www.wikidata.de-de.nina.az
Monts ist eine franzosische Gemeinde mit 7896 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Indre et Loire in der Region Centre Val de Loire sie gehort zum Arrondissement Tours und zum Kanton Monts Die Einwohner werden Montois genannt MontsMonts Frankreich Staat FrankreichRegion Centre Val de LoireDepartement Nr Indre et Loire 37 Arrondissement ToursKanton MontsGemeindeverband Touraine Vallee de l IndreKoordinaten 47 17 N 0 38 O 47 278055555556 0 62527777777778 Koordinaten 47 17 N 0 38 OHohe 47 99 mFlache 27 28 km Einwohner 7 896 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 289 Einw km Postleitzahl 37260INSEE Code 37159Website http www monts org Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Sammel und Internierungslager Camp de La Lande 2 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Gemeindepartnerschaft 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 Siehe auch 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMonts liegt am Fluss Indre etwa 15 Kilometer sudsudwestlich von Tours und wird umgeben von Joue les Tours im Norden Montbazon im Nordosten Sorigny im Osten und Suden Thilouze im Sudwesten und Artannes sur Indre im Westen Geschichte BearbeitenMonts wurde unter dem Namen Mons Villa 915 zum ersten Mal erwahnt In den nachfolgenden Jahrhunderten waren auch noch andere Namenszusatze zu Monts gebrauchlich in dessen Umfeld ab dem Jahr 1000 mehrere Festungen entstanden Allmahlich wurden die Hochebenen gerodet und am Indre entstanden 12 Muhlen von denen noch 7 erhalten sind 1 Nach dem Hundertjahrigen Krieg erlebte der Ort eine neue Blute und es entstanden viele Gebaude die bis heute das Stadtbild pragen Am 27 April 1786 erwarb Antoine Laurent de Lavoisier die alte Muhle in Le Ripault aus der eine Pulverfabrik wurde die einhundertfunfzig Jahre lang die franzosischen Armeen mit Pulver versorgten Die Existenz der Pulverfabrik wurde von mehreren Explosionen begleitet 1825 1901 1943 die immer auch zu Todesfallen fuhrten Bei der Explosion im Jahre 1943 starben etwa 100 Menschen 1 Fur die Bahnlinie von Paris nach Bordeaux wurde 1848 das 751 Meter lange Indre Viadukt gebaut Fur die Stadthistoriker ist erwahnenswert dass im Jahr 1937 der als Konig von England abgedankte Eduard VIII auf Chateau de Cande Wallis Simpson heiratete 1 nbsp Die Pulverfabrik Le Ripault 1916 nbsp Das Eisenbahnviadukt in Monts und die Strassenbrucke um 1880 nbsp Das Viadukt 2007 nbsp Chateau de Cande der Hochzeitsort von Edward VIII und Wallis Simpson nbsp Eingang zum CEA du Ripault in Monts1962 siedelte sich auf dem Gelande von Le Ribault das Commissariat a l energie atomique et aux energies alternatives CEA an Durch diesen Akt der Konversion wurde aus der ehemaligen Pulverfabrik ein Atomforschungszentrum und dessen Name nahm schon das vorweg was das Europaische Parlament im Jahr 2022 mit der Zustimmung zur Taxonomie fur nachhaltige Investitionen nachvollzog die Einstufung der Atomkraft als nachhaltige alternative Energie 2 Sammel und Internierungslager Camp de La Lande Bearbeiten Um zusatzliches Personal fur die Pulverfabrik Le Ripault unterzubringen kaufte Ende 1939 die franzosische Militarverwaltung ein etwa 2 5 Kilometer von Monts entferntes Grundstuck Auf dem etwa 7 Hektar grossen Gelande entstanden ein Kuchengebaude zwei Reservegebaude und 23 Wohngebaude Die Mitte des Lagers bildete ein Wasserturm 3 Angesichts des Vorruckens der deutschen Wehrmacht wurden die Gebaude nicht mehr fur ihren ursprunglichen Zweck genutzt und standen leer Sie wurden dann von den Deutschen zur Einrichtung eines Centre de Rassemblement des Etrangers C R E Sammelstelle fur Auslander benutzt das wie auch die Folgeeinrichtungen unter franzosischer Verwaltung stand und mit franzosischem Personal arbeitete 4 Ende 1940 Anfang 1941 wurden dort Auslander und Franzosen eingesperrt die wahrend der von den Deutschen durchgefuhrten Razzien verhaftet worden waren Nach der ADIRP kam eine erste Gruppe von Internierten aus dem am 2 September 1940 in Langeais