriereende 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 South American Cup 2 6 Australian New Zealand Cup 2 7 Juniorenweltmeisterschaften 2 8 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAnfange und Europacup Bearbeiten Noel Baxter stammt aus Aviemore in den schottischen Highlands und ist Mitglied des nach dem gleichnamigen Berg benannten Cairngorm Ski Club Seine Grossmutter May Baxter 2011 die in der Textilindustrie tatig war gilt in Schottland als Skipionierin Vater Ian war wie sein acht Jahre alterer Halbbruder 2 Alain Skirennlaufer Cousine Lesley McKenna war als Snowboarderin in der Halfpipe aktiv Nicht zuletzt aufgrund der Familien Baxter und McKenna ist Aviemore als jener Ort bekannt der die hochste Dichte an Olympioniken in ganz Grossbritannien aufweisen kann 2 3 Im Spatwinter 1997 bestritt er im Alter von 15 Jahren seine ersten FIS Rennen Zwei Jahre spater gelangen ihm bei den Heimrennen in der Nevis Range seine ersten beiden Siege In derselben Saison nahm er in Pra Loup erstmals an Juniorenweltmeisterschaften teil kam uber die Range 51 und 57 in Riesenslalom und Super G jedoch nicht hinaus Im Slalom schied er aus Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Verbier konnte er sich leicht verbessern und belegte die Range 26 und 43 in Slalom und Riesenslalom Im folgenden Dezember debutierte er in Val Thorens im Europacup Bis Marz 2011 bestritt er 88 EC Rennen und konnte sich dabei siebenmal unter den besten zehn klassieren Seine besten Ergebnisse waren drei funfte Range im Slalom Zwei davon gelangen ihm auf dem Podkoren in Kranjska Gora Januar 2003 und Marz 2006 einer in Oberjoch Februar 2010 Seine hochste Platzierung in der Gesamtwertung war Rang 51 in der Saison 2003 04 in der Slalomwertung belegte er 2005 06 Rang 13 Bessere Ergebnisse errang er im South American Cup in dem er im Sommer 2006 drei Siege feierte sowie im Australia New Zealand Cup in dem er 2009 einmal gewann Weltcup und erste Grossereignisse Bearbeiten Am 13 Januar 2002 gab Baxter im Slalom von Wengen sein Weltcup Debut Mit Starts bei zwei weiteren Klassikern den Slaloms in Kitzbuhel und Schladming bereitete er sich auf seine ersten Olympischen Winterspiele vor und gehorte in Salt Lake City zum sechskopfigen Ski Aufgebot des Vereinigten Konigreichs Bruder Alain sorgte im Zuge dieser Spiele fur grosse Aufmerksamkeit als er mit Slalom Bronze zunachst die erste britische Alpin Medaille bejubeln durfte spater aber wegen eines unerlaubten Praparats in seinem Inhalator disqualifiziert wurde Noels 20 Platz im selben Rennen blieb dadurch weitgehend unbeachtet 4 Im Februar 2003 bestritt er in St Moritz seine ersten Weltmeisterschaften und belegte Rang 24 in seiner Paradedisziplin Slalom In den folgenden Wintern absolvierte er eine Mischung aus Weltcup Europacup und FIS Rennen und trat bis inklusive den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere zu allen Grossereignissen an Im Weltcup bestritt er insgesamt 51 Rennen darunter vornehmlich Slaloms Lediglich dreimal konnte er sich unter den besten 30 klassieren und zweimal Weltcup Punkte gewinnen Erstmals gelang ihm dies im Januar 2004 mit Rang 26 im Lauberhorn Slalom Nur einen Monat spater konnte er als 27 von St Anton daran anknupfen erhielt aufgrund des zu grossen Zeitruckstandes aber keine Punkte Im November 2006 erreichte er mit Rang 28 in der Kombination von Beaver Creek seine einzige Punkteplatzierung in dieser Disziplin Erfolge und Karriereende Bearbeiten Erfolgreicher war Baxter auf nationaler Ebene Zwischen 2003 und 2010 gewann er sieben britische Meistertitel vier davon im Slalom und drei im Riesenslalom Zudem wurde er je einmal Vizemeister in Abfahrt Super G und Slalom Sein bestes Resultat im Rahmen von funf WM Teilnahmen erreichte er 2007 in Are wo er den Slalom auf Rang 15 abschloss Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin sorgte er mit Rang 14 in der Kombination fur das beste Olympia Ergebnis eines Briten in dieser Disziplin Im Slalom egalisierte er seine Platzierung von Salt Lake City Eine dritte Olympiateilnahme