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NOHAB AA16 ist die Bezeichnung fur die europaische Lizenz Variante der amerikanischen Standardlokomotiven der F Reihe von EMD seinerzeit eine Tochter des GM Konzerns Diese dieselelektrische Lok wurde von vielen Bahnverwaltungen in Europa in Varianten mit den Achsfolgen Co Co oder A1A A1A beschafft und ist noch heute im Einsatz Die Typenbezeichnung erfolgte nach dem Lizenznehmer Nydqvist och Holm AB NOHAB im schwedischen Trollhattan NOHAB AA16NOHAB AA16 MY 1151 in Langeland April 2018 NOHAB AA16 MY 1151 in Langeland April 2018 Nummerierung DSB MY 1101 1159 MX 1001 1045NSB Di 3 602 3 633 3 641 3 643MAV M61 001 020Anzahl 159Hersteller EMD GM Nydqvist och Holm AFBBaujahr e 1954 1965Ausmusterung ab 1982Achsformel Co Co oder A1A A1A Lange uber Puffer 18 900 mm NSB Di 3a 18 600 mm Hohe 4295 mmBreite 3090 mmDrehgestellachsstand 4000 mmGesamtradstand 14 300 mmKleinster bef Halbmesser 80 mDienstmasse 109 108 tReibungsmasse 109 72 tRadsatzfahrmasse 18 tHochstgeschwindigkeit 105 140 km h je nach Ausfuhrung Installierte Leistung 1120 kW 1520 PS 1270 kW 1720 PS 1450 kW 1980 PS Anfahrzugkraft 290 kN fur Vmax 105 km h Dauerzugkraft 200 kN fur Vmax 105 km h Treibraddurchmesser 1040 mmLaufraddurchmesser 1040 mmMotorentyp EMD 16 567BEMD 16 567CEMD 16 567DMotorbauart 1 Sechzehnzylinder V Dieselmotor mit Roots Lader oder Abgasturbolader 2 Takt wassergekuhlt 149 l HubraumNenndrehzahl 800 835 min 1Leistungsubertragung elektrischTankinhalt 2700 l DieselkraftstoffAnzahl der Fahrmotoren 6 4 EMD D47Lokbremse DruckluftbremseZugbremse DruckluftbremseZugheizung Dampf Dampfmenge 800 kg h Kupplungstyp Schraubenkupplung Inhaltsverzeichnis 1 Die F Reihe in den USA 2 Australien 3 Europa 3 1 Vorgeschichte 3 2 Danemark Reihe MY MX 3 3 Norwegen Reihe Di 3 3 4 Kosovo 3 5 Ungarn Reihe M61 3 5 1 Verbleib 4 Andere GM oder NOHAB Loks in Europa 4 1 Deutschland 4 2 Schweden 4 3 Osterreich 4 4 Spanien 4 5 Danemark 4 6 Belgien und Luxemburg 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksDie F Reihe in den USA Bearbeiten1939 stellte die Elektro Motive Corporation EMC eine neuentwickelte Baureihe diesel elektrischer Lokomotiven der Offentlichkeit vor Es handelte sich bei dieser Neuentwicklung um die stromlinienformige Reihe FT wobei sich das F von der installierten Motorleistung von Fifteenhundred Horsepowers 1500 hp 1520 PS ableitete die der von der Winton Engine Company gebaute Zweitakt Dieselmotor mit 16 Zylindern lieferte Dieser trieb einen angeflanschten Generator an der den Gleichstrom fur die Fahrmotoren dieser Bo Bo Mehrsektionslokomotiven lieferte Der Aufbau war in Anlehnung an Reisezugwagen voll geschlossen als Carbody und selbsttragend ausgefuhrt worden Die runde Nase Bulldog nose an der Lokspitze mit den schmalen seitlich nach unten abfallenden Fenstern verliehen der Lok das typische Aussehen Das Konzept von EMC sah vor mehrere der 108 Tonnen schweren Lokomotiven zu einer mehrteiligen Einheit zu kuppeln um so die fur eine bestimmte Traktion benotigte Leistung zu erhalten Die als A Units bezeichnete Variante war mit einem kompletten Fuhrerstand an nur einem Ende ausgerustet die B Units waren fuhrerstandslose Verstarkereinheiten Booster Vier zusammengekuppelte Loks ergaben somit eine Leistung von 6000 hp Typisch waren ihre Blomberg Drehgestelle die vierachsige EMC EMD Lokomotiven darunter die Amtrak Standard Personenzuglok von 1976 F40PH bis heute besitzen Die Prototypen waren so erfolgreich dass zahlreiche Class I Railroads diese Loks bestellten darunter die Santa Fe die damit ihre langen wasserarmen Wustenstrecken in Nevada