eroffneten Centre de Langeais nach La Lande Die Gruppe bestand aus 61 Polen Deutschen Belgiern und Englandern 3 wobei es sich bei den Englandern um zwei judische Personen gehandelt haben soll darunter eine 71 Jahre alte Frau die bis zur Befreiung des Lagers interniert geblieben sei 5 Anfang Dezember 1940 brachten dann zwei Konvois 600 bis 700 Menschen nach Monts Uberwiegend handelte es sich bei ihnen um Juden polnischer Herkunft die zuvor im Nordosten Frankreichs in und um Nancy Metz oder Strassburg herum gelebt hatten und im Fruhjahr 1940 vor den heranruckenden Deutschen in die Gironde gefluchtet waren 3 Nach der U L A C lebten im Marz 1941 maximal 541 Personen im Lager 5 Bis weit nach 1941 hinein fungierte La Lande als einfaches Aufnahmelager das noch nicht von Stacheldraht umgeben war Die Internierten mussten sich zwar taglich melden konnten das Lager aber verlassen und sich innerhalb von Monts frei bewegen Einigen sei es auch erlaubt gewesen ausserhalb des Lagers leben 3 Das Zusammenleben innerhalb des Lagers war aber nicht konfliktfrei und von unterschiedlichen Interessen gepragt wie ein Brief polnischer Lagerinsassen vom 16 August 1941 an die deutschen Behorden zeigt in dem sie um ihre Freilassung baten Wir sind keine politischen Haftlinge und haben nichts mit Juden zu tun gehabt Warum sind wir in einem Internierungslager eingesperrt Wir sind nur arme Fluchtlinge die noch nicht in die verbotene Zone zuruckkehren konnten 6 Zitiert nach Denis Peschanski Les camps francais d internement 1938 1946 S 154 Nach Denis Peschanski weist das auf eine zweifache Anomalie des Sammellagers La Lande hin Einerseits sollten aus der Region Bordeaux vertriebene Personen aufgenommen und nicht interniert werden andererseits konnten zwar auslandische Juden auf Antrag des Prafekten interniert werden nicht aber polnische Katholiken es sei denn man ging davon aus dass sie eine Gefahr fur die offentliche Sicherheit darstellten 7 S 154 Zugleich verwies eine franzosische Behorde darauf dass die Insassen von La Lande im Vergleich zu den Internierten in Argeles oder im Camp de Gurs privilegiert seien aber dennoch Internierte denn auch sie genossen als Auslander in Frasnkreich keinerlei der Rechte was sich insbesondere am Entzug ihrer Personalausweise durch Prafektur zeige 7 S 154 155 Die Klarung dieser Fragen erledigte sich durch eine Statusanderung des Lagers von selber Am 2 oder 3 Oktober 1941 wurde auf Betreiben des Prafekten und den Besatzungsbehorden aus dem bisher eher locker gefuhrten Sammellager ein Internierungslager 8 Die Uberwachung des Lagers wurde verstarkt Internierte wurden im Lager unter Hausarrest gestellt und ab November 1941 war das Lager von Stacheldraht umgeben mit dem zuvor das aufgeloste Lager La Morellerie in Avrille les Ponceaux eingezaunt gewesen sei 3 Am 5 Januar 1942 anderte sich der Status des Lagers erneut Es war von nun an bis Ende September 1942 ausschliesslich ein Lager fur judische Internierte Das Wachpersonal wurde weiter verstarkt und die Internierten durften nicht mehr mit der Aussenwelt kommunizieren Pakete an sie wurden beschlagnahmt Von Juni 1942 an mussten sie den Judenstern tragen 4 nbsp Denkmal zur Erinnerung an das Internierungslager Camp de La LandeDas Lagerleben ist bestimmt durch standige Deportationen uber das Sammellager Drancy nach Auschwitz und fortdauernden Neuzugangen in der Folge von Razzien Am 15 und 16 Juli 1942 wurden nach Razzien in Tours etwa 200 Menschen nach La Lande gebracht und parallel dazu listet die ADIRP folgende Deportationen auf Im Juli 1942 133 arbeitsfahige Juden Manner und Frauen uber Angers nach Auschwitz 4 September 1942 422 erwachsene Juden uber Drancy deportiert 21 September 101 Frauen und Kinder nach Drancy und zwei Tage spater nach Auschwitz Am 1 Oktober 1942 wurde das Lager von seinen letzten Bewohnern geleert 3 Auf der Webseite der Stadt Monts heisst es dazu Ende September 1942 wurde die gesamte judische Bevolkerung des Lagers in die Lager Auschwitz Birkenau deportiert Es ist erwiesen dass mindestens 