bei den Spielen in Vancouver blieb ihm verwehrt Mutter Janice intervenierte bei Sportministerin Tessa Jowell gegen die ihrer Ansicht nach unfaire Nichtberucksichtigung ihres Sohnes und versuchte mithilfe eines Anwalts erfolglos eine Startberechtigung im Slalom zu erzwingen 2 Im Anschluss an seine letzte volle Saison musste sich Baxter im Mai 2011 einer Operation am vorderen Kreuzband unterziehen 5 Insgesamt erlitt der Brite wahrend seiner Laufbahn sechs Knieverletzungen 6 Im Oktober 2012 gab Baxter seinen Rucktritt vom aktiven Leistungssport bekannt Wegen Geldmangels und hartnackiger Verletzungen konnte er sein letztes Ziel die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sotschi nicht mehr realisieren Seine langjahrige Trainingspartnerin Chemmy Alcott wurdigte ihn als fantastischen Skifahrer 7 Im Marz 2013 bestritt er in Kanada seine letzten beiden FIS Rennen Noel Baxter blieb dem Skisport nach seinem Karriereende erhalten und trainiert nach Station im spanischen Team 6 derzeit die britische Weltcup Mannschaft der Damen 8 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 20 Slalom Turin 2006 14 Kombination 20 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten St Moritz 2003 24 Slalom Bormio 2005 21 Slalom Are 2007 15 Slalom 25 Super Kombination 38 Super G Val d Isere 2009 17 Slalom 35 RiesenslalomWeltcup Bearbeiten 3 Platzierungen unter den besten 30Weltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2003 04 135 5 56 5 2006 07 143 3 49 3South American Cup Bearbeiten Saison 2006 4 Gesamtwertung 2 Riesenslalomwertung 4 Kombinationswertung A 1 5 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin24 August 2006 Las Lenas Argentinien Riesenslalom2 September 2006 La Parva Chile Slalom3 September 2006 El Colorado Chile Riesenslalom Die Rennen des South American Cup werden jahrlich im August und September Sudwinter ausgetragen und bereits der kommenden internationalen Saison zugerechnet Australian New Zealand Cup Bearbeiten Saison 2009 4 Gesamtwertung 1 Kombinationswertung 3 Slalomwertung 7 Super G Wertung A 1 Saison 2010 7 Slalomwertung 4 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin9 September 2009 Mount Hutt Neuseeland Super Kombination Die Rennen des Australia New Zealand Cup werden jahrlich im August und September Sudwinter ausgetragen und bereits der kommenden internationalen Saison zugerechnet Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Pra Loup 1999 51 Riesenslalom 57 Super G Verbier 2000 26 Slalom 43 RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten 7 britische Meistertitel Slalom 2003 2006 2007 und 2010 Riesenslalom 2004 2005 und 2006 3 britischer Vizemeistertitel Abfahrt 2003 Super G 2004 Slalom 2004 1 Podestplatz im Nor Am Cup 1 Podestplatz im Far East Cup 10 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenNoel Baxter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Noel Baxter in der Datenbank von Ski DB englisch Noel Baxter in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Noel Baxter Sports Reference LLC abgerufen am 6 Januar 2019 englisch a b c Doug Gillon Last chance for Noel Baxter In Herald Sport Ausgabe vom 20 Februar 2010 Online abgerufen am 6 Januar 2019 englisch Jane Candlish Top north snowsports athletes pay tributes to grandmother In The Press and Journal Inverness Ausgabe vom 29 Juli 2011 Online abgerufen am 6 Januar 2019 englisch Jon Henderson Cool Britannia The Guardian 1 Februar 2004 abgerufen am 6 Januar 2019 englisch Date for surgery Noel Baxter 13 Mai 2011 abgerufen am 6 Januar 2019 englisch a b Noel Baxter CHHP abgerufen am 6 Januar 2019 englisch Nick Hope Noel Baxter quits skiing because of injury and funding struggles BBC 4 Oktober 2012 abgerufen am 6 Januar 2019 englisch Great Britain names 2018 19 alpine national team FIS 21 Mai 2018 abgerufen am 6 Januar 2019 englisch PersonendatenNAME Baxter NoelKURZBESCHREIBUNG britischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 25 Juli 1981GEBURTSORT Dundee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Noel Baxter amp oldid 231631991