und Kalifornien von Dampf auf Dieseltraktion umstellen konnte Diese Maschinen waren uberwiegend fur den Guterzugdienst bestimmt Eine Personenzugvariante die die Achsfolge A1A A1A aufwies und uber zwei Motoren mit insgesamt 2000 hp Leistung spater bis 2400 hp verfugte erschien als E Reihe von EMC schon 1937 1941 ubernahm General Motors die EMC und die Winton Engine Company und brachte beide Firmen als Electro Motive Division EMD in den Konzern ein Gleichzeitig wurde der neue 567 Motor vorgestellt der fast allen GM EMD Loks bis 1965 als Antrieb dienen sollte nbsp FP 7 in Memphis Tennessee 1962Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ordnete das War Production Board in den USA an dass die E Reihe nach Modifikationen uber E3 und E5 schon bei E6 angelangt nicht weiter gebaut werden durfe sondern nur noch die kriegswichtige FT Reihe Dies betraf auch Konkurrenten wie Alco oder Baldwin die ahnliche Loks wie die FT entwickelt hatten Spater wurde kritisiert dass diese Massnahme bis in die 1980er Jahre hinein EMD GM einen unfairen Marktvorteil gebracht hatte Immerhin waren EMD Lokomotiven im Exportgeschaft bis in die Gegenwart ein Kassenschlager von EMD die jungst aus dem GM Konzern ausgelagert wurde Bis 1953 wurden von EMD 1897 aus der FT weiter entwickelte EMD F3 3849 EMD F7 376 Reisezugloks der Bauart FP 7 das P steht fur englisch Passenger Fahrgast die uber Dampfkessel fur die Zugheizung verfugten und daher zwei Meter langer waren als die Guterzugmodelle Die Leistung des 16 Zylinder 567 Motors konnte inzwischen auf 1750 bis 1900 hp gesteigert werden Die FP 7 wurde ebenfalls ein Exporterfolg 97 aus ihr abgeleitete Loks entstanden in Lizenz in Australien die dort konstruierte Class B 60 wurde Baumuster fur 203 Einheiten in Europa 1 Motor und Generatorlieferant war immer General Motors in La Grange Illinois Wie bei den US Loks ublich sass der Lokfuhrer rechts im Fuhrerstand und hatte nur acht Fahrstufen die mit einem links angebrachten relativ voluminosen Hebel gesteuert wurden Diese Anordnung galt fur alle Exportloks Australien Bearbeiten nbsp Australische Class B 60 vor einer single ended Class S der Commonwealth RailwaysDie ersten GM Lokomotiven in Australien waren die fur die Commonwealth Railways CR gebauten Maschinen 1 11 der GM Class die wie ihre US amerikanischen Schwestern der Baureihe FP 7 mit nur einem Fuhrerstand single ended ausgestattet waren Zwar entspricht die australische Fahrzeugbegrenzungslinie weitgehend der amerikanischen nur der Eckeinzug ist etwas geringer ausgebildet die Gleisverhaltnisse sind jedoch eher mit denen in Europa vergleichbar Deshalb wurden diese Lokomotiven sechsachsig als Co Co Maschine ausgefuhrt Die Achslast konnte damit auf ca 18 Tonnen verringert werden 2 statt der 26 Tonnen wie in den USA ublich Lizenznehmer von GM war die australische Firma Clyde Engineering in Granville New South Wales Einige Loks sind modernisiert noch heute fur die Genesee and Wyoming auf der Strecke Adelaide Alice Springs Darwin im Einsatz Weitere Loks dieses Typs wurden an die Victorian Railways ViCRail bzw V Line und an die New South Wales Government Railways NSWR geliefert Fur die 1600 Millimeter Breitspurbahn der Victoria Railways lieferte Clyde 1952 ebenfalls eine aus der F7 abgeleitete als Class B 60 bezeichnete Lok aus die zwei der stromlinienformigen Fuhrerstande double ended besass 26 Lokomotiven dieser Bauart wurden bei den Victoria Railways in Dienst gestellt 2 von denen nach Rekonstruktion mit dem neuen EMD 645 Motor noch immer elf Stuck bei der V Line im Einsatz sind Genau diese Baureihe war das Vorbild fur eine auf