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Alain Baxter 26 Dezember 1973 in Edinburgh Schottland ist ein ehemaliger britischer Skirennlaufer Er gewann 2002 bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City die erste britische Medaille im alpinen Skilauf ehe sie ihm wegen eines positiven Dopingtests nachtraglich aberkannt wurde Alain BaxterNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeburtstag 26 Dezember 1973 49 Jahre Geburtsort Edinburgh SchottlandGrosse 179 cmGewicht 85 kgKarriereDisziplin SlalomVerein Cairngorm Ski ClubStatus zuruckgetretenKarriereende 2009Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 1996 Gesamtweltcup 34 2000 01 Slalomweltcup 11 2000 01 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Nor Am Cup 2 7 Juniorenweltmeisterschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenBaxter wurde als Sohn der beiden britischen Skirennlaufer Iain und Sue Baxter geboren Benannt wurde er nach dem franzosischen Skistar Alain Penz Durch seine Eltern die nach ihrer Karriere als Skilehrer tatig waren kam Baxter fruh mit dem Skisport in Beruhrung Mit 16 Jahren wurde er in die britische Skinationalmannschaft berufen und im Februar 1996 bestritt Baxter sein erstes Weltcuprennen Doch bei keinem seiner ersten zwanzig Rennen kam er auch nur in die Wertung Ab 2000 arbeitete Baxter mit dem Trainer Christian Schwalger zusammen Dessen Arbeit fuhrte ihn langsam an die Weltspitze Im Dezember 2000 fuhr er im Slalom von Madonna di Campiglio erstmals in seiner Karriere unter die besten zehn Im Marz 2001 erreichte er mit dem vierten Platz im Slalom von Are das beste Resultat seiner Karriere Baxter beendete die Saison 2000 01 auf Platz elf der FIS Rangliste im Slalom die hochste Position die je ein britischer Laufer erreicht hatte Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City ging Baxter dann in die olympischen Annalen ein Im Slalom wurde er zunachst sensationell Dritter und bekam als erster Brite in der Geschichte des alpinen Skisports eine Olympiamedaille verliehen Kurz nach der Ruckkehr in seinen Heimatort Aviemore wurde bekannt dass die von ihm bei den Spielen genommene Dopingprobe Spuren des synthetischen Stimulans Methamphetamin enthielt Das Internationale Olympische Komitee disqualifizierte Baxter daraufhin am 21 Marz 2002 1 nachtraglich erkannte ihm seine Medaille wieder ab und sprach sie dem im Rennen viertplatzierten Benjamin Raich zu der sie am 10 Dezember 2002 vom OOC Prasidenten Leo Wallner uberreicht bekam 2 Spater konnte Baxter im Anhorungsverfahren glaubhaft darstellen dass die Substanz von seinem Nasenspray stammte das in der US amerikanischen Version eine andere Zusammensetzung hatte als in Grossbritannien Der Internationale Skiverband folgte seiner Erklarung und verurteilte ihn zur geringstmoglichen Sperre von drei Monaten In der Folge konnte Baxter zwar nie mehr ganz an seine Form der Jahre 2001 und 2002 anknupfen blieb aber der erfolgreichste Laufer des britischen Teams Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Bormio und bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin belegte er im Slalom jeweils den 16 Platz Nachdem er in der Saison 2008 09 kein Weltcuprennen mehr bestreiten konnte gab er am 2 April 2009 das Ende seiner Karriere bekannt 3 Baxters Halbbruder 4 Noel war ebenfalls Mitglied der britischen Skinationalmannschaft seine Cousine Lesley McKenna eine erfolgreiche Snowboarderin Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Nagano 1998 31 Riesenslalom Turin 2006 16 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Sierra Nevada 1996 26 Riesenslalom Vail Beaver Creek 1999 22 Slalom 28 Riesenslalom St Anton 2001 16 Slalom St Moritz 2003 26 Riesenslalom Bormio 2005 16 SlalomWeltcup Bearbeiten 4 Ergebnisse unter den besten zehnWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt SlalomPlatz Punkte Platz Punkte2000 01 34 222 11 2222001 02 78 54 28 542002 03 94 42 36 422003 04 72 81 30 812004 05 144 4 59 4Europacup Bearbeiten Saison 2002 03 8 Slalomwertung 16 Platzierungen unter den besten zehn davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin13 Dezember 2002 Obereggen Italien Slalom10 Februar 2003 Oberjoch Deutschland SlalomNor Am Cup Bearbeiten Saison 1999 00 6 Slalomwertung 4 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin9 Marz 2000 Osler Bluffs Kanada SlalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Geilo Hemsedal 47 Slalom Maribor 1992 52 Riesenslalom 57 AbfahrtWeblinks BearbeitenWebsite von Alain Baxter Alain Baxter in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Alain Baxter in der Datenbank von Ski DB englisch Alain Baxter in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Quelle Kronen Zeitung Wien vom 22 Marz 2002 Titel Alian Baxter muss Bronze zuruckgeben Raich erbt seine zweite Medaille Slalom Spezialist Baxter bekommt Medaille nicht zuruck Neue Zurcher Zeitung 16 Oktober 2002 abgerufen am 21 April 2018 Alain Baxter gibt Rucktritt bekannt Nicht mehr online verfugbar ORF 2 April 2009 archiviert vom Original am 17 Juli 2012 abgerufen am 21 April 2018 Doug Gillon Last chance for Noel Baxter In Herald Sport Ausgabe vom 20 Februar 2010 Online abgerufen am 6 Januar 2019 englisch Normdaten Person LCCN nb2007023787 VIAF 21672530 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Dezember 2021 PersonendatenNAME Baxter AlainKURZBESCHREIBUNG britischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 26 Dezember 1973GEBURTSORT Edinburgh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alain Baxter amp oldid 231818831