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Mnisek nad Hnilcom bis 1927 slowakisch Mnisek deutsch Einsiedel an der Gollnitz alter nur Einsiedel ungarisch Szepesremete bis 1873 Remete ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 1812 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie gehort zum Okres Gelnica und dem ubergeordneten Bezirk Kosicky kraj Mnisek nad HnilcomWappen KarteMnisek nad Hnilcom Slowakei Mnisek nad HnilcomBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres GelnicaRegion SpisFlache 39 437 km Einwohner 1 812 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 46 Einwohner je km Hohe 419 m n m Postleitzahl 055 64Telefonvorwahl 0 53Geographische Lage 48 48 N 20 48 O 48 804444444444 20 805 419 Koordinaten 48 48 16 N 20 48 18 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 GLKod obce 543365StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Ľudovit KujnischAdresse Obecny urad Mnisek nad Hnilcomc 292055 64 Mnisek nad HnilcomWebprasenz www mnisek sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Strassenbild im OrtDie Gemeinde liegt im Tal des Flusses Hnilec deutsch Gollnitz am Zusammenfluss mit dem Bach Smolnik Sie liegt innerhalb des Gebirges Volovske vrchy eines Teils des Slowakischen Erzgebirges zwischen dessen Teilen Kojsovska hoľa und Hnilecke vrchy Mnisek nad Hnilcom ist 16 Kilometer von Gelnica und 38 Kilometer von Spisska Nova Ves entfernt Geschichte Bearbeiten nbsp Romisch katholische Kirche des Hl Kreuzes im OrtDie fruhesten Besiedlungsnachweise gehen in die Bronzezeit zuruck Der Ort wurde 1255 als Heremitory schriftlich erwahnt Der Name geht auf Monche zuruck die sich im fruhen Mittelalter dort aufhielten und einen abgeschiedenen Lebensstil siehe dazu Eremit fuhrten Der deutsche Name Einsiedel soll davon abgeleitet werden allerdings gibt es auch abweichende Meinungen z B dass der Name vom Verb einsiedeln auf Grund der Tatsache dass der Ort im 13 Jahrhundert durch deutsche Kolonisten Zipser Sachsen besiedelt wurde stammt Diese vom Rheinland und Flandern spater vom osterreichisch bairischen Sprachraum stammenden Kolonisten waren vor allem im Bergbau Erz und Goldabbau beschaftigt 1322 wird der Ort als Heremitam 1375 schliesslich als Villa Heremitas erwahnt Bis zum 18 Jahrhundert gehorte der Ort zur Stadt Gollnitz dann zum Herrschaftsgut der Zipser Burg Zapolya Thurzo und schliesslich der Familie Csaky Wahrend der antihabsburgischen Aufstande im 17 und fruhen 18 Jahrhundert wurde Einsiedel mehrmals niedergebrannt dabei kamen viele Menschen bei wiederkehrenden Pestepidemien ums Leben 1751 erhielt der Ort das Marktrecht vier Markte pro Jahr veranstalten zu konnen das bis zum Zweiten Weltkrieg dauerte 1828 zahlte man im Ort 295 Hauser und 2143 Einwohner Durch den Verfall des Bergbaus verlor der Ort einen Teil seiner Bevolkerung vom Hohepunkt in 1865 mit 2504 Einwohnern waren es 1869 nur noch 2122 und 1919 1739 Einwohner Ende 1884 wurde die meterspurige Gollnitztalbahn von Gollnitz nach Schmollnitzhutte eroffnet 1936 wurde der Abschnitt nach Gelnica Teil der normalspurigen Bahnstrecke Margecany Cervena Skala bevor das Uberbleibsel nach Smolnicka Huta 1965 eingestellt wurde Bis 1918 gehorte der Ort im Komitat Zips zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei bzw heute Slowakei Am Ende des Zweiten Weltkriegs nach der teilweisen Evakuierung deutscher Einwohner wurde der Rest vertrieben oder slowakisiert Dadurch verlor der Ort seine deutsche Mehrheit Bevolkerung BearbeitenEthnische StrukturJahr Einwohner Slowaken Deutsche Ungarn Sonstige1880 1 981 63 1 746 32 1401910 1 795 39 1 625 56 752001 1 691 1 399 130 0 162Laut der Volkszahlung 2001 waren in Mnisek nad Hnilcom von 1691 Einwohnern 82 73 Slowaken 8 75 Zigeuner und 7 69 Deutsche Nach Konfession war am ersten Platz die romisch katholische Kirche mit 68 18 gefolgt von der evangelischen Kirche mit 18 69 und Atheisten mit 7 75 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mnisek nad Hnilcom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Okres Gelnica Gelnica Helcmanovce Henclova Hrisovce Jaklovce Kluknava Kojsov Margecany Mnisek nad Hnilcom Nalepkovo Prakovce Richnava Smolnicka Huta Smolnik Stara Voda Svedlar Uhorna Veľky Folkmar Zavadka Zakarovce Normdaten Geografikum GND 4708328 1 lobid OGND AKS VIAF 246298461 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mnisek nad Hnilcom amp oldid 232498685