europaische Verhaltnisse abgestimmte F7 Bauart Hauptartikel Victorian Railways Class B 60Europa BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Dreh und Angelpunkt der Entwicklung in Europa war der schwedische Maschinen und Lokbauer Nydqvist och Holm AB NOHAB in Trollhattan der 1949 die Lizenzen zum Bau von EMD Dieselloks erhielt Dieser uberarbeitete die Konstruktion der australischen Class B 60 wobei die engere UIC Fahrzeugbegrenzungslinie eine wesentliche Rolle spielte Besonders die niedrige Fahrzeugbegrenzungslinie der SNCF in Frankreich war dabei massgeblich Tatsachlich wurde das belgische Pendant der AA16 vor Schnellzugen und TEE Zugen zwischen Brussel und Paris eingesetzt Das Dach musste starker als bei den Ubersee Lokomotiven zur nunmehr tiefer liegenden Dachseitenkante gekrummt werden Dies hatte Auswirkungen auf die Lage der Seitenfenster Die Aussenenden der Fuhrerstands Frontscheiben wurden etwas weiter nach unten gezogen was ihnen ihr markantes etwas trapezformiges Aussehen verlieh Die typische Vorderschnauze wurde noch starker als bei den amerikanischen und australischen Modellen geneigt um die Stosskrafte der in Europa ublichen Seitenpuffer besser aufnehmen zu konnen Ansonsten entsprach der Entwurf bis hin zu den australischen Drehgestellen der Class B 60 Danemark Reihe MY MX Bearbeiten nbsp Danische MY 1101 die erste AA16Die DSB MY II sind dieselelektrische Lokomotiven die Danske Statsbaner deutsch Danische Staatsbahnen ab Mitte der 1950er Jahre beschaffte um Dampflokomotiven auf Hauptbahnen mit hoher Achslast zu ersetzen Hauptartikel DSB MY II und DSB MX II Norwegen Reihe Di 3 Bearbeiten nbsp Die Di 3 633 hier 1986 in Fagernes Norwegen gelangte 2001 in den KosovoDie Baureihe NSB Di 3 der Norges Statsbaner NSB sind dieselelektrische Lokomotiven fur die Beforderung von Zugen auf nichtelektrifizierten Strecken Sie losten zuerst vor allem die als Dovregubben bekannten Dampflokomotiven des NSB Type 49 auf der Dovrebahn ab und wurden spater auf vielen anderen Strecken eingesetzt Hauptartikel NSB Di 3 Kosovo Bearbeiten Nach deren Ausmusterung in Norwegen gelangten 2001 vier Di 3 619 633 641 und 643 als Wiederaufbauhilfe zur kosovarischen Bahngesellschaft Trainkos Sie wurden nacheinander restauriert und bildeten teilweise das Ruckgrat des dortigen Eisenbahnverkehrs Die noch betriebsfahigen Lokomotiven werden sowohl vor Guterzugen als auch im internationalen InterCity Verkehr mit Mazedonien eingesetzt 3 Ungarn Reihe M61 Bearbeiten nbsp M61 020 und 019 reprasentieren beide Lackierungsvarianten der MAVDie ungarischen Staatsbahnen MAV gehorten zu den Bahnen die die norwegische Di3 testeten Wahrend der Transitfahrt der Testlok nach Ungarn wurde die Lokomotive von den Technikern der VES M Halle begutachtet und eine Messfahrt zwischen Dresden und Chemnitz durchgefuhrt Obwohl Ungarn zum Ostblock gehorte wurden 1963 und 1964 in zwei Losen 20 NOHABs als Reihe M61 geliefert die weitgehend dem Muster der Di3 der NSB entsprachen Weitere Lieferungen unterblieben weil sich Ungarn als Mitgliedsland des Rates fur gegenseitige Wirtschaftshilfe RGW zur Abnahme sowjetischer Lokomotiven verpflichtete Diese Maschinen der MAV Baureihe M62 entsprechen der sowjetischen Einheitsbauart M62 und verfugen im Gegensatz zu den NOHABs uber keine Zugheizmoglichkeit Diesen Umstanden entsprechend wurden die M61 bevorzugt im hochwertigen Reisezugverkehr eingesetzt und kamen dabei uber die Landesgrenzen hinaus bis nach Wien Innerhalb Ungarns gehorten Fahrten zwischen Budapest und der Balaton Region zu den Einsatzschwerpunkten der Baureihe die bis 2000 aus dem Plandienst