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Gamerschwang ist ein Teilort der Grossen Kreisstadt Ehingen Donau im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg Der Ort wurde im Jahr 1972 nach Ehingen eingemeindet Ortsvorsteher ist derzeit 2010 Josef Stiehle GamerschwangStadt Ehingen Donau Ehemaliges Gemeindewappen von GamerschwangKoordinaten 48 17 N 9 47 O 48 287725 9 7821277777778 525 Koordinaten 48 17 16 N 9 46 56 OHohe 525 mFlache 3 2 km Einwohner 504 30 Jun 2022 Bevolkerungsdichte 158 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1972Postleitzahl 89584Vorwahl 07391Postkarte des Dorfes Gamerschwang aus dem Jahr 1908 mit einer Totalansicht von Westen oben der Wirtschaft zur Krone links unten und dem Schloss rechts unten Postkarte des Dorfes Gamerschwang aus dem Jahr 1908 mit einer Totalansicht von Westen oben der Wirtschaft zur Krone links unten und dem Schloss rechts unten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Gamerschwang Gamenesuuanc wurde schon im 12 Jahrhundert in Dokumenten erwahnt Eine Adelsfamilie die ihren Namen nach dem Ort wahlte wurde im 12 und 13 Jahrhundert erwahnt Sie gehorte zu den Dienstleuten der Grafen von Berg Vermutlich nahm ihre Burg die Stelle des 1760 70 erbauten Rassler schen Schlosses ein Die Oberhoheit uber Gamerschwang hatten die Grafen von Berg Im Jahr 1343 ging dieses Recht an Osterreich uber Die Grafen von Helfenstein und spater die Grafen von Werdenberg und von Furstenberg belehnten verschiedene Familien mit Ortsherrschaft und Burg Unter diesen Familien waren etwa die Sefler von Ulm die Herren von Reischach und die Krafft von Ulm Die Kraffts verkauften Gamerschwang im Jahr 1435 an die Herren von Schienen Diese lebten nach dem Jahr 1441 hier Mehrere Familien hatten den Ort inne bevor er als Lehen im Jahr 1661 an die Patrizierfamilie Rassler uberging Die Rassler nannten sich ab ihrer Erhebung in den Reichsfreiherrenstand im Jahr 1681 Rassler von Gamerschwang Der Ort gehorte in dieser Zeit zum Ritterkanton Donau Nach 1805 gehorte Gamerschwang zu Wurttemberg Im Jahr 1810 11 war es dem Schultheissenamt Nasgenstadt unterstellt wurde aber spater selbstandig Die im Jahr 1353 erstmals erwahnte Gamerschwanger Kapelle war erst eine Filiale der Pfarrei Nasgenstadt Im Jahr 1469 ist eine eigene Kaplanei gestiftet worden Seit den Jahren 1875 76 war Gamerschwang eine selbstandige Pfarrei Die heutige Pfarrkirche stammt aus dem Jahr 1689 im Jahr 1870 wurde jedoch das Schiff nach Westen verlangert Auch der Turm ist neu errichtet worden Kirchenpatron der Pfarrkirche ist der Heilige Nikolaus Der schlichte Kirchenraum besitzt eine hochbarocke Gottesmutter im Strahlenkranz sowie gotische Skulpturen der Heiligen Nikolaus und Wendelin sowie an der Orgelbrustung Statuetten von Nikolaus und Augustinus die wohl aus der Vorgangerkirche stammen Unter den Grabsteinen findet sich das klassizistische Denkmal Johann von Rasslers 1792 und ein Gedenkstein fur Eduard Friedrich von Rassler 1839 Kuno Freiherr Rassler von Gamerschwang 1869 1952 hinterliess das Schloss Gamerschwang seinen Tochtern Hedwig Braunmuller und Hildegard Russ Gamerschwang wurde am 1 Oktober 1972 nach Ehingen eingemeindet 1 und ist dort einer von heute 17 Teilorten Literatur BearbeitenGamerschwang In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ehingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 3 Cotta sche Verlagsbuchhandlung 1826 S 130 131 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gamerschwang Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gamerschwang bei LEO BW Homepage der Stadt Ehingen Donau Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 527 Stadtteile in Ehingen Donau Altbierlingen Altsteusslingen Berg Dachingen Erbstetten Frankenhofen Gamerschwang Granheim Herbertshofen Heufelden Kernstadt Kirchbierlingen Kirchen Mundingen Nasgenstadt Risstissen Schaiblishausen Volkersheim Normdaten Geografikum GND 7819154 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gamerschwang amp oldid 230059441