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Mundingen schwabisch Mundinga oder Moniga ist ein Teilort der Grossen Kreisstadt Ehingen Donau im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Das Dorf liegt 10 km westlich der Stadt auf der Ehinger Alb und wurde im Dezember 1973 nach Ehingen eingemeindet Ortsvorsteher ist Rolf Scherb MundingenStadt Ehingen Donau Koordinaten 48 17 N 9 35 O 48 288333333333 9 5805555555556 663 Koordinaten 48 17 18 N 9 34 50 OHohe 663 m u NNFlache 6 3 km Einwohner 271 30 Jun 2022 Bevolkerungsdichte 43 Einwohner km Eingemeindung 1 Dezember 1973Postleitzahl 89584Vorwahl 07395 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Religion 3 Ehinger Alb 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSchon aus dem Jahr 854 liegt eine erste Urkunde mit einem Hinweis auf Muntinga vor Spater war das Dorf Teil der Herrschaft der Grafen von Wartstein Sudostlich von Mundingen auf der auch heute noch Landgericht genannten Flur war die Gerichtsstatte der Grafen angesiedelt Im Jahr 1383 kam ein grosser Teil von Mundingen von den Kayb an die Wurttemberger Diese unterstellten den Ort ihrem Amt Munsingen Im Jahr 1750 kauften sie die noch fehlenden Rechte vom Kloster Zwiefalten Mundingen wurde am 1 Dezember 1973 nach Ehingen eingemeindet 1 und ist heute einer von 17 Teilorten nbsp Wegenetz auf der Ehinger AlbReligion BearbeitenWie das Dorf wird auch die Kapelle in Mundingen schon im Jahr 854 belegt Kirche und Pfarrei sind im Jahr 1208 nachgewiesen Im Jahr 1383 gelangte der Kirchensatz zusammen mit anderen Rechten von den Kayb an Wurttemberg welches im Jahr 1538 die Reformation einfuhrte Die heutige evangelische Kirchengemeinde Mundingen 2 umfasst die Stadtteile Mundingen Dachingen Erbstetten Granheim und Kirchen der Stadt Ehingen Donau sowie die Gemeinde Lauterach und gehort zum Kirchenbezirk Bad Urach Munsingen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Die anderen Stadtteile Ehingens gehoren uberwiegend zum Kirchenbezirk Blaubeuren Dachingen Erbstetten Granheim und Kirchen sowie Lauterach blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Mundingen zugeordnet Die heutige evangelische Kirche stammt aus dem Jahr 1790 der noch altere Turm ist gotisch Anfangs des 20 Jahrhunderts wurden im Kirchenschiff funf Farbfenster mit reizvollen Jugendstil Ornamenten eingebaut Die beiden ungegenstandlichen Farbverglasungen der Chorfenster um 1957 stammen wohl von Wolf Dieter Kohler und entsprechen seinen Fenstern in der Galluskirche Brenz an der Brenz Ehinger Alb BearbeitenZwischen Ehingen und Mundingen und weiter nach Nordwesten liegt die wellige Hochflache der Ehinger Alb die am Landgericht 720 und am Stoffelberg 730 Hohenmeter erreicht Sie gehort zum 853 km grossen Biospharengebiet Schwabische Alb Das etwa 100 km grosse Gebiet ist durch zahlreiche Wanderwege erschlossen von denen 11 zum Besinnungsweg Ehinger Alb vernetzt sind Literatur BearbeitenMundingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ehingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 3 Cotta sche Verlagsbuchhandlung 1826 S 163 164 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenMundingen Ehingen bei LEO BW Homepage der Stadt Ehingen Donau Homepage von Mundingen Ehingen Besinnungsweg Ehinger Alb 11 Wanderwege Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 542 Website der Evangelischen Kirchengemeinde MundingenStadtteile in Ehingen Donau Altbierlingen Altsteusslingen Berg Dachingen Erbstetten Frankenhofen Gamerschwang Granheim Herbertshofen Heufelden Kernstadt Kirchbierlingen Kirchen Mundingen Nasgenstadt Risstissen Schaiblishausen Volkersheim Normdaten Geografikum GND 4485387 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mundingen Ehingen amp oldid 230059605