abgezogen wurde Ob ihres Sonderstatus als Westlokomotive erfreut sich die M61 einer grossen Fangemeinde sodass nach Ausmusterung der Reihe mehrere Exemplare als betriebsfahige Museumslokomotiven erhalten blieben z B im Bahnhistorischen Park Budapest Verbleib Bearbeiten nbsp MAV Museumslok M61 001 im Eisenbahnmuseum BudapestM61 001 betriebsfahig bei der MAV Nosztalgia abgestellt im Bahnhistorischen Park Budapest M61 002 rollfahig bei der NOHAB Foundation M61 003 ausgemustert am 21 Dezember 1988 M61 004 Unfall am 4 Juni 1999 ausgemustert am 23 November 1999 ein Fuhrerstand befand sich viele Jahre im Aussenbereich des Budapester Verkehrsmuseums und steht seit Weihnachten 2015 als Denkmal im Bahnhof von Tapolca dem langjahrigen und letzten Heimat Bw der Maschine M61 005 ausgemustert am 24 Oktober 1991 M61 006 betriebsfahig bei der MAV abgestellt im Bahnhistorischen Park Budapest eingesetzt bei Bahnbau M61 007 ausgemustert am 15 September 1989 M61 008 ausgemustert am 15 Januar 1997 M61 009 ausgemustert am 22 November 1987 M61 010 betriebsfahig bei der NOHAB Foundation M61 011 ausgemustert am 24 November 1991 M61 012 ausgemustert am 19 Januar 1994 M61 013 ausgemustert am 10 Februar 1999 M61 014 ausgemustert am 15 Januar 1997 M61 015 ausgemustert am 19 Januar 1994 M61 016 ausgemustert am 15 Juni 1988 M61 017 betriebsfahig als Dienstlok A61 017 jetzt 2761017 bei der MAV M61 018 ausgemustert am 12 November 1994 M61 019 betriebsfahig bei der MAV abgestellt im Bahnhistorischen Park Budapest eingesetzt bei Bahnbau M61 020 betriebsfahig bei der MAV Nosztalgia abgestellt im Bahnhistorischen Park BudapestAndere GM oder NOHAB Loks in Europa BearbeitenDeutschland Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Die Cargo Logistik Rail Service GmbH hatte im Jahr 2020 zwei Loks 1138 und 1151 4 dieser Baureihe im Einsatz eine weitere war nicht einsatzfahig 5 Diese stammen ursprunglich aus Danemark Zudem befinden sich einige Lokomotiven im Besitz der STRABAG und AltmarkRail Eine Lokomotive war bis vor wenigen Jahren fur EBS unterwegs Schweden Bearbeiten nbsp G12 7707 in Odense 2004 nbsp Zug der Inlandsbahn die Zuglok 1014 wurde 1994 von der DSB ubernommenIn GM Technik wurden von den schwedischen Staatsbahnen Statens Jarnvagar SJ Lokomotiven mit Mittelfuhrerstand als Baureihe T41 T42 T43 T44 Tb Tc und Td beschafft Die 1953 gebaute T42 die direkt von EMD stammte kam als Vorfuhrlok G12 7707 nach Europa und wurde auch in Deutschland vorgestellt Als T5 105 wurde sie 1956 von den SJ ubernommen und 1964 der Baureihe T42 zugeordnet Bei den anderen Baureihen machten sich deutlich Unterschiede zum Vorbild bemerkbar Die Lokomotiven der Baureihen Tb und Tc wurden als kombinierte Guterzug und Schneeraumlokomotiven konzipiert Sie besitzen neben den grossen Schneepflugen eine Wendeplattform unter dem Rahmen so dass sie auf freier Strecke gewendet werden konnen ohne dass eine Drehscheibe vorhanden sein muss Die Td ist eine modernisierte Form der T44 NOHAB Rundnasen also Loks mit Endfuhrerstand kehrten erst nach ihrer Ausmusterung durch die DSB in das Land ihrer Entstehung zuruck Diese Lokomotiven sind heute in Schweden bei mehreren Privatbahnen im Einsatz Alle schwedischen NOHAB Dieselloks sind untereinander bei Mehrfachtraktionen mischbar So sind z B in Schweden bei Privatbahnen Doppeltraktionen von ehemaligen SJ Loks und den Rundnasen zu beobachten Osterreich Bearbeiten Eine eigene Konstruktion mit EMD GM Technik entstand bei Henschel fur die OBB mit der Baureihe 2050 Bis 2004 wurden die 18 Loks ausgemustert Spanien Bearbeiten Spanien beschaffte in den 1960er Jahren GM Loks des