www.wikidata.de-de.nina.az
Der Naturpark Beigua italienisch Parco naturale regionale del Beigua ist ein Naturschutzgebiet in der italienischen Region Ligurien Er liegt in der Metropolitanstadt Genua und der Provinz Savona Naturpark BeiguaKarte des NaturparksKarte des NaturparksNaturpark Beigua Italien 44 432777777778 8 5486111111111 Koordinaten 44 25 58 N 8 32 55 OLage Genua Savona ItalienNachste Stadt GenuaFlache 87 15 km Grundung 1985Adresse Via G Marconi 16516011 Arenzano Tel 010 8590300i3i6 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Lage 3 Beschreibung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenEr wurde mittels zweier Regionalgesetze vom 9 April 1985 1 und dem 22 Februar 1995 2 mit einer Gesamtflache von 8715 Hektar eingerichtet Zum Naturpark gehoren drei Comunita montane die Comunita Montana del Giove die Comunita Montana Argentea und die Comunita Montana Valli Stura e Orba Auf seinem Territorium befinden sich zahlreiche Wanderwege Zudem wird der Naturpark Beigua vom Hohenweg der ligurischen Berge durchquert Lage BearbeitenDer Naturpark setzt sich aus den Territorien der Gemeinden Arenzano Campo Ligure Cogoleto Genua Masone Rossiglione Sassello Stella Tiglieto und Varazze zusammen Hochster Berg im Park ist der Monte Beigua mit 1287 Metern Der Park erstreckt sich entlang der Bergkamme des Ligurischen Apennin auf etwa 26 Kilometer in nachster Nahe zum Kustenstreifen der Riviera Ligure Das Gebiet geht von West nach Ost vom Colle del Giovo uber die Berge Monte Beigua Cima Frattin 1145 m Monte Rama 1148 m Monte Argentea 1082 m und des Monte Reixa 1183 m bis zum Pass Passo del Turchino Das Gebiet ist durch Hochalmen Feuchtbiotope Buchen Eichen und Kastanienwalder steile Hange Richtung Kuste und viele Steinaufschlusse gekennzeichnet Beschreibung BearbeitenMit der Grundung des europaischen Geopark Netzwerkes 3 trat im Marz 2005 auch der Naturpark bei und wandelte sich so mehr und mehr zum Geopark Der Parco del Beigua ist heute der grosste Park in Ligurien und liegt in einer Region voller Kontraste zwischen dem ligurischen Kustenstreifen am Mittelmeer und dem Landesinneren das von der abwechslungsreichen und grandiosen Bergwelt des Ligurischen Apennin beherrscht wird In einem Gebiet von einem Radius weniger Dutzend Kilometer ergibt sich ein abwechslungsreiches Naturschauspiel atemberaubende Berge die nach Suden steil zum Meer hin abfallen und eine Landschaft in der Natur Geschichte Kultur und alte Traditionen durch sanften Geotourismus erhalten werden sollen Im Nationalpark werden alpine und subalpine Habitate geschutzt die nach Suden zu durch das Mittelmeerklima teilweise ganz eigene Auspragungen macchia mediterranea haben Im Park sind die hier vorkommenden Arten der Pflanzenwelt der Sumpf Stendelwurz Epipactis palustris und der Tierwelt die Fledermausarten Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii und Grosse Hufeisennase Rhinolophus ferrumequinum und die Greifvogelarten Wespenbussard Pernis apivorus der Schlangenadler Circaetus gallicus und der Mausebussard Buteo buteo unter besonderen Schutz gestellt Sehenswurdigkeiten BearbeitenBesondere Sehenswurdigkeiten sind die neolithischen Funde um den Ort Alpicella zu Fussen des Monte Beigua gelegen und uber einen Geopfad verbunden die versteinerten Korallenriffe nahe einem Ortsteil von Sassello im Westen des Parkes die Kristalle um den Faiallo Pass im Osten und der Gargasso Canyon ital Val Gargassa im nordlichen Zipfel im Gemeindegebiet von Rossiglione dessen erstaunliche Landschaft uber einen mehr als vierstundigen Rundweg erwandert werden kann Ein kultureller Anziehungspunkt ist die erste Zisterzienserabtei die ausserhalb Frankreichs gegrundet wurde um 1120 die Badia di Tiglieto auch Abbazia di Santa Maria genannt In den oft undurchdringlichen Waldern nordlich der Gebirgskette wurden wieder Wolfe heimisch in den Gewassern des Mittelmeeres vor Varazze Cogoleto und Arenzano kann man im Fruhjahr und Herbst bei guter Sicht die Silhouetten der vorbeiziehenden Wale beobachten Zu den beobachtbaren geschutzten Greifvogeln zahlen Steinadler und Uhu aber auch Singvogel wie Steinrotel und Dorngrasmucken sowie achtzig weitere Vogelarten sind im Park heimisch 4 Einzelnachweise Bearbeiten Regionalgesetz Nr 16 Regionalgesetz Nr 12 http www europeangeoparks org Parco Naturale Regionale del Beigua parks it abgerufen am 10 Mai 2022 Weblinks BearbeitenHomepage der Parkautoritat Webcam am Monte Beigua Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturpark Beigua amp oldid 222793259