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Niekazanice Kalduny deutsch Kaldaun auch Galdaun tschechisch Kaldouny ist eine Ortschaft in Oberschlesien Der Ort ist ein Ortsteil des Dorfes Niekazanice in der Gmina Branice im Powiat Glubczycki in der Woiwodschaft Oppeln in Polen Niekazanice KaldunyKaldaun Niekazanice KaldunyKaldaun Polen Niekazanice KaldunyKaldaunBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat GlubczyceGmina BraniceGeographische Lage 50 3 N 17 50 O 50 05 17 837777777778 Koordinaten 50 3 0 N 17 50 16 OHohe 315 m n p m Einwohner Postleitzahl 48 140Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OGLWirtschaft und VerkehrStrasse DW 419 Nowa Cerekwia BraniceNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Niekazanice Kalduny liegt zwei Kilometer westlich von Niekazanice drei Kilometer ostlich des Gemeindesitzes Branice 20 Kilometer sudlich der Kreisstadt Glubczyce Leobschutz sowie 83 Kilometer sudlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Der Ort liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Sudlich des Dorfes verlauft die Woiwodschaftsstrasse Droga wojewodzka 419 Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Niekazanice Kalduny sind im Westen der Gemeindesitz Branice Branitz im Norden Wodka Hochkretscham sowie im Osten Niekazanice Osterwitz Geschichte BearbeitenDer Ortsname leitet sich voraussichtlich vom slavischen Begriff kalduni dt Eingeweide ab 1 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Kaldaun mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Kaldaun ab 1816 zum Landkreis Leobschutz im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf ein Vorwerk eine Brennerei und 26 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Kaldaun 173 Menschen davon einer evangelisch 2 1861 zahlte Kaldaun 10 Gartner und 11 Hauslerstellen 3 1874 wurde der Amtsbezirk Kaldaun gegrundet welcher die Landgemeinden Hochkretscham Kaldaun und Osterwitz und den Gutsbezirk Kaldaun umfasste 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten in Kaldau 101 Personen fur einen Verbleib bei Deutschland und 1 fur Polen Kaldau verblieb wie der gesamte Stimmkreis Leobschutz beim Deutschen Reich 5 1925 zahlte der Ort 134 Einwohner Am 1 April 1937 wurde Kaldaun nach Osterdorf eingemeindet Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Leobschutz 6 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung wurde in Niekazanice Kalduny umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 wurde Niekazanice Kaldunyder Woiwodschaft Oppeln zugeteilt 1999 wurde es als Ortsteil des Dorfes Niekazanice Teil des wiedergegrundeten Powiat Glubczycki Literatur BearbeitenGeorg Beier Die Dorfer des Kreises Leobschutz 1914 1946 Oberschlesischer Heimatverlag Dulmen 1990 ISBN 3 87595 277 4Einzelnachweise Bearbeiten Stanislaw Drzazdzynski Die Slavischen Ortsnamen des Kreises Leobschutz Leobschutz 1896 S 14 Digitale Version des Werkes Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 264 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 847 Territorial Amtsbezirk Kaldaun Osterdorf home arcor de Memento vom 24 Januar 2017 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Michael Rademacher Verwaltungsgeschichte Kreis Leobschutz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Orte in der Gmina Branice Branitz Bliszczyce Bleischwitz Boboluszki Boblowitz Branice Branitz Dzbance Krug Dzierzkowice Dirschkowitz Grodczany Hratschein Jablonka Klemstein Jakubowice Jakubowitz Jedrychowice Hennerwitz Lewice Lowitz Michalkowice Michelsdorf Niekazanice Osterwitz Posucice Possnitz Turkow Turkau Uciechowice Auchwitz Wiechowice Wehowitz Wlodzienin Bladen Wodka Hochkretscham Wysoka Waissak Weiler und Siedlungen Dzbance Osiedle Paulinenhof Niekazanice Kalduny Kaldaun Wlodzienin Kolonia Josephstal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niekazanice Kalduny amp oldid 233610458