EMD Typ G16 die als Baureihe 319 fruher Baureihe 1900 bezeichnet wurden Die ersten 10 Lokomotiven wurden in den USA mit einem Mittelfuhrerstand gebaut die restlichen 93 Einheiten erhielten einen Lokomotivkasten mit zwei Endfuhrerstanden Die Baureihe wurden in den 1980er Jahren einer umfangreichen Modernisierung unterzogen Da nur der Dieselmotor und wenige andere Teile der alten Lokomotive weiterverwendet wurden musste eigentlich eher von einem Neubau gesprochen werden Seit 2006 wurden mehr als 20 Lokomotiven nach Argentinien verkauft Der 1 und 2 Bauserie der danischen Reihe MZ ahneln die Maschinen der Reihe 333 die vom spanischen Hersteller Macosa in Lizenz gebaut wurden Sie sind mit 150 km h um 7 km h schneller als die MZ Ausserdem sind die 333er mit 20700 mm Lange uber Puffer 100 mm kurzer und haben andere Drehgestelle Danemark Bearbeiten Nachfolger der beschriebenen NOHAB Typen waren ab 1967 ebenfalls NOHAB Loks Sie bekamen die Baureihenbezeichnung MZ GM Typ JT 26C und waren mit 3300 PS bzw 3900 PS starken Antrieben und mit GM 645 Motoren ausgerustet Sie wurden in vier Baulosen mit konstruktiven Unterschieden in insgesamt 61 Exemplaren beschafft Wahrend sich die ersten beiden Serien mit zusammen 26 Exemplaren stark ahneln Hochstgeschwindigkeit 143 km h wurde ab der dritten Serie unter anderem der Fahrzeugkasten etwas verlangert und die Hochstgeschwindigkeit auf 165 km h angehoben Das Aussehen der vierten Bauserie unterscheidet sich sowohl in der Front als auch der Seitenansicht des Fahrzeugkastens Die Achsfolge dieser Baureihe ist Co Co Durch den verstarkten Einsatz von Triebzugen und dem Ruckzug von Railion Denmark A S aus der Flache steht diese Reihe vor der Ausmusterung Ihr ahnelt die spanische Reihe 333 Ubrige DSB Lokomotiven der MZ Reihe sind an Bahngesellschaften in Australien Spanien Norwegen und grosstenteils Schweden verkauft worden Ein Verkauf nach Litauen scheiterte angeblich an mangelnder Durchreiseerlaubnis durch Deutschland Sie sollten in Polen auf russische Breitspur umgespurt werden Die Lokomotiven fur die spanische Bahnbaugesellschaft Comsa mussten fur spanische Breitspur umgespurt werden Belgien und Luxemburg Bearbeiten Fur den Bau von Lokomotiven fur Belgien und Luxemburg der NMBS SNCB Reihe 202 erwarb der belgische Hersteller Anglo Franco Belge AFB eine Unterlizenz der NOHAB die Motoren wurden direkt von GM zugeliefert Diese Baureihen unterscheiden sich in einigen Details von den NOHAB Lokomotiven Wegen ihrer grun gelben Farbe erhielt die Lokomotive in Belgien den Spitznamen Kartoffelkafer Literatur BearbeitenKonrad Koschinski Eisenbahn Journal Sonderausgabe 4 03 NOHABs Rundnasen amp Kartoffelkafer Verlagsgruppe Bahn Furstenfeldbruck 2003 ISBN 3 89610 115 3 Sebastian Werner Eine runde Sache Unterwegs auf einer NoHAB In Eisenbahn Kurier Nr 7 Juli 2020 ISSN 0170 5288 S 54 59 Einzelnachweise Bearbeiten Die MY MV und MX der Danischen Staatsbahnen in NOHABs Eisenbahn Journal Sonderausgabe 4 2003 S 26 a b Die direkten Vorfahren australische Class B 60 in NOHABs Eisenbahn Journal Sonderausgabe 4 2003 S 15 ff Ulf Hager Fran Marc Siebert Status uber alle Rundnasen von NOHAB Abgerufen am 4 Mai 2019 Cargo Logistik Rail Service GmbH CLR bei privat bahn de abgerufen am 21 August 2021 Fuhrpark der CLRWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Type NOHAB AA16 diesel locomotives Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verbleib der danischen NOHABs Fotos NOHAB und AFB Loks Informationen zur NOHAB AA von der NOHAB GM Stiftung NOHAB Loks Abgerufen von https de wikipedia org w index php title NOHAB AA16 amp oldid 236994747