603 Juden aller Altersgruppen deportiert wurden Nur 14 Uberlebende wurden von der Gemeinde Monts erfasst 9 Ville de Monts Le camp de La Lande Die Geschichte des Lagers war damit noch nicht zu Ende Von Oktober 1942 bis Januar 1944 wurden La Lande zu einem reinen Frauenlager in dem franzosische und auslandische Frauen interniert wurden 4 Nach der U L A C war La Lande das einzige reine Frauenlager im besetzten Frankreich 227 Frauen Gewerkschafterinnen Ehefrauen von kommunistischen Widerstandskampfern und eine Widerstandskampferin selber seien am 2 Oktober hier eingeliefert worden Am 4 Oktober folgten 140 weitere Haftlinge aus Chateaubriant und Gaillon Eure die alle als politische Gefangene galten Von ihnen ging am 23 August 1943 einer Revolte aus als deren Folge 25 Anfuhrerinnen nach Merignac in das Camp Beaudesert verlegt wurden Ihr Abtransport aus Monts sei vom Gesang der Marseillaise durch Mithaftlinge begleitet gewesen 5 10 Am 14 September 1943 wurden die Auslanderinnen im Lager die Kinder und die Prostituierten in das Camp de Jargeau verlegt am 18 Dezember folgten weitere Verlegungen nach Rouille und am 20 Dezember wurden vier judische Frauen ins Sammellager Drancy gebracht 3 Am 18 Oktober 1943 hatte sich in der Pulverfabrik Le Ripault eine schwere Explosion ereignet Wohl auch deshalb weil fur die Opfer dieser Explosion Unterkunfte benotigt wurden erfolgte im Januar 1944 die Schliessung von La Lande als Internierungslager Am 15 Januar 1944 wurden die noch verbliebenen 186 Internierten in ein Lager bei Poitiers an der Strasse nach Limoges verbracht 5 Dieses Lager an der Nationalstrasse 147 von Limoges in einem nahe Poitiers gelegenen Weiler namens Le Fief du Pied de Marc ist als Camp de la Route de Limoges bekannt und beherbergte von Ende 1939 bis August 1944 zwischen 2 500 und 2 900 Internierte 11 Die noch vorhandenen Gebaude von La Lande wurden 1970 abgerissen Auf dem Gelande entstand ein neues Stadtviertel und ein Sportplatz wurden dort gebaut Eine erste Gedenktafel an das Lager wurde 1988 angebracht der 1995 eine weitere hinzugefugt wurde Deren Inschriften lauten Text der Gedenktafel von 1988Des Centaines d hommes De Femmes et d EnfantsFurent Internes ici dansLe Camp de La Lande Parmi ces nombreuses VictimesD Origines et d opinions diverses490 Juifs furent deportes etExtermines par le Regime Nazi N oublions jamais Hunderte von Mannern Frauen und KinderWurden hier interniert imCamp de La Lande Unter diesen vielen Opfernunterschiedlicher Herkunft und Gesinnungwurden 490 Juden deportiert undvom Nazi Regime vernichtet Wir durfen nie vergessen Text der 2 GedenktafelEn Memoire des Victimes De la Haine Raciale et PolitiqueInternees en ce lieu de1940 a 1944Souvenons Nous Im Gedenken an die Opfer Des rassistischen und politischen HassesInterniert an diesem Ort von1940 a 1944Erinnern wir unsDie Stadt Monts erinnert auf ihrer Webseite zudem an drei Menschen die durch ihre Zivilcourage das Leben von Internierten retteten An einen Lehrer aus Monts der eine judische Familie rettete indem er ihnen Essenskarten mit einem falschen Namen beschaffte An Frau Henriette Beaudiot die ein Kind aufnahm und ihm dadurch sein Leben rettete Dessen Eltern wurden in Auschwitz vernichtet An Herrn und Frau Liaume die einen Mann in ihrem Heuwagen versteckten und in die Befreite Zone brachten 4 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2018Einwohner 2053 3506 4480 5421 6221 6514 6895 7835Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint PierreChateau de Cande Herrenhaus zu Beginn des 16 Jahrhunderts errichtet Chateau de La Roche Chateau Le Breuil Kirche Saint Pierre Eisenbahnbrucke uber die Indre 1845 1848 errichtet Muhlen an der IndreGemeindepartnerschaft BearbeitenZeiskam Rheinland Pfalz Deutschland seit 2008Personlichkeiten BearbeitenGeorge Messier 1896 1933 Chemiker und Ingenieur entwickelte die Stossdampfer Marie Helene Descamps 1938 2020 PolitikerinLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes d Indre et Loire Flohic Editions Band 2 Paris 2001 ISBN 