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Moses Rosenmann hebraisch משה רוזנמן geboren 21 Oktober 1867 in Zurawno Osterreich Ungarn gestorben 17 Mai 1948 in Tel Aviv war ein osterreichisch israelischer Rabbiner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMoses Rosenmann besuchte das Gymnasium in Radautz in Galizien Ab 1890 studierte er am Rabbinerseminar Berlin bei Esriel Hildesheimer und an der Universitat Berlin und wurde 1894 an der Universitat Giessen promoviert Seine Berufstatigkeit als Rabbiner begann er 1894 in Bisenz in Mahren und er kam 1897 an die Synagoge Floridsdorf Seit der Eingemeindung Floridsdorfs war er Mitglied der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde Rosenmann verfasste Predigten kulturhistorische und philosophische Schriften sowie die Biographien der Wiener Rabbiner Isak Noa Mannheimer und Adolf Jellinek Zusammen mit Ludwig Bato war er Vizeprasident des Vereins fur judische Geschichte und Literatur in Wien In der judischen Wochenzeitung Wahrheit schrieb er eine Artikelserie uber die judische Geschichte Wiens nbsp Buch Tobit 1894 nbsp Synagoge 1907 Nach dem Anschluss Osterreichs floh Rosenmann 1938 in das Volkerbundsmandat fur Palastina wo er unter den Einwanderern und Fluchtlingen als Rabbiner wirkte In der Wiener judischen Zeitschrift Der neue Weg begann er 1947 mit einer Artikelserie unter dem Titel Palastina Erez Israel Wie es wirklich ist von der die ersten funf Teile erschienen Am Tag der Grundung des Staates Israel am 14 Mai 1948 wurde Rosenmann ziviles Opfer eines Bombenangriffs der Agyptischen Luftstreitkrafte auf Tel Aviv Schriften Auswahl BearbeitenStudien zum Buche Tobit Berlin Mayer amp Muller 1894 Giessen Univ Diss 1894 Altjudische Romane und Novellen in griechischer Sprache Wien Lowit 1901 Aus Kalender fur Israeliten Der Ursprung der Synagoge und ihre allmahliche Entwicklung Berlin Meyer amp Muller 1907 In schwerer Zeit zwei Predigten uber den Krieg Wien Holder 1914 Isak Noa Mannheimer sein Leben und Werk Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der israelitischen Kultusgemeinde in Wien in der ersten Halfte des neunzehnten Jahrhunderts nebst einer Auswahl der politischen Reden und Schriften Mannheimers Wien Lowit 1915 Dr Adolf Jellinek Sein Leben und Schaffen zugleich ein Beitrag zur Geschichte der israelitischen Kultusgemeinde Wien in der zweiten Halfte des neunzehnten Jahrhunderts Wien Schlesinger 1931 Literatur BearbeitenMoses Rosenmann in Evelyn Adunka Exil in der Heimat Uber die Osterreicher in Israel Innsbruck StudienVerlag 2002 S 117 120 Rosenmann Moses in Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert 2002 S 1145 Samuel Krauss Rosenmann Moses in Salomon Wininger Grosse judische National Biographie Band 7 Czernowitz 1936 S 404 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Moses Rosenmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 173309690 lobid OGND AKS LCCN no2007017674 VIAF 200771303 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosenmann MosesALTERNATIVNAMEN Rosenmann MoritzKURZBESCHREIBUNG osterreichisch israelischer RabbinerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1867GEBURTSORT SchurawnoSTERBEDATUM 17 Mai 1948STERBEORT Tel Aviv Jaffa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moses Rosenmann amp oldid 238185970