2 84234 115 5 S 913 923 Sophie Paisot Beal Roger Prevost Histoire des camps d internement en Indre et Loire La Simarre Joue les Tours 1993 ISBN 978 2 902559 08 4 Das Buch diente als Hauptgrundlage fur die Webseite der Stadt Monts uber La Lande 4 Auch auf der Seite der ADIRP wird es als Quelle benannt 3 Denis Peschanski Les camps francais d internement 1938 1946 Doctorat d Etat Histoire Univer site Pantheon Sorbonne Paris I 2000 Online1 oder Online2 Peschanski der in seinem Buch mehrfach auf La Lande eingeht beschaftigt sich auf den Seiten 152 bis 158 ausfuhrlich mit der turbulenten Phase des Ubergangs vom Sammel zum Internierungslager Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monts Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ville de Monts Histoire de Monts Ville de Monts Le camp de La Lande ADIRP Le Camp de La Lande ADIRP steht fur Association d Indre et Loire et Cher des deprtes des internes des resistants Vereinigung der Deportierten Internierten Widerstandskampfer und Patrioten der Departements Indre et Loire und Cher ADIRP ist ein Regionalverband innerhalb der Federation nationale des deportes et internes resistants et patriotes FNDIRP Auf der Webseite der ADIRP sind viele Fotos von und Dokumente zum Internierungslager La Lande zu finden U L A C LE CAMP DE LA LANDE Die U L A C UNION LOCALE DES ANCIENS COMBATTANTS DE BAGNOLET versteht sich als lokaler Zusammenschluss von sechs Widerstandsverbanden in Bagnolet darunter auch die FNDIRP Online Siehe auch BearbeitenCamp de la Lande de Monts Poudrerie nationale du RipaultEinzelnachweise Bearbeiten a b c Ville de Monts Histoire de Monts Taxonomie Keine Einwande gegen Einstufung von Gas und Atomkraft als nachhaltig Pressemitteilung des Europaischen Parlaments vom 6 Juli 2022 und Tagesschau EU stuft Atomkraft und Erdgas als nachhaltig ein 2 Februar 2022 a b c d e f g h ADIRP LE CAMP DE LA LANDE a b c d e Ville de Monts Le camp de La Lande a b c d U L A C LE CAMP DE LA LANDE Nous ne sommes pas des detenus politiques et n avons rien eu a faire avec des Juifs Pourquoi sommes nous enfermes dans un camp d internement Nous ne sommes que des pauvres refugies qui n ont pas encore pu retourner en zone interdite a b Denis Peschanski Les camps francais d internement 1938 1946 Diese Lockerheit sei auch dem damaligen Lagerleiter Michel de la Chapelle und seine Frau zu verdanken gewesen die es verstanden hatten eine sehr freundliche Atmosphare im Lager zu schaffen Er wurde schliesslich am 1 Januar 1942 wegen des Schmuggels mit Lebensmittelkarten und falschen Angaben uber die Lebensmittelrationen entlassen Denis Peschanski Les camps francais d internement 1938 1946 S 155 Fin septembre 1942 toute la population juive du camp est deportee aux camps d Auschwitz Birkenau Il est prouve qu au moins 603 juifs de tous ages ont ete deportes 14 survivants seulement ont ete recenses par la commune de Monts ADIRP spricht von einer Demonstration gegen verseuchte Lebensmitteln und 35 verlegten Anfuhrerinnen AJPN anonymes Justes et persecutes durant la periode nazie dans les communes de France Camp de la Route de Limoges Gemeinden im Arrondissement Tours Artannes sur Indre Azay le Rideau Azay sur Cher Ballan Mire Berthenay Brehemont Chambray les Tours Chancay Chanceaux sur Choisille Cheille Druye Esvres Fondettes Joue les Tours La Chapelle aux Naux La Membrolle sur Choisille Larcay La Riche La Ville aux Dames Lignieres de Touraine Luynes Mettray Monnaie Montbazon Montlouis sur Loire Monts Notre Dame d Oe Parcay Meslay Pont de Ruan Reugny Rigny Usse Rivarennes Rochecorbon Sache Saint Avertin Saint Branchs Saint Cyr sur Loire Sainte Catherine de Fierbois Saint Etienne de Chigny Saint Genouph Saint Pierre des Corps Savonnieres Sorigny Thilouze Tours Truyes Valleres Veigne Veretz Vernou sur Brenne Villaines les Rochers Villandry Villeperdue Vouvray Normdaten Geografikum GND 7542771 0 lobid OGND AKS LCCN nb2009014571 VIAF 312671901 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monts Indre et Loire amp oldid 227301691